Erzählen Computerspiele eine Geschichte? (ePub)
Eine Untersuchung zur Narrativität in Adventure Games
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar Historiographie der Neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Erzählen Computerspiele eine Geschichte? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar Historiographie der Neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Guybrush Threepwoods Wunsch ist es, ein echter Pirat zu werden. Auf einer Insel in der karibischen See gestrandet, macht er sich, nachdem er sich bei einem Späher erkundigt hat (siehe Titelbild) auf den Weg nach Melee, der Hauptstadt, wo er eine Hafenkneipe aufsucht.
In einem Hinterzimmer der Spelunke trifft er auf drei "schrecklich wichtige Piraten". Sie stellen ihm drei Aufgaben, die man lösen muss, um Seeräuber werden zu können:
der "Bewerber" muss sich in der Kunst des Fechtens (Beleidigungsfechten), des Diebstahls und der Schatzsuche hervortun. Im weiteren Gespräch erfährt Guybrush, das er dazu den Schwertmeister besiegen, den verlorenen Schatz der Insel finden, sowie ins Haus des
Gouverneurs Marley einbrechen muss. Da weitere Informationen aus den Grog trinkenden Piraten nicht rauszuholen ist, geht der junge Piratenanwärter in die Küche, aus der er geradewegs wieder hinausgeworfen wird. Er wartet eine Weile, bis der Koch außer Sichtweite ist und schleicht sich unbemerkt hinein. Guybrush entwendet einige Dinge (z.B. Fleisch) und verlässt die Kneipe durch die Hintertür...
Diese Nacherzählung der Anfangssequenz von Monkey Island (hier Teil 1: The Secret of Monkey Island, 1990 von LucasArts, damals Lukasfilm Games) zeigt zwar einen kurzen Abschnitt der Spielhandlung, jedoch dürfte jedem, der schon einmal ein Adventure Game gespielt hat, klar sein, dass sich der Verlauf des Spieles, je nach individuellen Spieler nach und nach unterschiedlich entfalten kann. Im Adventure Game wird der Spieler zum (Mit-)Gestalter der Geschichte.
Von Presse und Fernsehen als "trivial" abgestempelt und oft nur im Zusammenhang mit jugendlicher Gewalt erwähnt, "spielen" Computerspiele teilweise genauso viel Geld ein wie Filme. Allerdings melden sich von Seiten der Forschung vermehrt Stimmen, die Computerspiele als Kunstform verstanden wissen wollen:
[...]
In einem Hinterzimmer der Spelunke trifft er auf drei "schrecklich wichtige Piraten". Sie stellen ihm drei Aufgaben, die man lösen muss, um Seeräuber werden zu können:
der "Bewerber" muss sich in der Kunst des Fechtens (Beleidigungsfechten), des Diebstahls und der Schatzsuche hervortun. Im weiteren Gespräch erfährt Guybrush, das er dazu den Schwertmeister besiegen, den verlorenen Schatz der Insel finden, sowie ins Haus des
Gouverneurs Marley einbrechen muss. Da weitere Informationen aus den Grog trinkenden Piraten nicht rauszuholen ist, geht der junge Piratenanwärter in die Küche, aus der er geradewegs wieder hinausgeworfen wird. Er wartet eine Weile, bis der Koch außer Sichtweite ist und schleicht sich unbemerkt hinein. Guybrush entwendet einige Dinge (z.B. Fleisch) und verlässt die Kneipe durch die Hintertür...
Diese Nacherzählung der Anfangssequenz von Monkey Island (hier Teil 1: The Secret of Monkey Island, 1990 von LucasArts, damals Lukasfilm Games) zeigt zwar einen kurzen Abschnitt der Spielhandlung, jedoch dürfte jedem, der schon einmal ein Adventure Game gespielt hat, klar sein, dass sich der Verlauf des Spieles, je nach individuellen Spieler nach und nach unterschiedlich entfalten kann. Im Adventure Game wird der Spieler zum (Mit-)Gestalter der Geschichte.
Von Presse und Fernsehen als "trivial" abgestempelt und oft nur im Zusammenhang mit jugendlicher Gewalt erwähnt, "spielen" Computerspiele teilweise genauso viel Geld ein wie Filme. Allerdings melden sich von Seiten der Forschung vermehrt Stimmen, die Computerspiele als Kunstform verstanden wissen wollen:
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tina Steimle
- 2011, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640808606
- ISBN-13: 9783640808601
- Erscheinungsdatum: 24.01.2011
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eBook Informationen
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