Hauptsache kompliziert?! - Sprache im Fachjournalismus (ePub)
Sprache im Fachjournalismus
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang Fachjournalistik), Veranstaltung: Medientheorie V, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne die Silbe "Fach"...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe 18.50 €
eBook (ePub) -24%
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Hauptsache kompliziert?! - Sprache im Fachjournalismus (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang Fachjournalistik), Veranstaltung: Medientheorie V, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne die Silbe "Fach" wäre das Wort "Fachzeitschrift" nicht vollständig. Fachschriften tragen ihren Namen, weil sie sich ein Fachgebiet zum Thema machen. Diese Hausarbeit thematisiert das Thema Sprache im Fachjournalismus anhand von mehreren Beispielen aus Fachzeitschriften.
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema sollte sich hier jedoch -salopp ausgedrückt- nicht mit der Feststellung "Hach, ist das alles kompliziert geschrieben", begnügen. Anders gesagt: die Untersuchung von Syntax und Lexik ist in dieser Hausarbeit kein Selbstzweck. Denn es geht hier nicht darum, Satzbau und Wortwahl einzelner Fachzeitschriften auf einer grammatikalischen beziehungsweise linguistischen Mikroebene zu analysieren. Denn Sprache hat schließlich nicht nur individuelle Strukturen, sondern auch individuelle Inhalte. Um das Verhältnis zwischen Sprache und Fachzeitschrift besser zu verstehen, reicht das Zählen von Kommata und Nebensätzen folglich nicht aus. Vielmehr gilt es, Sprache als einen Teil des Gesamtsystems Fachjournalismus zu verstehen, sie in einem direkten Kontext mit Themen und Rezipienten fachjournalistischer Publikationen zu begreifen.
Sprache ist das elementarste Werkzeug des Journalismus. Wäre sie ein Tier, dann ein Chamäleon. Ihr Stil wechselt, meist mit Thema und Rezipientenkreis. Diese Wechselwirkung macht ihre Rolle im (Fach-)Journalismus so interessant. Zugleich ist es deshalb jedoch auch schwer, auf der sprachlich-stilistischen Ebene übereinstimmende Merkmale von Sprache in Fachzeitschriften zu finden. Denn im Zusammenspiel sprachlicher Nuancierungsmöglichkeiten und fachjournalistischer Themenvielfalt entsteht eine Fülle von individuellen Merkmalen einzelner Zeitschriften. Anders gesagt: die Sprache von "Bänder, Bleche, Rohre" ist eine andere als die von "Tibia - Magazin für Holzbläser".
Und doch gibt es bei vielen Zeitschriften eine wesentliche Gemeinsamkeit - und die liegt im Verwenden von Fachsprache. Sie ist in Publikationen aus den unterschiedlichsten Themenfeldern zu finden. Die Beschäftigung mit ihrer Bedeutung im Fachjournalismus bildet deshalb den wichtigsten inhaltlichen Schwerpunkt dieser Hausarbeit.
Die vorliegende Ausarbeitung ist der Versuch einer grundsätzlichen Bestandsaufnahme ohne missionarische Stoßrichtung. Eine einseitige Parteinahme für Fachjournalisten und ihren derzeitigen Sprachgebrauch ist deshalb nicht das Ziel, ein Plädoyer für einen allgemeinverständlichen Fachjournalismus ebenso wenig.
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema sollte sich hier jedoch -salopp ausgedrückt- nicht mit der Feststellung "Hach, ist das alles kompliziert geschrieben", begnügen. Anders gesagt: die Untersuchung von Syntax und Lexik ist in dieser Hausarbeit kein Selbstzweck. Denn es geht hier nicht darum, Satzbau und Wortwahl einzelner Fachzeitschriften auf einer grammatikalischen beziehungsweise linguistischen Mikroebene zu analysieren. Denn Sprache hat schließlich nicht nur individuelle Strukturen, sondern auch individuelle Inhalte. Um das Verhältnis zwischen Sprache und Fachzeitschrift besser zu verstehen, reicht das Zählen von Kommata und Nebensätzen folglich nicht aus. Vielmehr gilt es, Sprache als einen Teil des Gesamtsystems Fachjournalismus zu verstehen, sie in einem direkten Kontext mit Themen und Rezipienten fachjournalistischer Publikationen zu begreifen.
Sprache ist das elementarste Werkzeug des Journalismus. Wäre sie ein Tier, dann ein Chamäleon. Ihr Stil wechselt, meist mit Thema und Rezipientenkreis. Diese Wechselwirkung macht ihre Rolle im (Fach-)Journalismus so interessant. Zugleich ist es deshalb jedoch auch schwer, auf der sprachlich-stilistischen Ebene übereinstimmende Merkmale von Sprache in Fachzeitschriften zu finden. Denn im Zusammenspiel sprachlicher Nuancierungsmöglichkeiten und fachjournalistischer Themenvielfalt entsteht eine Fülle von individuellen Merkmalen einzelner Zeitschriften. Anders gesagt: die Sprache von "Bänder, Bleche, Rohre" ist eine andere als die von "Tibia - Magazin für Holzbläser".
Und doch gibt es bei vielen Zeitschriften eine wesentliche Gemeinsamkeit - und die liegt im Verwenden von Fachsprache. Sie ist in Publikationen aus den unterschiedlichsten Themenfeldern zu finden. Die Beschäftigung mit ihrer Bedeutung im Fachjournalismus bildet deshalb den wichtigsten inhaltlichen Schwerpunkt dieser Hausarbeit.
Die vorliegende Ausarbeitung ist der Versuch einer grundsätzlichen Bestandsaufnahme ohne missionarische Stoßrichtung. Eine einseitige Parteinahme für Fachjournalisten und ihren derzeitigen Sprachgebrauch ist deshalb nicht das Ziel, ein Plädoyer für einen allgemeinverständlichen Fachjournalismus ebenso wenig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Joppig
- 2003, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638206246
- ISBN-13: 9783638206242
- Erscheinungsdatum: 18.07.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.52 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Hauptsache kompliziert?! - Sprache im Fachjournalismus"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Hauptsache kompliziert?! - Sprache im Fachjournalismus".
Kommentar verfassen