Ich kann nicht vergeben (ePub)
Meine Flucht aus Auschwitz
"Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, während es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, während Millionen starben und wir um unser Leben kämpften."
"Ich kann nicht...
"Ich kann nicht...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
14.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ich kann nicht vergeben (ePub)“
"Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, während es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, während Millionen starben und wir um unser Leben kämpften."
"Ich kann nicht vergeben - Meine Flucht aus Auschwitz" ist ein einmaliges Erinnerungsdokument. Es erzählt, wie ein erst siebzehnjähriger Slowake in Auschwitz überlebte. Wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, wie er Strafen und Krankheiten überstand, sich bei den Widerstandskämpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hölle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
"Rudolf Vrba war ungeheuer widerstandsfähig, ein tapferer, verwegener, zäher und unbestechlicher Mensch. Sein schwarzer Humor zusammen mit seiner bestechenden Intelligenz ermöglichten ihm das Überleben: zunächst während zweier Jahre in Majdanek, danach in Auschwitz, bis ihm die schier unmögliche Flucht aus der Gefangenschaft gelang.
Rudolf Vrba erzählt ganz wunderbar, weder pathetisch noch selbstmitleidig, dafür mit einer unglaublichen Präzision, einer schneidenden Schärfe und, wo es angemessen ist, voller Menschlichkeit. Wie er in seinem Buch ICH KANN NICHT VERGEBEN. MEINE FLUCHT AUS AUSCHWITZ unvorstellbare Greuel schildert und die dramatischen Ereignisse seiner Flucht beschreibt, ist für mich eines der prägendsten, erschütterndsten Leseerlebnisse über den Holocaust."
Claude Lanzmann
"Ich kann nicht vergeben - Meine Flucht aus Auschwitz" ist ein einmaliges Erinnerungsdokument. Es erzählt, wie ein erst siebzehnjähriger Slowake in Auschwitz überlebte. Wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, wie er Strafen und Krankheiten überstand, sich bei den Widerstandskämpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hölle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
"Rudolf Vrba war ungeheuer widerstandsfähig, ein tapferer, verwegener, zäher und unbestechlicher Mensch. Sein schwarzer Humor zusammen mit seiner bestechenden Intelligenz ermöglichten ihm das Überleben: zunächst während zweier Jahre in Majdanek, danach in Auschwitz, bis ihm die schier unmögliche Flucht aus der Gefangenschaft gelang.
Rudolf Vrba erzählt ganz wunderbar, weder pathetisch noch selbstmitleidig, dafür mit einer unglaublichen Präzision, einer schneidenden Schärfe und, wo es angemessen ist, voller Menschlichkeit. Wie er in seinem Buch ICH KANN NICHT VERGEBEN. MEINE FLUCHT AUS AUSCHWITZ unvorstellbare Greuel schildert und die dramatischen Ereignisse seiner Flucht beschreibt, ist für mich eines der prägendsten, erschütterndsten Leseerlebnisse über den Holocaust."
Claude Lanzmann
Autoren-Porträt von Rudolf Vrba
Rudolf Vrba wurde 1924 im slowakischen Topol'cany geboren. Mit siebzehn Jahren versuchte er, sich der "Aussiedlung" in deutsche "Arbeitslager" durch Flucht nach England zu entziehen. An der Grenze zu Ungarn verhaftet, wurde Vrba über die Lager Nováky und Majdanek nach Auschwitz gebracht. Als Häftling Nr. 44070 war er dort fast zwei Jahre inhaftiert. Nach dem Krieg studierte Vrba in Prag und gelangte über Israel und England nach Kanada, wo er 2006 starb. ICH KANN NICHT VERGEBEN, erstmals 1963 in England veröffentlicht, wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Vrba
- 2012, 528 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Dagi Knellessen, Werner Renz
- Übersetzer: Sigrid Ruschmeier, Brigitte Walitzek
- Verlag: Schoeffling + Co.
- ISBN-10: 3895619795
- ISBN-13: 9783895619793
- Erscheinungsdatum: 07.03.2012
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.69 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Die Geschichte des Horrors, mit schwejkschem Witz gebrochen, eine Lektüre, die ans Herz fasst, mit einem präzisen Blick auf Menschen in der Hölle." Susanne Mayer, DIE ZEIT"Ein absolut notwendiges Buch. Eines, das überrascht, ergreift, ermutigt. Das atemlos macht beim Lesen. (...) Man begreift, wie das Lager funktioniert hat. Abläufe und Strukturen, die Psychologie der Häftlinge und der Wachen, ihr Zusammenspiel. Vrba schildert zwei Jahre im Mikrokosmos Auschwitz - und man hat eine ganze Welt gesehen."
Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur
"Als 1964 die erste deutsche Übersetzung erschien, blieb die Rezeption in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit verhalten. Umso mehr sei der nunmehr vorliegenden und erweiterten Auflage eine weite Verbreitung zu wünschen." Hans-Jürgen Dröscher, FAZ
"Das Einzigartige an Rudolf Vrbas Erlebnisbericht ICH KANN NICHT VERGEBEN ist der radikale Blick, der unvoreingenommen jedes Detail registriert und den eigenen Empfindungen vertraut. (...) Mit Neugier betrachtet Vrba die grausame, wie ein Uhrwerk funktionierende, streng hierarchische Welt, in der sich allein aus den Geräuschen die genaue Tageszeit bestimmen lässt."
Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel
"Nicht für Auschwitz-"Experten", weder für Betroffene noch für Historiker, wollte Rudolf Vrba nun ein Buch schreiben (...) Dieser Absicht verdankt sich wohl auch sein erzählerischer, manchmal gar abenteuerromanhafter Ton, der das Werk durchzieht. (...) Vrbas neu übersetzter Bericht kreist um die Erfahrungen der Opfer. Es ist zu hoffen, dass das Buch in diesem zweiten Anlauf mehr Leser finden wird als zur Zeit seines erstmaligen Erscheinens." Friederike Reents, FAZ
"Es geht bei dieser Lektüre nicht allein um das KZ Auschwitz. Zur Diskussion steht auch der politische Umgang mit der Wahrheit, und das keinesfalls in den trüben Niederungen des Revisionismus. Die Neuedition dieses Buches, das erstmals 1963 erschien, ist die Chance einer weiteren Annäherung."
Martin
... mehr
Zähringer, SWR2
"Dem Frankfurter Schöffling Verlag ist es zu danken, dass Vrbas chronologisch geordnete Beschreibung seines Überlebens nun in neuer deutscher Übersetzung, ausgestattet mit mustergültigem wissenschaftlichem Apparat, wieder zugänglich ist. (...) ICH KANN NICHT VERGEBEN illustriert eindrücklich die Hilflosigkeit seines Verfassers, Erlebtes und Erlittenes in Worte zu fassen."
Wolfgang Paterno, Profil
"So verständlich sein bekenntnishafter Buchtitel ist, so bewegend ist sein kurzer Epilog, in dem er sich zu seiner ungewöhnlichen Anklage der Täter bekennt."
Hannes Schwenger, Tagesspiegel
"Dem Frankfurter Schöffling Verlag ist es zu danken, dass Vrbas chronologisch geordnete Beschreibung seines Überlebens nun in neuer deutscher Übersetzung, ausgestattet mit mustergültigem wissenschaftlichem Apparat, wieder zugänglich ist. (...) ICH KANN NICHT VERGEBEN illustriert eindrücklich die Hilflosigkeit seines Verfassers, Erlebtes und Erlittenes in Worte zu fassen."
Wolfgang Paterno, Profil
"So verständlich sein bekenntnishafter Buchtitel ist, so bewegend ist sein kurzer Epilog, in dem er sich zu seiner ungewöhnlichen Anklage der Täter bekennt."
Hannes Schwenger, Tagesspiegel
... weniger
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Ich kann nicht vergeben"
5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ich kann nicht vergeben".
Kommentar verfassen