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Ein Zuhause in Afrika (ePub)

 
 
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London, 1940: Wie viele andere Londoner Kinder wird Charles von seinen Eltern zu Verwandten aufs Land geschickt. Dort ist er vor den feindlichen Bomben sicher. Beim Abschied ahnt er nicht, dass die Zeit bei seiner hochbetagten Tante die glücklichste seines...
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Kommentare zu "Ein Zuhause in Afrika"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 10.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der kleine Charles wächst zwar behütet aber mit wenig Liebe in London auf. Als die Lage in der Stadt immer bedrohlicher wird, schickt sein Vater ihn zu seiner Großtante nach Schottland. Das ist für den 6jährigen Jungen zuerst einmal schrecklich. Die Verwandte ist sehr alt, er versteht die Sprache nicht, und in der Schule hat er große Schwierigkeiten. Doch er lebt sich schnell ein und genießt dann das Leben auf dem Land. Schon bald hängt er mit ganzem Herzen an seine liebevolle Großtante. Sie hat stets ein ermutigendes Wort für ihn. Bei ihr fühlt er sich geborgen.

    Der adlige Deutsche Oswald ist überzeugt, dass sein Volk die Welt erobern wird, und er ist gewiss, dass er als Offizier zu diesem großen Erfolg beitragen wird. Damit wird er auch endlich seinem Vater beweisen, dass er etwas taugt. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Stalingrad. Und danach verzweifelte Jahre der Kriegsgefangenschaft.

    Charles und Oswald haben viel gemeinsam, trotz dem Altersunterschied und der Tatsache, dass sie im Krieg auf verschiedenen Seiten stehen. Beide verlieren im Krieg fast alle Familienangehörige, beide verlassen Europa und finden auf dem afrikanischen Kontinent ein neues Zuhause, beide lieben die Landwirtschaft, und beide sehnen sich nach Liebe und Geborgenheit.

    Dieser ruhige Familienroman zeichnet den Weg dieser zwei jungen Männer nach. Als in der zweiten Hälfte des Buchs von ihrem neuen Leben in Südafrika berichtet wird, tauchen liebgewordene Figuren aus anderen Romanen der Autoren auf. Doch obwohl dieses Buch das dritte Teil einer Trilogie ist, steht die Geschichte für sich allein da.

    Dieses Buch ist ein Buch, in dem man sich verlieren, sich als Teil dieser zusammengeflickten südafrikanischen Familie fühlen kann. Wichtige Themen sind Familie und Zusammenhalt, Geborgenheit und Krieg. Es wird deutlich, wie sinnlos und zerstörerisch Krieg ist. Auch wenn Oswald in seinem Kriegseifer zu Beginn der Geschichte unsympathisch ist, ist es interessant durch Charles und Oswald die beiden Seiten des Kriegs in einer Geschichte nebeneinander zu sehen; Opfer und Befürworter des Kriegs, oder Opfer der Streitereien und Opfer der Ideologie. Das Tragische am Krieg drückt ein Lehrer von Charles so aus, „Wenn ich im letzten Weltkrieg eins gelernt habe, dann ist das, dass sich jeder nach dem Frieden sehnt, aber keiner den Krieg verlieren will.“

    Fazit: Ein gefühlvoller und ruhiger historischer Roman, der den Weg einzelner heimatlosen Menschen nachgeht und zeigt, wie sie füreinander Familie werden. Sehr empfehlenswert, vor allem für Menschen, die gern historische Familiengeschichten lesen.

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  • 4 Sterne

    annislesewelt, 24.11.2022

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch erzählt die Geschichte von Charles, einem Kind in England, und Oswald, einem Major in Deutschland.

    Beide Erzählstränge, die parallel erzählt werden, sind spannend und interessant geschrieben.

    Ich konnte mich gut hineinfühlen und fand es angenehm zu lesen wenn es auch zeitweise eher zäh voran ging. Dazu kam das am Ende noch einige Fragen für mich unbeantwortet geblieben sind.

    Charles war mir sympathisch, sein Leben, seine Not, seine Schwäche und daraus folgenden Schwierigkeiten waren sehr gefühlvoll erzählt.

    Die Sicht eines Kindes auf den Krieg hat mich fasziniert und manchmal erschreckt.

    Oswalds Gedanken und seine Einstellung zum Krieg waren mir da bekannter, diese Sicht auf den Krieg ist ja in vielen Romanen beschrieben worden.

    Irma Joubert hat es hier verstanden zwei so gegensätzliche Persönlichkeiten zu beschreiben, ihr Denken, ihr Leben und ihre Entwicklung sind authentisch aufgezeigt.

    "Ein Zuhause in Afrika" ist der dritte Band der Kriegstrilogie nach "Sehnsuchtsland" und dem "Kind im versteckten Dorf" aber wunderbar auch einzeln zu lesen.

    Dieses Buch erzählt von Einsamkeit, Veränderungen, Neuanfängen, Freundschaft und Vergebung, Verlusten, Trauer, Schmerz und Hoffnung.

    Auch wenn mich das Buch insgesamt nicht überzeugt hat ist es ein guter Roman der zum Teil auf wahren Begebenheiten beruht.

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