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Fortunas Rache / Invita Bd.1 (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Folgen Sie Sklavin Invita ins römische Trier. Historische Spannung von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. Peter
Seit sie denken kann, ist Invita eine Sklavin, doch durch einen Winkelzug des Schicksals, beherrscht sie die Kunst des Lesens und Schreibens,...
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Kommentare zu "Fortunas Rache / Invita Bd.1"
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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 31.12.2017

    Als Buch bewertet

    Der erste Band mit der Sklavin Invita!

    Zum Inhalt: Ab Urbe Condita 1012 (260 n. Chr.)Die junge Sklavin Invita lebt und arbeitet seit vier Monaten im Haus des Legatus, dem Statthalter zu Trier (Treveris).Sie ist eine der wenigen Sklaven, die lesen und schreiben können. Ihre Neugierde und ihr Eigensinn bringen sie immer wieder in Bedrängnis. Sie ist als aufsässig und diebisch verrufen. Als der Sklave Modestus von einem Botengang für den Vilicus Diodores, dem Hausverwalter, nicht zurückkehrt, wird Invita schnell verdächtig, mehr darüber zu wissen. Um ihre Unschuld zu beweisen, beginnt sie mit eigenen Nachforschungen… Jemand scheint dies allerdings sehr zu stören! …

    „Jeder sollte ein zuhause haben. Gut, so irgendwie hatte auch ich eins, die Familie des Legatus. Früher war es der Haushalt des Ratsherrn, aber was heißt das schon? Doch nur, dass ich zu seinem lebenden Inventar gehöre…“
    Zitat aus dem Buch, Seite 74

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Maria W. Peter ist fließend und locker. Erzählt wird aus der Sicht der Hauptperson Invita in Ich-Form. Die Geschichte spielt im 3. Jahrhundert in Trier.

    Die 17-jährige Sklavin Invita ist mir schon durch den 2. und 3. Band vertraut und sympathisch. Sie ist ein Findelkind und musste schon als Kind viel leiden. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen! Ich hatte keine Ahnung, was auf Invita zukommt!

    Invitas Neugierde siegt oft über ihre Vorsicht. Sie ist wissbegierig und trotzig, gilt als ungehorsam. Die Schriften von Seneca und weiteren Philosophen faszinieren sie. Bei jeder Gelegenheit versucht der Sklavenaufseher Celsus ihren Willen mit Strafen, wie Schlägen und Gefangenschaft im Ergastulum, zu brechen. Das Verschwinden von Modestus ist wieder so eine Gelegenheit. Celsus ist durch und durch unsympathisch und grausam, allerdings nicht sehr schlau.

    Invitas erste Begegnung mit dem Barbar Flavus weckt in ihr gemischte Gefühle. Ein Alemanne und Kriegsgefangener, der seit kurzem im Haus arbeitet. Trotz seiner prekären Situation verhält er sich selbstbewusst und spöttisch. Er ist Invita gar nicht geheuer…

    Ein bisschen unscheinbar bleibt (zumindest für mich) Invitas neue Herrin Marcella, die Tochter des Statthalters. (In den nächsten Bänden lernt man sie noch näher kennen!)

    „“Denk daran, was ich gesagt habe, Invita! Lüge und Unrecht werden sich erheben.“ Einen Moment lang klang ihre Stimme wirklich sanft: „Gib in nächster Zeit besonders acht!“ Das hatte ich ohnehin vor. Doch ein ungutes Gefühl…“
    Zitat aus dem Buch, Seite 116

    Bei ihren Nachforschungen findet Invita Seltsames heraus. Im Haus verhalten sich etliche Personen sonderbar. Doch wer von ihnen hat etwas mit Modestus Verschwinden zu tun? Versteckt sich Modestus? Wurde er entführt oder sogar ermordet? Aber warum? Modestus war bisher immer gehorsam. Als Invita ihn das letzte Mal sah, wirkte er niedergeschlagen und verängstigt...

    „“Niemand hat aus sich Kraft genug, aus der Tiefe des Elends aufzutauchen; es muss sich einer finden, der ihm die Hand reicht, der ihn heraus zieht.“ Der vertraute Tonfall Senecas war …“
    Zitat aus dem Buch, Seite 130

    Die Ereignisse sind spannend und oft rätselhaft! Die Aufklärung ist nachvollziehbar, aber bevor es soweit ist, erlebt Invita auch sehr gefährliche Situationen, mit denen sie nicht gerechnet hat.

    Das Leben der Sklaven und Römer, sowie die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse zur damaligen Zeit wurden kurzweilig in die Geschichte eingebunden.

    Auch das Nachwort und das Glossar waren sehr interessant und wissenswert! Die Autorin hat sich intensiv mit dem Römischen Reich und historischen Hintergründen der Stadt Trier beschäftigt!

    Ein gelungener Debütroman und gleichzeitig der erste Band aus einer spannenden historischen Krimireihe im 3. Jahrhundert!

    Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer und Kriminalfälle mit Invita!

    Leseempfehlung!
    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    tansmariechen, 27.05.2021

    Als Buch bewertet

    Aufruhr im Haus des Statthalters. Der Sklave Modestus ist nicht zurück gekehrt. Die Sklavin Invita gerät in den Verdacht, etwas mit seinem Verschwinden zu tun zu haben. Um der drohenden Strafe zu entgehen, beginnt Invita Nachforschungen anzustellen. Diese Nachforschungen gefallen nicht jedem und bringen Invita von einer schwierigen Situation in die nächste. Ehe Invita sich versieht, muss sie um ihr Leben fürchten.

    Maria W. Peter, Homer-Preisträgerin 2018, hat den historischen Kriminalroman “Fortunas Rache” gemeinsam mit dem Verlag Piper herausgebracht. Es ist der Auftaktroman der “Invita-Reihe”. Das wunderschöne Cover ist passend zur Römerzeit gestaltet. Der Roman ist 320 Seiten stark. Am Ende findet sich ein informatives Nachwort und ein Plan vom römischen Trier sowie ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt.

    Mit ihrem ungewöhnlichen, flüssigen und bildhaften Schreibstil hat die Autorin mich mit wenigen Sätzen gleich zu der Sklavin Invita in das römische Trier gebracht. Invita ist eine gebildete Sklavin mit einer ungewöhnlich gute Auffassungsgabe, Mut, Humor und einer gewisse Portion Eigensinn. Sie ist mir sofort sympathisch gewesen. Schon nach wenigen Sätzen wird dieser Roman spannend und bleibt es bis zum Ende, denn Invita scheint bei Fortuna ein Abo für schwierige Situationen gebucht zu haben. Am liebsten hätte ich die ganze Geschichte an einem Stück gelesen, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen mit Selena und bei den Passagen mit Flavus habe ich häufig geschmunzelt. Maria W. Peter vermittelt in diesem Roman viel Wissen über die damaligen Sitten und Gebräuche, die Situation der Sklaven und der Römerzeit ohne dabei je den Unterhaltungscharakter zu verlieren. Sie beschreibt die üblichen Grausamkeiten anhand von vielen, verschiedenen Situationen ohne diese dabei auszuschlachten oder zu grausam werden zu lassen. Am besten ist, dass sie ihrem Leser auch mal eine kurze Verschnaufpause zum Schmunzeln gönnt. Wo Maria W. Peter drauf steht, ist gute Unterhaltung garantiert!

    Maria W. Peter unterhält in einem ausgezeichneten Schreibstil mit einem spannenden Roman aus dem römischen Trier und einer mutigen, sympathischen Protagonistin alle Liebhaber des historischen Romans!

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