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Entseelt / Entseelt Bd.1 (ePub)

der Seelenkuss
 
 
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Ein eiskaltes Herz, welches nur durch den süßen Kuss des Todes zum Leben erwacht.
.
Kira fühlt nichts. Weder Kälte noch Wärme. Nichts und niemand kann ihr Herz zum Tanzen oder ihre Haut zum Prickeln bringen.
Trotzdem scheint Kiras Leben vollkommen normal...
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Kommentare zu "Entseelt / Entseelt Bd.1"
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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 13.03.2019

    Cover:

    Umgeben von diversen Tannen- und Laubwäldern in satten Grüntönen, hebt sich im Mittelgrund die Silhouette einer Frau ab. Im unteren Bereich ist außerdem vom Betrachter abgewandt ein junger Mann zu erkennen. Gemeinsam mit den in kontrastreichem Weiß gehaltenen Schriftzügen wohnt diesem Cover etwas Atmosphärisches, Unberührtes inne, das mich persönlich absolut anspricht.


    Meine Meinung:

    „Ich weinte nicht. Ich liebte nicht. Ich hasste nicht. Ich verlor auch nie die Fassung.“ (Entseelt. Der Seelenkuss)

    Meine Eindrücke zu diesem Trilogie-Auftakt in Worte zu fassen, fällt mir ungewöhnlich schwer. Einerseits übt der Roman aufgrund seiner originellen Idee jetzt noch eine unglaubliche Faszination auf mich aus. Von einem Mädchen, das keinerlei Emotionen empfindet, liest man schließlich nicht alle Tage – endlich mal was Ausgefallenes! Andererseits verfügt die Geschichte über gewisse Charakteristika, die die Freude an der Story regelmäßig wieder abgemildert haben. Am besten eignet sich vermutlich ein Vergleich mit dem Wellengang auf hoher See: Es war ein ständiges Auf und Ab, und puh, das wurde irgendwann ziemlich anstrengend. Dabei ist die Geschichte gar nicht mal schlecht!

    Denn was Kira in „Entseelt. Der Seelenkuss“ widerfährt, konnte mich durchaus mit sich reißen. Während sich die emotionslose Jugendliche für gewöhnlich für nichts und niemanden interessiert, und deshalb von ihren Mitschülern „Eisprinzessin“ genannt wird, überkommt sie auf einer Party das unerwartete Verlangen, einen Jungen zu küssen. Das Resultat: sie verspürt tatsächlich Gefühle – und Mawon ist tot. Noch während sie versucht zu begreifen, was hier eigentlich vor sich geht, tritt plötzlich der mysteriöse Kayden in ihr Leben …

    Was mir an diesem Roman richtig gefallen hat, sind die Wendungen im Geschichtsverlauf, denn mit denen habe ich so nicht gerechnet. Celine Trotzek hat sich auch merklich Gedanken um Hintergründe und Charaktere gemacht, ist beides doch ausgesprochen gut ausgearbeitet. Was der Handlung jedoch wieder an Spannung nimmt, sind die schier endlosen Dialoge zwischen den Protagonisten. Natürlich legt die Heldin keinen Wert auf Umgebungsbeschreibungen, schließlich wird die Geschichte aus Kiras ich-Perspektive geschildert. Doch für ein ästhetisches Leseerlebnis hätte ich mir hier und da wenigstens dezente Ausschmückungen gewünscht. So wurde es zwischenzeitlich ein wenig eintönig. Das liegt auch darin begründet, dass man im gesamten Roman über Wiederholungen aus derselben Wortfamilie stolpert, die einen stirnrunzelnd zurücklassen. Hier ein Beispiel:

    „Wenn Kayden die Person kannte, die dafür verantwortlich war, sollte ich dann nicht lieber mit ihm darüber sprechen? Andererseits wusste ich nicht, ob er von derselben Person gesprochen hatte und sehr gesprächig war er ohnehin nicht.“ (Entseelt. Der Seelenkuss)

    Sprechen, gesprochen, gesprächig – ein wenig Abwechslung in der Formulierung hätte der Geschichte keineswegs geschadet. Köstlich amüsiert haben mich dagegen die Passagen, in denen die Heldin fast schon trockenen Humor an den Tag legt. Die Unterschiede zwischen ihr und gewöhnlichen Menschen werden vielfältig aufgezeigt, und das macht es wiederrum ziemlich interessant! Das Gefühlschaos und ständige Hin und Her zwischen ihr und Kayden dagegen kostete mich richtig Nerven. Ja, dieser Roman ist definitiv ein Wellengang, nicht perfekt, aber kein totaler Reinfall. Das beweist ebenso der Showdown, der mich zum Abschluss richtig fesseln konnte – und gleichzeitig irritiert zurückließ.


    Fazit:

    Das Debüt der Autorin besticht durch seine originelle Idee, ungewöhnlichen Helden und überraschenden Wendungen. Leider büßt die Handlung vor allem im sprachlichen Bereich Potenzial ein, was bisweilen der Spannung schadet. Ich vergebe drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 18.11.2019

    aktualisiert am 18.11.2019

    Ein eiskaltes Herz

    ... welches nur durch den süßen Kuss des Todes zum Leben erwacht.
    Warum hatte das Kira nicht schon jemand gesagt, bevor sie diese unschöne Erfahrung machen musste?
    Kira fühlt nichts. Weder Kälte noch Wärme. Nichts und niemand kann ihr Herz zum Tanzen oder ihre Haut zum Prickeln bringen. Trotzdem scheint Kiras Leben vollkommen normal, bis ...

    Das lest ihr besser selbst.


    Mein Fazit

    Mit "Entseelt - Der Seelenkuss" ist Celine Trotzek ein wunderschöner Roman für junge Leute gelungen.
    Menschen ohne Gefühle, ein eisklates Herz, der Kuss des Todes ... eine originelle Idee für eine Story mit ungewöhnlichen Helden und überraschenden Wendungen.
    Es schien auf den ersten Blick neu und doch fühlte ich mich beim Lesen an "Percy Jackson", "Highländer" und andere Geschichten erinnert. Auch stellten sich mir an der einen oder anderen Stelle Fragen, die meines Erachtens nicht logisch durchdacht sind. (Hat die SKKO in beiden Lagern die gleiche Funktion? Arbeiten sie mit den gleichen Mitteln? Haben sie das gleiche Ziel? Die "Arbeit" der Alphas scheint mir doch recht ... hm ... seltsam. Wo bleibt das Recht, wenn auch alle Nachkommen bestraft werden? Ist dies nicht zum Nachtteil der Menschen? Irgendwann geht die Population in deren Minderzahl.) Aber vielleicht klärt sich das alles im nächsten Buch.
    Dennoch fand ich die Handlung toll, spannend, Nervenkitzel pur.

    Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der den Leser mitnimmt und richtig fesseln kann. Ihre Charaktere waren klasse ausgearbeitet und kamen alle authentisch rüber. Wobei es nicht immer einfach sein konnte, Gefühle außen vor zu lassen. Hier und da schlichen sich denn doch einige gefühlsbetonte Handlungen ein (wo sie nicht sein sollten). Auf jeden Fall konnte ich gut mit Kira "mitfühlen" und "Frust verspüren", wenn es hieß "Alles zu seiner Zeit" und die Wahrheit um ihre Person nur Scheibchenweise ans Licht kam, egal vom wem.
    Okay ... kam sie ja eigentlich gar nicht vollends, denn ganz plötzlich hieß es ... ENDE. Und das mit einem fiesen Cliffhanger. Also wie ich das hasse, auf den nächsten Teil zu warten.

    Nun sitze ich hier und schwanke zwischen *** und ****Sternchen. Eines aber ist glasklar, dieses Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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