Glück schmeckt nach Popcorn (ePub)

Martha ist die Besitzerin eines kleinen Lichtspielhauses. Hier zeigt sie keine Filme wie in den großen Häusern sondern nur ausgewählte Filme.
Als ihre Mitarbeiterin Susanna schwanger wird und auch noch die Stadt verlässt, gibt sie Erik einem Filmstudenten den Job.
Schon bald bemerkt Martha wie sie sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt, doch nach der Trennung von ihrem Ex-Freund glaubt Martha nicht mehr an Happy Ends und da gibt es ja auch noch Stefan mit dem sie sich auch gut versteht.

Für mich war es das erste Buch das ich von Marie Adams gelesen habe.
Mich hatte das Buch schon durch das Cover auf sich Aufmerksam gemacht und als ich dann den Klappentext gelesen hatte war nur noch neugieriger auf den Roman.
Ich bin völlig ohne Erwartungen an das Buch rangegangen und ich bin zuerst auch recht gut in das Buch reingekommen, allerdings bin ich mit Martha nie so ganz warmgeworden und ja so bin ich dann auch nur recht langsam mit dem Leben vorangekommen.
Die Geschichte ist auf die Erzählstränge von Martha und Erik aufgebaut und diese wechselten eigentlich immer zu Beginn eines neuen Kapitels. Die anderen Figuren kamen auch zu Wort allerdings fand ich es hier etwas befremdlich, dass man teilweise auch deren Gedanken zu lesen bekommt.
Es war auch nicht immer leicht der Handlung voll und ganz zu folgen da meine Gedanken immer wieder auf Wanderschaft gegangen sind, woran dies lag konnte ich so nicht ausmachen.
Da das Buch hauptsächlich in einem Kino spielt sind natürlich auch viele Filme in der Handlung aufgegriffen und obwohl ich fast keinen Film kenne gaben die Erklärungen auch nicht so viel vom Film preis, was ich wirklich gut fand.
Die Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens gut vorstellen.
Martha fand ich von Anfang an nicht sonderlich sympathisch und so ist es auch leider während der ganzen Zeit in der ich das Buch gelesen habe geblieben.
Alles in allem fand ich das Buch recht unterhaltsam, doch wirklich überzeugen konnte mich das Buch nicht und nach längerer Überlegung vergebe ich vier von fünf Sternen.