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Hell (ePub)

Australien-Thriller | "Treibend, fesselnd, süchtig machend" New York Times
 
 
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Mit »Hell« erwartet Sie ein atmosphärischer, wendungsreicher und noch dazu preisgekrönter Australien-Thriller: Vor 19 Jahren verschwand ein kleines Mädchen. Jetzt rollen seine Zwillingsschwester Mina und der junge Privatdetektiv Lane den Cold Case neu auf -...
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Kommentare zu "Hell"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 13.10.2023

    aktualisiert am 13.10.2023

    Als Buch bewertet

    Vor neunzehn Jahren verschwand die neunjährige Evelyn McCreery aus ihrem Zuhause, bis heute gibt es keine Spur von ihr. Ihre Zwillingsschwester Mina kämpft immer noch mit den Auswirkungen der mutmaßlichen Entführung, ihre traurige Berühmtheit hat stellenweise sogar dazu geführt, dass sie verdächtigt wurde, etwas mit dem Verschwinden ihrer Schwester zu tun zu haben. Als der Privatdetektiv Lane Holland Mina seine Hilfe anbietet, winkt diese ab, was sich ändert, als Lane eine neue Spur findet.

    Das Buch fing gemächlich an und anfangs war unklar, was genau vor neunzehn Jahren passiert ist, denn außer Andeutungen und kleinen Hinweisen gab es keine ausführliche Erklärung dazu. Den ungefähren Hergang konnte ich im Laufe der Ereignisse selbst rekonstruieren, was mich allerdings nicht störte, denn zumindest gab es so etwas Nervenkitzel, wenn schon zu Beginn über lange Strecken hinweg die Spannung fehlte, was an vielen unnötigen Ereignissen lag, die für mich fehl am Platz waren. Dazu empfand ich die Erzählweise manchmal etwas anstrengend, denn statt sich auf einen Augenblick zu konzentrieren, wurden oft mehrere Aktionen zusammengeführt, was höchste Konzentration gefordert hat. Zum Beispiel kann ich eine Situation nennen, als eine Figur eine bestimmte Handlung durchgeführt, gleichzeitig mit einem Familienmitglied telefoniert, dabei Vermutungen angestellt und zusätzlich in der Vergangenheit geschwelgt hat. Es war zu diesem Zeitpunkt mühevoll, alle Informationen zu behalten, zumal ich nicht wusste, welche davon für die restliche Story wichtig sein würden. Ich fürchte, dass mir dadurch einige relevante Einzelheiten entgangen sein könnten.

    Als mir in der Mitte des Buches genug Informationen vorlagen, um mir ein besseres Bild machen zu können, und langsam etwas Bewegung in den Cold Case kam, fand ich mich besser in die Geschichte ein. Eine zusätzliche Komponente sorgte zudem für die von mir vermisste Spannung, lediglich die ungekennzeichneten Zeitsprünge empfand ich immer noch als gewöhnungsbedürftig, denn nicht immer war sofort klar, dass es solche waren. Die kommenden Ereignisse hatte ich nicht erwartet, war mehr als erstaunt darüber, welche Wendung die Geschichte nahm. Umso überraschter war ich über das, was folgte, denn damit hat die Autorin einen weiteren Treffer erzielt. Der folgende Verlauf verblüffte mich erneut, ich konnte kaum glauben, was passierte. Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang, dass das letzte Drittel es in sich hatte; plötzlich überschlugen sich die Ereignisse und es passierte noch so viel, dass ich vollkommen gefesselt war von der Handlung und hibbelig darauf wartete, Antworten auf meine Fragen zu bekommen, die mich danach das Buch zufrieden zuklappen ließen.

    Nach einem schwierigen Einstieg wurde die Geschichte immer raffinierter und besonders die vielen unerwarteten Wendungen trugen dazu bei, dass meine Wertung erheblich besser ausfällt, als anfangs gedacht, nämlich vier Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Sorry, aber dieses Buch ist alles andere, aber nur kein Thriller. Sowas langweiliges und nichtssagendes habe ich ewig nicht gelesen. Dabei hat der Klappentext so viel mehr versprochen, als letztendlich im Buch enthalten war. Das Debüt der Autorin zieht sich wie ein plattgetretenes Kaugummi in der Fußgängerzone, die Protagonisten sind durchweg blass und von Spannung ist der Plot so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Vom "überraschenden" Ende will ich erst gar nicht anfangen. Mein bisher größter Flop des Jahres.

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  • 4 Sterne

    Elke H., 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Australisches Outback, eine rauen Landschaft, nicht sonderlich stark bevölkert. Die vereinzelten Farmen liegen meilenweit auseinander und falls ein Unglück geschieht, dauert es ewig, bis Hilfe eintrifft. Das müssen auch die McCreerys erfahren, als im April 1999 die neunjährige Evelyn verschwindet. Es gibt keine Spuren, der Fall bleibt ungelöst und wandert zu den Akten. Ihre Zwillingsschwester Mina, mit der sie sich das Zimmer geteilt hat, ist seither nicht mehr dieselbe. In einer Selbsthilfegruppe lernt sie Jahre später eine junge Frau kennen, die ebenfalls ihre Schwester verloren hat. Zwei Cold Cases, heiß diskutiert in Internetforen. Hängen die Fälle zusammen?

    Fast zwanzig Jahre später taucht der Privatdetektiv Lane Holland bei Mina auf, biete an, den Fall neu aufzurollen. Warum? Die Verschwundenen interessieren ihn nicht, ihm geht es um die stattliche Belohnung, ausgelobt von der Polizei und Minas verstorbener Mutter für das Auffinden Evelyns. Wie sich herausstellen wird, nicht seine alleinige Motivation.

    Einem Vergleich mit Garry Disher hält Shelley Burr zwar nicht stand, aber dennoch bietet das 2019 mit dem CWA Debut Dagger prämierte Debüt durchaus Ansätze, die mit den Werken dieses Autors vergleichbar sind.

    „Hell“ wird bei uns als Thriller vermarktet, liest sich aber schon allein wegen der detaillierten Sicht auf die handelnden Personen eher wie die Psychogramme zweier Menschen, deren Leben durch traumatische Ereignisse in der Vergangenheit aus der Bahn geworfen wurden. Jede/r hat Verletzungen und Schuldgefühle, verbirgt etwas, trägt Ungesagtes mit sich herum. Burr kriecht in die Köpfe ihrer Protagonisten und entblättert unter Verzicht auf schnelle Action und simple Antworten Schicht um Schicht ihre Persönlichkeit. Aber keine Angst, auch wenn Thriller-Leser/innen eine Auflösung erwarten, sie kommt.

    Eine komplexe und spannende Geschichte aus Down Under mit einem atmosphärischen Setting und feingezeichneten Protagonisten. Lesenswert!

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