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Im Dienst der Gräfin (ePub)

Historischer Roman
 
 
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1606: Durch eine Seuche zur Waise geworden, gelangt die 17-jährige Emilia in die Dienste der Gräfin Elisabeth Bathory, der mächtigsten Frau Ungarns. Emilia ist glücklich über die Möglichkeit ihrer Berufung zur Gewandschneiderin folgen zu können, doch schon...
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Kommentare zu "Im Dienst der Gräfin"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 03.04.2020

    Graf Dracula ist bekannt, Erzebét Bathory nicht. Dabei ist die ungarische Gräfin aus dem Hause der Báthory von Ecsed als berühmt-berüchtigte "Blutgräfin", als bekannteste Serienmörderin aller Zeiten, in die Geschichte eingegangen. War sie tatsächlich schuldig an den ihr zur Last gelegeten Verbrechen oder das Opfer einer politischen Intrige?

    Mit dem historischen Roman "In Dienst der Gräfin" entführt Tereza Vanek ihre Leser in eine düstere Epoche. Durch eine Seuche zur Waise geworden, gelangt die 17-jährige Emilia um 1606 in die Dienste der Gräfin Elisabeth Bathory, der mächtigsten Frau Ungarns. Emilia ist glücklich über die Möglichkeit ihrer Berufung zur Gewandschneiderin folgen zu können, doch schon bald überschatten Todesfälle und Misshandlungen das Leben am Hof. Obwohl Emilia in der Gunst der Gräfin steht, die ihre Fähigkeiten schätzt und ihr vertraut, erkennt sie eine dunkle Seite an ihrer neuen Dienstherrin. Als sie sich in Istvan verliebt, der ebenfalls schicksalshaft mit Elisabeth verbunden ist, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu und Emilia gerät in einen lebensgefährlichen Strudel aus seelischen Abgründen und politischen Ränkespielen.

    Das Cover zeigt eine attraktive junge Frau mit langen roten Haaren, die einen scheuen, misstrauischen Blick über ihre Schulter wirft und durchaus mit Emilia oder einer anderen Bediensteten am Hof der Gräfin gleichgesetzt werden kann.

    Der historische Roman "Im Dienst der Gräfin" ist eine perfekte Mischung aus Fakten und Fiktion, die eine längst vergangene Epoche zum Leben erweckt. Er spielt von 1609 bis 1611 und deckt eine wichtige Zeitspanne im Leben der vermögenden verwitweten ungarischen Gräfin ab, deren Gedanken um die bevorstehende Vermählung ihrer jüngsten Tochter mit Georg Drugeth von Homonna kreisen. Deshalb engagiert sie die mittellose Waise Emilia, welche das Hochzeitsgewand und die Kleidung der Brautjungfern entwerfen und nähen lassen soll. Emilia tritt in den Dienst der Gräfin und lebt bis zum 29. Dezember 1610 auf dem Schloss von Čachtice, welches auf Befehl des Königs Matthias II. (ung. Mátyás) von Ungarn Graf Georg Thurzo von Bethlenfalva, seit 1609 Palatin von Ungarn und Vetter von Báthory, gestürmt und durchsucht wird.

    Das Geschehen wird überwiegend aus der Sicht von Emilia, einer fiktiven Protagonisten, dargestellt, hin und wieder wechselt die Perspektive zu historisch verbürgten Figuren, die in enger Verbindung mit der ungarischen Adeligen stehen. Emilia ist eine sympathische Heldin, die sich gut in den Haushalt der Gräfin integriert, aber ihren Lebenstraum niemals aus den Augen verliert. Aufgrund ihres starken Charakters gewinnt sie die Achung und das Vertrauen ihrer Herrin und schafft den Aufstieg in der sozialen Hackordnung, setzt sich aber weiterhin für ihre Näherinnen ein, die - wie alle Untergebenen - unter dem Joch der herrschsüchtigen, grausamen Aufseherinnen Dorottya Szentes und deren Freundin Helena Jó leiden.

    Erzsébet Báthory wird von Tereza Vanek differenziert dargestell. Sie ist eine kalte, strenge Frau, die schwere Schicksalsschläge ertragen musste und in ihrer kurzen Ehe nicht glücklich geworden ist. Nach dem Tod ihres Mannes hält sie die Macht in ihren Händen, sie verfügt über ein riesiges Vermögen und kämpft gegen ihre politischen Feinde, die sie kaltstellen wollen.

    Sämtliche Protagonisten sind vielschichtig dargestellt, sie wirken lebendig und agieren glaubhaft. Auch die schwierigen Lebensumstände der Menschen im 17. Jahrhundert und die gefährdetee Position von alleinstehenden (verwitweteten) adligen Frauen, die über ein großes Vermögen verfügen, in einer von Männern dominierten Welt werden anschaulich wiedergegeben.


    Alles in allem ist dieser farbenprächtig erzählte, hervorragend recherchierte historische Roman von Tereza Vanek eine spannende Lektüre für alle Menschen, die sich für die ungarische Geschichte interessieren und mit dem Mythos von Erzsébet Báthory auseinandersetzen wollen.

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  • 4 Sterne

    Anni, 27.09.2020

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war sehr spannend und gut geschrieben. Die historischen Hintergründe fand ich auch sehr gut und am Ende des Buches hat die Autorin auch ein paar der Geschichten die es über die Gräfin Bathory gab erläutert.

    Ich kann das Buch auf alle Fälle weiter empfehlen es hat sehr viel Spass gemacht es zu lesen.

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