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Gefährliche Treue. Lorenz Lovis ermittelt / Servus Krimi (ePub)

Ein Brixen-Krimi
 
 
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Verbrecherjagd statt Alm-Idylle: Krimi-Spannung in den Südtiroler Alpen



Grüne Hänge, sanft geschwungene Wiesen, darüber das eindrucksvolle Panorama der Berge: Ex-Polizist Lorenz Lovis freut sich auf eine wohlverdiente Auszeit auf der Alm...
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Kommentare zu "Gefährliche Treue. Lorenz Lovis ermittelt / Servus Krimi"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Diesmal ist Privatdetektiv Lorenz Lovis nicht auf seinem Hof, sondern auf der Alm.
    Ein Pilzräuber treibt im Wald sein Unwesen und die Bäuerin Thres Stoaner wird ermordet. Steckt ein und dieselbe Person dahinter?
    Sein Freund und Ex-Kollege Scatolin nimmt den Ehemann fest. Lovis ist aber überzeugt, der Ehemann ist nicht der Täter. So muss er wieder selbst ermitteln und erlebt einige brenzlige Situationen und seine Freundschaft zu Scatolin ist in Gefahr. Alles kommt aber anders wie gedacht.

    Meine Meinung

    Es ist Lovis und auch mein 3.Fall. Ich mag Lovis einfach, ein liebenswerter Schussel. Obwohl in diesem Fall nicht mehr so chaotisch rüber kommt. Der Krimi ist durch locker und witzig erzählt, so dass es Spaß gemacht hat ihn zu lesen. Die Charaktere sind detailliert und liebevoll beschrieben, dadurch habe ich von den meisten ein Bild vor Augen. Durch das Einflechten von italienischen und südtiroler Floskeln ist man in die Umgebung von Brixen versetzt und das Bergidyll ist treffend beschrieben. Auch liebgewonnene Personen wie Angelika und die 3 Jungs sind wieder mit von der Partie. Von Paul hätte ich gern mehr gelesen. Die Spannung
    nimmt von Seite zu Seite zu und wird zum Schluss aufgelöst.
    Leider hat mir diesmal irgendetwas gefehlt, kann aber nicht greifen was es genau ist.
    Ich freu mich jetzt schon auf den 4.Fall von Lovis.

    Fazit

    Ein lesenswerter, charmanter Krimi mit liebevoll beschriebenen Charakteren und einem schönen Lokalkolorit. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Lorenz Lovis, ehemaliger Polizist der Polizia di Stato in Bressanone (Brixen), nunmehriger Privatdetektiv und Eigentümer eines verschuldeten Bauernhofes, soll die Almhütte für ein Krimi-Dinner auf Vordermann bringen und gleichzeitig im Wald nach dem Rechten sehen. Denn, entgegen der strikten Gesetze, die das Sammeln von Pilzen nur an geraden Tagen und da auch nur bis zu einem Kilo erlauben, wird der Wald von wildernden Schwammerlsuchern wahrlich heimgesucht. Zu allem Überfluss hat sich ein Italiener in einer Hütte eingenistet und zum Verdruss der Südtiroler, eine italienische Flagge gehisst. Ein deutlicher Affront in den Augen der traditionsbewussten Südtiroler.

    Doch bevor Lorenz sich um die Almütte und den Wald kümmern kann, erreicht ihn die Nachricht, dass die Stoaner-Thres mit einer Axt erschlagen worden sein soll. Die Thres, eine von drei Schwestern, ist mit Loorenz Schulfreund Michael verheiratet. Der wird natürlich sofort von Ispettore Scatolin, Lorenz‘ Ex-Kollegen und auch nunmehrigen Ex-Freund als Tatverdächtiger abgeführt.

    Jetzt gilt es, Michaels Unschuld zu beweisen. Doch das ist gar nicht so einfach.

    Meine Meinung:

    Dieser dritte Krimi rund um Lorenz Lovis hat mir nicht so gut gefallen.

    Warum?

    Die Animositäten zwischen seinem Ex-Chef Botta und Lovis nerven zusehends. Wieder einmal landet Lovis auf der Liste der Verdächtigen. Dass Botta die deutsch-sprechenden und selbstbewussten Südtiroler nicht ausstehen kann, ist seit dem ersten Band bekannt. Dass diese Tatsache in jedem Fall mehrfach wiederholt wird, langweilt inzwischen. Wir Leser können und das schon merken. Vor allem ist das Thema „arroganter, italienischer Chef“ schon ziemlich ausgelutscht, da das in fast jedem Südtirol-Krimis vorkommt.

    Dass die italienische Polizei schlampig ermittelt, passt hier zu den Vorurteilen. Allerdings sind Lovis‘ eigene Recherchen auch alles andere als genau. Ich frage mich ja, ob er die Arbeit während seiner Dienstzeit als Polizist auch so sprunghaft gemacht hat. Natürlich hat er es als Einheimischer leichter, die Einheimischen zu befragen und versteht es, die Andeutungen, Gerüchte und das Hörensagen besser einzuordnen als Scatolin. Doch dass er wieder die drei Jungs für sich spionieren lässt, geht für mich gar nicht. Einmal war das als „Kennenlernen“ der Charaktere recht amüsant, aber Kinderarbeit ist auch in Italien verboten.

    Ich habe den Eindruck, dass die Autorin diesmal zu viel in den Krimi gepackt hat: den Pilzdieb, das Krimi-Dinner, den italienischen Hüttenbewohner, den Mord an der Stoaner-Thres, der übrigens nicht der einzige Mord bleiben wird, das Südtiroler Brauchtum, das eigenartige Verhältnis von und zu Angelika, die Burgl, die unverheiratete Stoaner-Schwester, die sich bei Lorenz einnistet und - irgendetwas habe ich jetzt bestimmt vergessen - ach ja, die Sommergäste und als Ratgeberin Huhn Alma. Es wirkt alles ziemlich chaotisch und überladen.

    Doch eine, für mich sehr nahe liegende, Möglichkeit, wer der Täter sein könnte, wird weder von Scatolin noch von Lovis in Betracht gezogen.

    Die leicht hilflose Liebenswürdigkeit, die Lorenz im ersten Band hat, als er versucht, den ererbten, aber verschuldeten Bauernhof seines Onkels zu halten, ist verloren gegangen und einer chaotischen Lebensweise gewichen. Von der Detektei kann er auch (noch?) nicht leben. Er spannt, meiner Ansicht nach, dauernd andere ein, seine Arbeit zu machen, sei es auf dem Hof oder beim Recherchieren.

    Der Schreibstil ist eher einfach. Es wird mit Vorurteilen auf beiden Seiten gespielt. Sorry, aber Südtirol wurde nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Vertrag von Saint-Germain 1919 von den Siegermächten Italien zugesprochen - auch wenn das weder den Nord- noch den Südtirolern bis heute passt. Trotz allem Traditionsbewusstsein muss nach mehr als 100 Jahren den Tatsachen ins Auge geblickt werden. Ja, die Zwangsitalienisierung der deutschen Bevölkerung Südtirols während des Faschismus ist eine tiefe, schwärende Wunde. Das wäre vielleicht ein Thema, das sich für einen fesselnden Kriminalfall anböte.

    Dieser dritte Krimi endet mit einem Cliffhanger: Die Leiterin einer Theatergruppe benötigt die Hilfe eines Detektivs mit schauspielerischen Fähigkeiten. Ob das etwas für Lorenz Lovis sein kann?

    Fazit:

    Leider hat mir dieser dritte Fall für Lorenz Lovis nicht so gut gefallen, daher gibt es diesmal nur 3 Sterne.

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