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Hotel Seattle (ePub)

Erzählungen
 
 
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Eine Vierzehnjährige verknallt sich in einen verheirateten Mann und träumt von der großen Romantik, bis sie erfahren muss, dass Liebe und Lust zwei einander entgegengesetzte Dinge sein können. Ein junger Mann outet sich und verliert daraufhin seinen besten...
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Kommentare zu "Hotel Seattle"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich beim Buch um eine Sammlung von zehn Erzählungen. Diese sind außergewöhnlich gewöhnlich, dabei aber nicht alltäglich und dadurch so besonders. Da ist der Schock des Kindes über den lange zurückliegenden Tod des Vaters und die hieraus resultierende Entfernung von Tochter und Mutter, die unüberbrückbar zu sein scheint.

    „Sie hatte sich so danach gesehnt, Hanne in den Arm zu nehmen. In den Arm genommen zu werden. Lass mich dich halten, hatte sie gebeten, immer und immer wieder.“ (Seite 137)

    Da ist der Großvater, der hart und ungerecht seine Enkel behandelt hat, und nun am Bett seiner Enkelin zurückblickend merkt, dass sein Verhalten falsch und unangebracht war. Nun ist es vielleicht zu spät, die Reue und sein Selbstmitleid haben keinen Empfänger, verpuffen ungehört.

    „Er hatte nie gelernt zu beten. Er wusste lediglich, wie man bettelte. Er bettelte, dass man dieses Kind verschonen solle, aber selbst im kleinen Echoraum seines eigenen Kopfes war seine Stimme nur schwach.“ (Seite 190)

    Menschen, Schicksale, Leben; mal mehr, mal weniger aufregend, dabei aber immer interessant und unterhaltsam, verbunden mit einem leichten voyeuristischen Effekt für mich als Leser. Mir haben bis auf die letzte Erzählung alle gefallen, die abschließende Story war mir etwas zu mystisch, oder aber ich habe den Hintergedanken einfach nicht verstanden. Die Autorin hat ein großes und besonderes Talent, Alltägliches und Banales wunderbar miteinander zu mischen, herausgekommen ist eine schöne Sammlung von Kurzgeschichten, die mich unglaublich gut unterhalten haben. Gerne vergebe ich dafür fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Eine Vierzehnjährige verknallt sich in einen verheirateten Mann und träumt von der großen Romantik, bis sie erfahren muss, dass Liebe und Lust zwei einander entgegengesetzte Dinge sein können. Ein junger Mann outet sich und verliert daraufhin seinen besten Freund, dessen Unsicherheit in Aggression umschlägt. Eine Frau kämpft damit, die Abweisung ihrer Teenager-Tochter zu ertragen und fühlt sich dabei so einsam wie nie, doch die Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind kann so leicht nicht erschüttert werden. Lily Kings Erzählungen sind berührend, überraschend, hoffnungsvoll – und zum Glück auch ein wenig romantisch.“



    Lily King beschreibt in „Hotel Seattle“ wahrlich besondere und etwas skurrile Menschen. Ihr Beschreibungen der Charaktere in ihrem Tun und Handeln sind einerseits nahbar und dann wieder völlig ab von Allem und damit oft komplett unverständlich. Wir erleben hier immer irgendwie zwei Seiten der Figuren. Schlussendlich leben die in jedem von uns und genau damit hat mich King auch begeistert aber ihre Umsetzung diese hier dem Leser „schmackhaft“ zu machen fand ich manchesmal ermüdend, langweilig oder eben einfach zu sehr überzogen und hier und da auch bei den Figuren zu verworren. Dies spiegelt sich auch oft in ihrer Sprache wieder. Natürlich passt diese zu einer negativen Situation aber dennoch war es oft einfach zu viel und eben zu „laut“.

    Fazit: in den kurzen Erzählungen gibt es wahrlich viel Abwechslung in allen unterschiedlichen Facetten zu erlesen. Dennoch konnte mich dieses Buch nicht so begeistern wie erhofft - 3 von 5 Sterne

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Lena, 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Hotel Seattle" ist eine Sammlung von zehn Kurzgeschichten, die zwischen zehn und 44 Seiten lang sind. Sie handeln von Liebe, Begehren, Sehnsüchten und Familie und haben Charaktere verschiedenen Alters - vom Kind bis zum alten Mann - als Erzählstimme. Auch wenn die Liebe ein zentrales Thema ist, sind es keine romantischen Geschichten. Es geht um unerfüllte Liebe, um Verlust und Tod, um die Annäherung zwischen Eltern und Kindern, zwischen Großeltern und Eltern, brüchigen Familien und missbräuchlicher Liebe.
    Nicht alle Geschichten sind gleich einnehmend oder verständlich, nicht immer fällt es leicht, sich in die Hauptfiguren hineinzuversetzen. Die Geschichten sind so bunt wie das Cover des Buches und lassen nie auf das Ende schließen.

    Ich tauche lieber tief in Charaktere und ihre Geschichten ein, befasse mich lieber intensiver mit einer Thematik, weshalb ich kein großer Freund von Kurzgeschichten bin. Auch wenn die Einzelgeschichten nicht lang sind, ist nicht jede pointiert und fesselnd. Viele enden abrupt, manche ganz ohne Aha-Effekt.

    Die Geschichten sind abwechslungsreich, aber nur einige wenige konnten mich durch einen gekonnten Twist überraschen und mit einem zufriedenen Gefühl zurücklassen. Andere sind schnell vergessen und nicht umsonst nur als Kurzgeschichte verblieben, deren schmaler Inhalt keinen ganzen Roman gefüllt hätten.

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