GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Die Zacken einer Krone (ePub)

Wie ich als Straßenkind aus Kasachstan meinen Wert bei Gott fand
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Diese Geschichte beginnt auf der Straße in Kasachstan. In einem Dorf, das keiner braucht, wie die Leute sagen. Doch Gott hat noch etwas mit ihr vor, dem Mädchen, das in Mülltonnen nach Brot sucht und auf Mülldeponien Zahnpastatuben auslutscht. Christen...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 151615788

Printausgabe 20.60 €
eBook (ePub) -32% 13.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Zacken einer Krone"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    „...Das gelb gestrichene, große Gebäude vor mir gleicht einem Spielzeughaus, das in einer Mülldeponie ausgesetzt wurde. Die hohen Fassade mit den vielen Fenstern, der verzierte Zaun mit dem breiten Tor und die sorgfältig gepflegten Grünflächen im Vorhof – mitten im heruntergekommenen Nirgendwo in Kasachstan...“

    Im Jahre 2009 kehrt Natascha an den Ort ihrer Kindheit zurück. Sie besucht das Kinderheim, dass von Deutschen für die Kinder des Ortes eingerichtet wurde. Dabei flammen Erinnerungen auf, Erinnerungen an eine Kindheit voller Schmerz, Hunger und Angst.
    Die Autorinnen haben eine bewegte Biografie geschrieben. Der Schriftstil ist einfach gehalten. Der Handlungsablauf folgt nicht immer dem Zeitstrahl.
    Natascha wird im Jahre 1990 geboren. Dem Zusammenbruch der Sowjetunion folgt der Zusammenbruch ihrer Familie. Die Mutter wird zur Alkoholikerin, der ältere Stiefbruder bringt das Kind fast um. Sie lebt auf der Straße. Von den anderen Kindern wird sie zu einer Geisterbeschwörung eingeladen. Manche Szenen im Buch, die mich als Leser etwas irritiert haben, sind meiner Meinung nach auf dies prägende Ereignis zurückzuführen.

    „...Das mulmige Gefühl in mir wächst. Ja, bestimmt wohnen hier Geister, wahrscheinlich von Verstorbenen. Vielleicht Vorfahren von denen, die dieses Haus verlassen haben...“

    Natascha bezeichnet sich selbst als Niemandskind. Nach dem Tod der Mutter kommt sie in ein christliches Kinderheim. Es fällt ihr schwer, sich an die Regeln zu halten. Dann geschieht für sie das erste Wunder. Sie wird von einem Ehepaar, die selbst Russlanddeutsche sind, adoptiert und lebt fortan in Deutschland. Doch das erträumte Schlaraffenland hat auch seine Schattenseiten. Wieder gibt es Regeln, die zu beachten sind. Außerdem muss sie Deutsch lernen.

    „...Aber einiges nervt mich. Zum Beispiel, immer den Rock tragen und die Haare zusammenbinden zu müssen. Immer soll ich brav sein und zuhören...“

    Schon in Kasachstan war Natascha mit den Glauben an Jesus in Berührung gekommen. Sie möchte mehr davon wissen. In der Gemeinde der Adoptiveltern aber fühlt sie sich eingeengt. Dort lernt sie jedoch ihren zukünftigen Mann kennen. An seiner Seite engagiert sie sich ehrenamtlich in verschiedenen Projekten. Zusammen wechseln sie die Gemeinde. Ihr Glauben wird tiefer. Das Buch enthält viele Glaubenserlebnisse,
    Viele Fotos veranschaulichen das Geschehen.
    Die ehrliche Biografie hat mich sehr bewegt. Sie zeigt, welch ungewöhnliche Wege Gott manchmal mit den Menschen geht. Wer das Strahlen auf dem Cover sieht, ahnt nicht, welch bittere Kindheit hinter der Protagonistin liegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Hopeandlive, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Natalie Schröder nimmt uns mit auf ihre bewegende Lebensreise, die in Kasachstan begann und die ich keinem Kind unter diesen Umständen wünsche. In einem Umfeld von unglaublicher Armut, Alkohol und Gewalt verbringt Natalie viel Zeit auf der Straße in einem trostlosen Dorf. Sie lebt davon im Müll nach Essen und Kippen für ihre Mutter zu suchen und ist aufgrund der immerwährenden Gefahr ständig auf der Hut. Das ein Kind so Hunger hat und eine fast leere Zahnpastatube auslutscht, ist schwer zu ertragen. Nach dem Tod ihrer Mutter kommt Natalie in ein Kinderheim und lernt dort so etwas wie Fürsorge, Liebe und Geborgenheit kennen. Doch das Straßenkind steckt noch in ihr drin und aufgrund ihres Temperaments hat sie doch die eine oder andere Schwierigkeit, sich den dortigen Regeln anzupassen. Die größte Sehnsucht der Kinder ist in eine Familie zu kommen und dort zu leben. Immer wieder kommen Ehepaare aus Deutschland, die es aufs Herz gelegt bekommen haben, ein Kind aus Kasachstan zu adoptieren.

    Eines Tages ist es tatsächlich soweit und Natalie darf zu ihren Adoptiveltern nach Deutschland reisen. Auch dort fällt ihr die Anpassung nicht leicht, doch sie lernt Jesus kennen und entscheidet sich, ihn immer besser kennenzulernen und ihm ihr Leben lang zu folgen. Nun darf der Leser verfolgen, wie aus Natalie ein Teenager wird und wie sie ihre erste große Liebe kennenlernt. Die Autorin nimmt den Leser auf eine sehr lebendig und authentisch geschilderte Weise mit hinein und ich habe mich so sehr über die Ernsthaftigkeit gefreut, mit der sie sich entwickelt.

    Der Schatten des Straßenkindes folgt noch und das ist nicht das einzige Auf und Ab ihres Lebens, doch sie bleibt an Jesus dran, geht mutige und ungewöhnliche Wege, bleibt nicht bei sich, sondern hat ein sehr großes Herz für Menschen, die genauso am Rand der Gesellschaft stehen, wie sie es selbst erlebt hat. Natalie setzt sich für die Frauen ein, die in der Prostitution leben und folgt auch da konsequent ihrem Jesus. Mit ihrem Mann erlebt sie als junge Mutter eine sehr schlimme Zeit, doch auch da lässt sie nicht die Hand ihres Gottes los und trotz Abschieden, Neuanfang, Zerbruch und wieder Neuanfang weiß sie tief in ihrem Herzen, dass der Gott der Wunder, der ihr eine neue Identität geschenkt hat, der sie geliebt hat von Anfang an und ihr als seiner geliebten Tochter die Königskrone aufgesetzt hat, sie nie mehr verlassen wird und in diesem tiefen Vertrauen geht sie weiter.

    Ich habe Natalies Lebensgeschichte sehr gerne gelesen, war tief bewegt von dem was sie erleben musste und wie mutig und vertrauensvoll, wenn auch oft mit zittrigen Knien, sie ihren Weg mit Jesus geht. Ihr und ihrer Familie wünsche ich von Herzen Gottes reichen Segen!

    Sehr lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •