Hinterm Jordan liegt Italien (ePub)

 
 
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Ein Sportlerherz hat mit 17 noch reichlich Liebe zu verschenken. Aber nicht, wenn du in einem Jugendhospiz lebst. Raffael muss raus, nochmal das Leben spüren. Am besten mit der Sterbebegleiterin Nora, die mit 22 Jahren schon Ahnung vom Leben, viel...
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Kommentare zu "Hinterm Jordan liegt Italien"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 17.10.2023

    Raffa, 17, hat Krebs, der allerdings operativ entfernt werden konnte und nun Medikamente nimmt. Um der Langeweile in seinem Haus und vor seinen protektiven Eltern auszubrechen, sucht er nach einem Hospiz, obwohl er gesundheitlich gar nicht so weit ist. Er hat Glück, dass zufällig ein paar Plätze frei sind, sodass er im Hospiz neue, gleichaltrige Freunde kennenlernt, die Ähnliches durchmachen. Dabei gefällt ihm vor allem die Krankenschwester Nora, 22, die ebenfalls eine schwere Last mitträgt. Durch Jonas, einem Patienten im Hospiz, der leidenschaftlich gern in den Alpen wanderte, bis er erkrankte, kommen beide auf die Idee nun ebenfalls den Weg auf sich zu nehmen. Denn das Leben ist eine Reise...

    Raffa ist jugendlich, unschuldig, frech und absolut liebenswert gezeichnet. Man lässt ihn alles durchgehen, fiebert, lacht und weint mit ihm. Nora tut sich schwer damit mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und trägt Schuldgefühle mit sich, die mit jedem Schritt auf den Alpen immer mehr zum Vorschein kommen...

    Stilistisch ist der Roman flüssig und einfach zu lesen, sodass man durch die Seiten fliegt und bei manchen Szenen so berührt wird, dass man eine Pause einlegen muss, um das Geschehen sacken zu lassen und die Handlung zu verarbeiten. Ich hatte am Ende Tränen in den Augen und empfehle den Roman jeder Person, ganz gleich ob jugendlich oder erwachsen! Taschentücher eventuell bereitlegen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 17.10.2023

    Dieses Werk hat mich emotional sehr berührt, allerdings fehlt mir das i-Tüpfelchen ...

    Geschichten über den Tod ziehen mich an. Ich mag es, wenn es emotional wird. Sie sind für mich wie ein Ventil. Auch in meiner Umgebung ist der Tod nämlich etwas, worüber man nicht (gerne) redet. Vor 4 Monaten habe ich eine Freundin zu Grabe tragen müssen - völlig unerwartet.

    Meinen Respekt hat sich der Schriftsteller allein dadurch verdient, dass er sich dem Tabuthema angenommen hat.

    Florian Stritzelberger hat mit seiner Geschichte rund um 3 junge Erwachsene/Jugendliche mitten in mein Herz getroffen. Seine Worte sind sehr authentisch, beschreibend und trotzdem auf dem Punkt. Man merkt, dass er weiß, wovon er schreibt. Seine Worte klingen wie Musik in meinen Ohren und sind trotz des schweren Themas leicht und verständlich.

    Der Anfang war sehr stark. Man lernt die Leute kennen und es passiert das erste große Ereignis, bei dem kaum ein Auge trocken bleibt.
    In der Mitte verliert mich der Autor jedoch so manches Mal. Zwar ist die Reise gut beschrieben und Raffael und Nora sind Charaktere, denen man im echten Leben gerne begegnen möchte. Doch mir fehlt das gewisse Extra. Beim Schreiben der Rezension merke ich zum Beispiel, wie präsent Beginn und Schluss sind, der Mittelteil hingegen bereits an Farbe verliert ...
    Das Ende war dann wieder großartig. Absolut überzeugend. Denn genau so habe ich es leider tatsächlich erlebt ...

    Mich hat der Schreibstil über weite Strecken abholen können. Ich bin wirklich begeistert, wie Florian Stritzelberger mit Worten umgehen kann. Sie piksen, aber sie heilen gleichzeitig. Sie treffen einen, wo es am meisten weh tut und doch ist es das, was es manchmal braucht, um ein Ventil zu öffnen.

    "Hinterm Jordan liegt Italien" ist nicht nur ein Buch über das Ja zum Leben und dem Tod. Es macht ebenso auf die Hospizarbeit aufmerksam.
    Ein Werk für alle, die keine Angst haben, mit dem Thema in Berührung zu kommen.

    Eine Verfilmung wäre sicherlich genial.

    Sein anderer Jugendroman "Flugmodus" ist direkt auf meiner Beobachtungsliste gelandet.

    ©2023 Mademoiselle Cake

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 10.10.2023

    Das Cover finde ich sehr harmonisch gestaltet, die Farben passen toll zueinander und die Zeichnung des Berges hat eine tiefe Bedeutung in der Geschichte. Die Haptik des Taschenbuches ist sehr ansprechend.

    In diesem emotionalen Roman spielt der Tod eine große Rolle aber auch das Leben! Ein sehr wichtiger Teil in diesem Buch ist die Musik, eine wundervolle Playlist begleitet das Buch, durch einen CR Code kommt man zur Spotify Liste, das hat mir sehr gut gefallen und kannte ich vorher so auch noch nicht. Raffael wird sterben, mit 17 weiß er es ganz genau und möchte dennoch leben. Doch bei ihm wird ein Hirntumor festgestellt, er wurde zwar erfolgreich operiert aber so ein Hirntumor ist hinterlistig und kann jederzeit wiederkommen. Raffael beschließt in ein Hospiz gut gehen, seine Eltern erdrücken ihn. Im Hospiz lernt er Jonas kennen, dieser hat Lungenkrebs im Endstadium, keine Möglichkeit auf Heilung, dennoch rät Jonas Rafael dazu eine Bergtour zu machen, diese kann Jonas körperlich nicht mehr leiste, er stirb überraschend. Raffael möchte eine Alpenüberquerung machen, zusammen mit seiner Sterbebegleiterin und Krankenschwestet Nora. Diese hat ihren Bruder verloren und ein Trauma, beide lernen sich auf dieser Reise kennen und erleben viel. Raffael beschließt etwas, als der Krebs zurückkommt. Ob es die richtige Entscheidung ist?

    Ich finde das Buch unfassbar emotional, die sensible und detaillierte Sprache des Autors lässt einen noch lange über das Buch nachdenken. Das Thema Tod wird sehr authentisch behandelt. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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