Elite / Ordnungssysteme Bd.28 (PDF)
Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft...
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Produktinformationen zu „Elite / Ordnungssysteme Bd.28 (PDF)“
Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Morten Reitmayer
- 2014, 1. Auflage, 628 Seiten, Deutsch
- Verlag: De Gruyter Oldenbourg
- ISBN-10: 3486707302
- ISBN-13: 9783486707304
- Erscheinungsdatum: 20.02.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 37 MB
- Ohne Kopierschutz
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