Erfolgreiche Personalentwicklung (PDF)
Was Pflegeeinrichtungen und -dienste dafür tun können
Begriffsbestimmung und Ziele; Stellenbeschreibungen; Anforderungsprofile; Einarbeitung neuer Mitarbeiter; Führen mit Zielvereinbarungen; Mitarbeiter- und Fördergespräche; Mitarbeiterbeurteilung; Delegation; Teamentwicklung; Coaching; Supervision;...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Erfolgreiche Personalentwicklung (PDF)“
Begriffsbestimmung und Ziele; Stellenbeschreibungen; Anforderungsprofile; Einarbeitung neuer Mitarbeiter; Führen mit Zielvereinbarungen; Mitarbeiter- und Fördergespräche; Mitarbeiterbeurteilung; Delegation; Teamentwicklung; Coaching; Supervision; Seminaranforderungen und Praxistransfer; Kommunikation; Motivation Personalentwicklung; Strategische Personalentwicklung in Pflegeorganisationen.
Es sind die einfachen Dinge, die das Leben in einer Pflegeorganisation erträglicher machen: Wenn Führungskräfte 'richtig' mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, führt dies auch zu den 'richtigen' Ergebnissen: Mitarbeiterzufriedenheit, Kundenzufriedenheit, Trägerzufriedenheit. Führungskräfte, die ihre 'Ressource Personal' pflegen und systematisch fördern, erhöhen das fachliche Niveau ihrer Pflegeeinrichtung und stärken damit ihre Marktposition!
Dieses Handbuch wendet sich an alle Führungsverantwortlichen in stationären Pflegeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Die Personalentwicklung wird hier spezifisch auf die Belange von Pflege-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen angewendet. Das Buch bietet daher gleich zweierlei: Es ist eine Arbeitsgrundlage für die strategische Planung in der eigenen Organisation und es ist ein Werkzeugkoffer für die Entwicklung und Nutzung eigener Instrumente und Konzepte.
Menschen sind das zentrale 'Betriebskapital', also das wichtigste Gut eines Pflegeunternehmens und deshalb müssen sie dauerhaft und wirksam unterstützt und qualifiziert werden.
"Der Autor hat mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Führungsverantwortlichen in stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten (Heimleiter, PDL, QMB, Wohnbereichsleitungen) einerseits die Wichtigkeit des Themas verdeutlicht wird und somit dazu anregt, ein implementierten oder das bestehende zu überarbeiten. Andererseits dient es als hervorragende Arbeitsgrundlage zur Planung, Entwicklung und Nutzung eigener Konzepte. Uwe Kowalzik ist es gelungen, die einzelnen Maßnahmenbeschreibungen so zu gestalten, dass der Blick auf das Wesentliche niemals verloren geht. Gesuchte Informationen finden sich schnell mit Hilfe des übersichtlichen Inhaltsverzeichnisses, unterstützt von einem kurzen Sachwortregister. Kowalzik hat es geschafft, das spannende Thema Personalentwicklung auf die speziellen Bedürfnisse der Pflegeeinrichtungen und -dienste zu übertragen. Es vermittelt Wissen in aktueller und gebündelter Form. Der Aufbau, die Sprache, die Gestaltung und die Klarheit motivieren den Leser, sich mit der Thematik nicht nur zu beschäftigen, sondern auch zu handeln und umzusetzen. Checklisten und Beispiele erleichtern zusätzlich und geben viele Impulse. Das Buch ist empfehlenswert für jeden, der sich über das Thema Personalentwicklung informieren möchte und natürlich besonders zu empfehlen für all diejenigen, die ihr Personalentwicklungskonzept erfolgreich überarbeiten oder einführen wollen. Kowalzik eröffnet zudem Wege in eine mitarbeiterorientierte Philosophie der besonderen Art. Der Preis von 24,90 EUR ist angemessen und eine lohnenswerte Investition. Das Buch sollte im Bücherregal eines Heim- oder Pflegedienstleiters nicht fehlen."
Marco Bambach in "InfoDienst" des Verbandes katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe in Deutschland e. V. (Caritas) (3/2005)
Es sind die einfachen Dinge, die das Leben in einer Pflegeorganisation erträglicher machen: Wenn Führungskräfte 'richtig' mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, führt dies auch zu den 'richtigen' Ergebnissen: Mitarbeiterzufriedenheit, Kundenzufriedenheit, Trägerzufriedenheit. Führungskräfte, die ihre 'Ressource Personal' pflegen und systematisch fördern, erhöhen das fachliche Niveau ihrer Pflegeeinrichtung und stärken damit ihre Marktposition!
Dieses Handbuch wendet sich an alle Führungsverantwortlichen in stationären Pflegeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Die Personalentwicklung wird hier spezifisch auf die Belange von Pflege-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen angewendet. Das Buch bietet daher gleich zweierlei: Es ist eine Arbeitsgrundlage für die strategische Planung in der eigenen Organisation und es ist ein Werkzeugkoffer für die Entwicklung und Nutzung eigener Instrumente und Konzepte.
Menschen sind das zentrale 'Betriebskapital', also das wichtigste Gut eines Pflegeunternehmens und deshalb müssen sie dauerhaft und wirksam unterstützt und qualifiziert werden.
"Der Autor hat mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Führungsverantwortlichen in stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten (Heimleiter, PDL, QMB, Wohnbereichsleitungen) einerseits die Wichtigkeit des Themas verdeutlicht wird und somit dazu anregt, ein implementierten oder das bestehende zu überarbeiten. Andererseits dient es als hervorragende Arbeitsgrundlage zur Planung, Entwicklung und Nutzung eigener Konzepte. Uwe Kowalzik ist es gelungen, die einzelnen Maßnahmenbeschreibungen so zu gestalten, dass der Blick auf das Wesentliche niemals verloren geht. Gesuchte Informationen finden sich schnell mit Hilfe des übersichtlichen Inhaltsverzeichnisses, unterstützt von einem kurzen Sachwortregister. Kowalzik hat es geschafft, das spannende Thema Personalentwicklung auf die speziellen Bedürfnisse der Pflegeeinrichtungen und -dienste zu übertragen. Es vermittelt Wissen in aktueller und gebündelter Form. Der Aufbau, die Sprache, die Gestaltung und die Klarheit motivieren den Leser, sich mit der Thematik nicht nur zu beschäftigen, sondern auch zu handeln und umzusetzen. Checklisten und Beispiele erleichtern zusätzlich und geben viele Impulse. Das Buch ist empfehlenswert für jeden, der sich über das Thema Personalentwicklung informieren möchte und natürlich besonders zu empfehlen für all diejenigen, die ihr Personalentwicklungskonzept erfolgreich überarbeiten oder einführen wollen. Kowalzik eröffnet zudem Wege in eine mitarbeiterorientierte Philosophie der besonderen Art. Der Preis von 24,90 EUR ist angemessen und eine lohnenswerte Investition. Das Buch sollte im Bücherregal eines Heim- oder Pflegedienstleiters nicht fehlen."
Marco Bambach in "InfoDienst" des Verbandes katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe in Deutschland e. V. (Caritas) (3/2005)
Lese-Probe zu „Erfolgreiche Personalentwicklung (PDF)“
8 Mitarbeiterbeurteilung (S. 71-72)Kommt man mit Pflegemitarbeitern über das Thema »Beurteilung« ins Gespräch, so stößt man schnell auf Assoziationen wie Noten, Schule und Zeugnisse. Während in der Ausbildung regelmäßige Beurteilungen noch selbstverständlich sind, schwindet die Aufmerksamkeit für Leistungsbeurteilungen im weiteren Berufsleben. Diese Notwendigkeit tritt dann in den Hintergrund. Dennoch, Vorgesetzte beurteilen permanent ihre Mitarbeiter, auch ohne standardisierte Beurteilungsschemen. Die laufende Mitarbeiterbeurteilung ist ohnehin Teil des alltäglichen Führungsverhaltens. Sie ist Grundlage für die Mitarbeitereinsatz in einen bestimmten Arbeitsbereich, für Versetzungen oder gar für Kündigungen. Beurteilungen sind Entscheidungsgrundlagen mit Auswirkungen auf die Mitarbeiter und deren weiteren Arbeitsweg, deren Motivation und deren Arbeitszufriedenheit.
Allerdings zählen Beurteilungsgespräche und das Verfassen von Zeugnissen nicht zu den beliebtesten Aufgaben von Vorgesetzten. Beurteilungen und Beurteilungsgespräche als Mittel der Personalentwicklung werden in Pflegeorganisationen noch zu wenig oder gar nicht eingesetzt.
8.1 Was macht Beurteilung zu einer schwierigen Aufgabe?
Jeder bringt eigene negative Erfahrungen, die er mit dem Thema Beurteilung gemacht hat, mit. Jeder, der andere beurteilen muss, kennt wahrscheinlich das Gefühl, ungerecht, falsch oder willkürlich beurteilt worden zu sein. Diese Erfahrung ist meist in den Schulerlebnissen oder in der praktischen Ausbildung verankert. Oft ist dies verbunden mit dem Erleben von Macht des Anderen und das korrespondiert mit dem eigenen Ohnmachtsgefühl. Wenn eine Führungskraft sicher und souverän mit dem Instrument Beurteilung umgehen will, sollte sie die eigenen Erfahrungen diesbezüglich reflektieren.Wenn sie dies nicht tut, bleibt sie im eigenen Beurteilungsverhalten unsicher. Mitarbeiter erkennen Ambivalenzen bei Vorgesetzten sehr genau und schnell.Wenn
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Vorgesetzte bei Beurteilungen »Gnade vor Recht« ergehen lassen, wird dies als ungerecht, nicht aber als human empfunden. Wichtig ist es, sich vor Augen zu führen, dass Beurteilungen nun einmal zum Arbeitsleben gehören, dass es notwendig ist, Leistungsbeurteilungen zu erstellen. Die Arbeitswelt ist kein bewertungsfreier Raum. Jede Vorgesetztenentscheidung, die sich auf die Mitarbeiter bezieht, enthält immer auch eine Beurteilung des betroffenen Mitarbeiters.
Zu der notwendigen Reflektion gehört auch die Erkenntnis, dass Beurteilungen niemals gänzlich objektiv erfolgen können. Diese Forderung wird gern ins Spiel gebracht und soll Beurteilungen einen »gerechten« Charakter verleihen. Beurteilungen werden jedoch immer auf der subjektiven Folie der Erfahrungen des einzelnen Menschen gefällt. Allenfalls kann man sich einer Objektivität annähern, indem durchdachte und wirklich geeignete Kriterienraster zu Grunde gelegt werden. Dazu gehört, dass die Kriterien den Mitarbeitern bekannt sind.
8.2 Beurteilung als regelmäßiges Feedback
Das Gegenmodell zur Beurteilung als »lästige Pflicht« ist die Beurteilung als Teil eines Feedback-Systems. Grundsätzlich hat jeder Mitarbeiter das Recht auf Feedback, auf Einschätzung seiner Leistung und seines Verhaltens. Dies gilt im Übrigen auch für Vorgesetzte und Leitungspersonen selbst. Jeder Mensch will wahr- und angenommen werden und hat das Bedürfnis nach Resonanz und Bestätigung von außen. Beurteilungen sind demnach keine rein subjektiven, willkürlichen und temporären Bewertungen, sondern dienen der Förderung der Mitarbeiter. Dies geschieht am besten auf der Grundlage von allen bekannten und nachvollziehbaren Kriterien.
Zu der notwendigen Reflektion gehört auch die Erkenntnis, dass Beurteilungen niemals gänzlich objektiv erfolgen können. Diese Forderung wird gern ins Spiel gebracht und soll Beurteilungen einen »gerechten« Charakter verleihen. Beurteilungen werden jedoch immer auf der subjektiven Folie der Erfahrungen des einzelnen Menschen gefällt. Allenfalls kann man sich einer Objektivität annähern, indem durchdachte und wirklich geeignete Kriterienraster zu Grunde gelegt werden. Dazu gehört, dass die Kriterien den Mitarbeitern bekannt sind.
8.2 Beurteilung als regelmäßiges Feedback
Das Gegenmodell zur Beurteilung als »lästige Pflicht« ist die Beurteilung als Teil eines Feedback-Systems. Grundsätzlich hat jeder Mitarbeiter das Recht auf Feedback, auf Einschätzung seiner Leistung und seines Verhaltens. Dies gilt im Übrigen auch für Vorgesetzte und Leitungspersonen selbst. Jeder Mensch will wahr- und angenommen werden und hat das Bedürfnis nach Resonanz und Bestätigung von außen. Beurteilungen sind demnach keine rein subjektiven, willkürlichen und temporären Bewertungen, sondern dienen der Förderung der Mitarbeiter. Dies geschieht am besten auf der Grundlage von allen bekannten und nachvollziehbaren Kriterien.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe Kowalzik
- 2010, 144 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842680546
- ISBN-13: 9783842680548
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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