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Garten der Engel / Transfer Bibliothek (ePub)

 
 
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Vor der einzigartigen Kulisse Venedigs erzählt David Hewson eine mitreißende Geschichte von Widerstand, Liebe und Zivilcourage.

Als der fünfzehnjährige Nico Uccello seinen Großvater Paolo im Krankenhaus besucht, vertraut ihm der todkranke Mann ein...
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Kommentare zu "Garten der Engel / Transfer Bibliothek"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    1943,Venedig, Italien, auch hier bestimmt der Krieg das Leben

    Paolo, inzwischen ein alter Mann, liegt in einem Hospital. Etwas Wichtiges muss er noch tun, bevor er diese Welt verlässt. Er übergibt seinem bei ihm wachenden Enkel Nico 'sein Vermächtnis'. Er hat es aufgeschrieben, diese entscheidenden, schweren, alles prägenden Jahre, damals 1943, als er selbst, ein junger Mann, versuchte, das Familienerbe, eine Seidenweberei, durch den Krieg zu bringen. Venedig, Italien, der 2. Weltkrieg bestimmt das Leben der gesamten Bevölkerung. Für das Land scheint der Krieg schon jetzt verloren, die geplante Deportation der jüdischen Bevölkerung steht bevor. Und doch lassen sich die Menschen nicht brechen. Sie begehren auf, formieren sich im Widerstand. Eine große Gefahr aus Sicht der deutschen Besatzer. Zwei Partisanen, ein jüdisches Geschwisterpaar, sucht ein Versteck, um sich nach einem Anschlag deren Zugriff zu entziehen. Und Paolo nimmt sie, wenn auch wiederstrebend, auf, was zu einer zumehmenden Gefährdung für ihn und sein Umfeld führt.
    Diese Geschichte eröffnet uns einen Einblick in eine Zeit, die auch heute noch, trotz so viel Wissens und Aufarbeitung, eine Fassungslosigkeit erzeugt und die mit so intensiven Gefühlen einhergeht, wie man es für sich selbst kaum für möglich gehalten hätte. Paolos Vermächtnis rüttelt am dem, was sein junger Enkel wohl als sein bisheriges Fundament bezeichnen würde und lässt auch uns Leser berührt und auch ein wenig verzweifelt zurück, darüber, dass man, bis heute, nichts daraus gelernt hat. 'Krieg hat keine Gewinner'.
    Ein starkes Stück persönlicher Kriegsgeschichte und ein enorm starker Roman dazu.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    r Engländer David Hewson nutzt einen literarischen Trick um auf bestimmte Art über Venedig in den vierziger Jahren zu erzählen.
    Venedig war von den Deutschen besetzt, die jüdische Bevölkerung der Stadt in höchster Gefahr. Paolo war zu diesem Zeitpunkt 18 und beschließt, 2 jüdische Partisanen zu verstecken.

    Jahre später: Der 15jährige Nino bekommt von seinem Großvater Paolo, der schwerkrank im Krankenhaus liegt, portionsweise dessen Tagebücher zu lesen.
    In diesen Bänden schreibt Paolo über die Geschehnisse der Zeit, aber er schreibt nicht in der Ichform. Er schreibt über sich selbst, als wäre er eine andere Person.Dadurch kann er die Geschichte mehrerer verschiedene verschiedener Menschen erzählen und auch das Erzählen, wo er selbst persönlich nicht dabei war. Das heißt auch, das einige Passagen nur auf Vermutungen basieren und nicht unbedingt stimmen müssen.

    Für den Jungen sind die Texte schon bald faszinierend. Er steht seinem Großvater nahe und erlebt ihn jetzt ganz neu.
    Es wird eine Art Geschichtsunterricht, bei dem es auch darum geht, Mensch zu werden.

    Zwar bezeichne ich den Roman nicht als geschwätzig, aber ausführlich ist er schon. Der Roman lässt sich aber so gut lesen, dass das kaum ins Gewicht fällt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der schwerkranke Großvater Paolo gibt seinem 15jährigen Enkel Nico seine Geschichte zu lesen, die im Herbst 1943 passiert ist. Während Paolo versucht, die Weberei seiner verstorbenen Eltern am Laufen zu halten, suchen zwei Partisanen bei ihm Zuflucht. Er ist nun mit so vielem konfrontiert: den gegenwärtigen Ereignissen mit der geplanten Deportation der Juden aus Venedig, seinem Erwachsenwerden, der ersten Liebe...

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Und das Buch ist allgemein schön aufgemacht, mit einer Karte Venedigs im Umschlag.

    Die Erzählung ist dann sehr spannend und gut geschrieben. Es könnte ein angenehmer Nervenkitzel sein, wenn man nicht wüsste, dass so etwas tatsächlich passiert ist. So bleibt nur das Grauen vor der Grausamkeit der Menschen. Eigentlich bin ich misstrauisch gegenüber Geschichten, in denen ein weiser alter Mann die heutige Jugend belehrt. Aber diese Geschichte ist total überzeugend, und man versteht auch, warum Paolo seinem Enkel seine Erfahrungen mitteilen muss. Ich war der Meinung gewesen, ich und wahrscheinlich jeder andere auch wüsste mittlerweile genug über den zweiten Weltkrieg, und es bräuchte keine weiteren Bücher mehr darüber. Aber dieses Buch hat mir noch mal manches verdeutlicht, und ich habe vieles erfahren, was ich noch nicht gewusst hatte. Erstens rein geschichtliche Fakten, ich hatte kaum etwas über die Beteiligung Italiens am zweiten Weltkrieg gewusst. Zweitens über Krieg an sich, in dem es, wie der Autor uns wieder klarmacht, nur Verlierer und keine Gewinner geben kann und auch Menschen fernab der Front miteinbezogen sind, ob sie es wollen oder nicht. Aber das Buch hat mich nicht nur ein klein wenig klüger gemacht, sondern es hat mich auch emotional sehr angerührt.

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