Hundert Geschichten (ePub)
Mit dem Titel "Hundert Geschichten" legt die FVA erstmals alle Erzählungen des bekannten katalanischen Schriftstellers Quim Monzó in einem Band vor. Es beginnt mit seinen frühen Geschichten Uff, sagte er: Hominiden, die Katalonien entdecken, Bankräuber die...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hundert Geschichten (ePub)“
Mit dem Titel "Hundert Geschichten" legt die FVA erstmals alle Erzählungen des bekannten katalanischen Schriftstellers Quim Monzó in einem Band vor. Es beginnt mit seinen frühen Geschichten Uff, sagte er: Hominiden, die Katalonien entdecken, Bankräuber die im Vollrausch eine Fleischbank überfallen, Literophagen, die Spaß daran finden, Buchstaben zu verschlingen. In den folgenden Kapiteln finden wir bunte Geschichten über Beziehungsprobleme, über Irrungen und Wirrungen moderner Beziehungskisten, über die falsche Eitelkeit der Menschen, das unaufhaltsame Vergehen der Zeit, über fatale Mißverständnisse mit unvorhersehbaren Folgen. Geschichten über frischverliebte und erfahrenere Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex und erotische Spielerei. Humorvoll, meisterhaft, makaber, schnörkellos und präzise bringt es Quim Monzó auf seine unverwechselbare Weise auf den Punkt, geben seine "Romane in Pillenform" ein ironisch-komisches Abbild des Lebensgefühls unserer westeuropäischen Gesellschaft.
Der Leser muß mit Überraschungen rechnen: Hundert wunderbare Geschichten, die zu dem Besten gehören, was derzeit in diesem Genre geschieht. Und über allen schwebt der mehr oder minder eingestandene Wunsch nach einem großen Zusammenhang, einem Sinn dieses zerfahrenen Lebens. Denn, das scheint Monzó sagen zu wollen: Menschen treiben unbelehrbar und orientierungslos durch die Zeit und glauben an eine rote Linie, die es nicht mehr gibt, sie sind Robinsone einer nichtkommunikativen Ära.
Der Leser muß mit Überraschungen rechnen: Hundert wunderbare Geschichten, die zu dem Besten gehören, was derzeit in diesem Genre geschieht. Und über allen schwebt der mehr oder minder eingestandene Wunsch nach einem großen Zusammenhang, einem Sinn dieses zerfahrenen Lebens. Denn, das scheint Monzó sagen zu wollen: Menschen treiben unbelehrbar und orientierungslos durch die Zeit und glauben an eine rote Linie, die es nicht mehr gibt, sie sind Robinsone einer nichtkommunikativen Ära.
Autoren-Porträt von Quim Monzó
Quim Monzó, geboren 1952 in Barcelona, arbeitete als Comiczeichner und Radiokommentator, als Songwriter und Kriegsberichterstatter. Bestseller in Spanien, übersetzt in viele Sprachen. auf Deutsch erschienen alle seine Bücher in der Frankfurter Verlagsanstalt: der Roman "Das ganze Ausmaß der Tragödie" (FVA 1996) und die Erzählbände "Der Grund der Dinge" (FVA 1995), "Die Aktentasche" (FVA 1997), "Guadalajara" (FVA 1999), "Die beste aller Welten" (FVA 2002) und "Hundert Geschichten" (FVA 2007).
Bibliographische Angaben
- Autor: Quim Monzó
- 2007, 800 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Monika Lübcke
- Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.
- ISBN-10: 3627021460
- ISBN-13: 9783627021467
- Erscheinungsdatum: 01.09.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.66 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Quim Monzó ist der Platzhirsch der literarischen Szene Barcelonas. Seine Talente erlauben ihm das Leben eines Mannes, der fast alles tut, weil er fast alles kann. Er ist ein teuflisch guter Erzähler, ein Romanautor und Comic-Zeichner, schreibt Drehbücher und Radio-Novelas, kennt das Leben des Kriegsberichterstatters, ist fünfundfünfzig Jahre alt und der Star der katalanischen Literatur. [...] Es hat einen guten Grund, weshalb sich der Verleger Joachim Unseld seit Jahren für diesen Autor einsetzt und dessen Werke "Der Grund der Dinge" (1995), "Das ganze Ausmaß der Tragödie" (1996), "Die Aktentasche" (1997) und "Guadalajara" (1999) herausbringt. Joachim Unseld ist Kafka-Spezialist, Quim Monzó ist einer von Kafkas mündigen Nachfahren. Quim Monzós Geschichten haben den berühmten doppelten Boden. Sie sind hellsichtig, weil sie das Licht auf den Hintergrund und die Lebensfallen lenken. [...] Dass seine Geschichten sich im Klamauk verläppern, verhindert er mit kleinsten Seitenhieben. Quim Monzós Miniaturen sind nicht versöhnlich, auch der schönste Traum ist nur ein Traum. Nichts wird gut, es gibt keine Einsicht über die Schocksekunde hinaus. Nirgends Friede in den Hütten., überall kleine böse Spiele und Angriffe. Das ist kein Grund, traurig zu sein, das ist einfach so. Und weil es so ist, reizt es den Schriftsteller, diese Geschichten, die sich überall auf der Welt zutragen. niederzuschreiben. Sie sind einfach geschrieben und in sich kompliziert. Wer die Bücher liest, weiß am Schluss viel über sich selbst und viel über den Autor. Da will er natürlich nicht, aber das ist das Schöne am Wechselspiel von Aufdecken und Verdecken. Keiner kommt ungeschoren davon." [Quelle: Verena Auffermann, LITERATUREN, Ausgabe 09/07]"Monzó ist nie langweilig oder vorhersehbar, sondern immer verblüffend. Vor allem seine grotesk übersteigerten Wendungen lösen beim Leser ein heilsames Schockmoment aus: so kann man sie also sehen, unsere Welt. Wer den Alltag in Westeuropa überleben will,
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sollte sich am besten mit dem neuen Monzó-Ziegelstein bewaffnen. Mit seinen Geschichten in der Hinterhand ist man immer auf alles gefasst und kann der Wirklichkeit eine lange Nase drehen." [Quelle: Maike Albath, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR, 10. Oktober 2007]
"Der achthundert Seiten starke Band "Hundert Geschichten" in der großartigen Übersetzung von Monika Lübcke wirkt auf den ersten Blick wie ein Monstrum, auf den zweiten wie die Überzeugungstat eines leidenschaftlichen Verlegers. Die Frankfurter Verlagsanstalt hat in den letzten elf Jahren vier Erzählbände und einen Roman des Katalanen veröffentlicht, gewiss mit überschaubarem kommerziellen Erfolg. Doch hier macht es Monzós Erzählprogramm, das einem gefallen mag oder nicht; allerdings, wenn es einem gefällt, kann man nach seinen Erzählungen süchtig werden. So klar durchdachte, brillant geschriebene, mit exquisiter Bosheit imaginierte, so sachte ins Absurde getriebene Geschichten aus einer Fallgrube namens Alltag liest man selten." [Quelle: Paul Ingendaay, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 10. Oktober 2007]
"Der achthundert Seiten starke Band "Hundert Geschichten" in der großartigen Übersetzung von Monika Lübcke wirkt auf den ersten Blick wie ein Monstrum, auf den zweiten wie die Überzeugungstat eines leidenschaftlichen Verlegers. Die Frankfurter Verlagsanstalt hat in den letzten elf Jahren vier Erzählbände und einen Roman des Katalanen veröffentlicht, gewiss mit überschaubarem kommerziellen Erfolg. Doch hier macht es Monzós Erzählprogramm, das einem gefallen mag oder nicht; allerdings, wenn es einem gefällt, kann man nach seinen Erzählungen süchtig werden. So klar durchdachte, brillant geschriebene, mit exquisiter Bosheit imaginierte, so sachte ins Absurde getriebene Geschichten aus einer Fallgrube namens Alltag liest man selten." [Quelle: Paul Ingendaay, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 10. Oktober 2007]
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