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Im Namen des Klimas (ePub)

Warum die Zukunft mehr Vernunft braucht
 
 
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Den Klimaschutz im Blick haben - ohne Ignoranz und Panikmache
Die Klimadebatte ist aufgeheizt - nicht nur metaphorisch. Klimaskeptiker und -aktivisten scheinen sich gar unversöhnlich gegenüberzustehen. Mit "Im Namen des Klimas" präsentiert Elisabeth...
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Kommentar zu "Im Namen des Klimas"
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    Gertie G., 01.04.2024

    aktualisiert am 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Endlich ein intelligentes Buch zur Klimadebatte, das sachlich mit diesem komplexen Thema umgeht! Für mein persönliches Empfinden gibt es nämlich viel zu wenig politische Sachbücher, die von Frauen verfasst sind. Bücher, die sich sachlich mit jenen Themen, die jeden von uns betreffen, auseinandersetzen, abseits von populistischen und polemischen Geschrei und Geschwurbel.

    Dieses neue Buch von Elisabeth Zehetner ist mutig, sinnvoll und notwendig zugleich. Mutig, weil es dem Trend des demonstrativen „Dagegenseins“ widerspricht, notwendig, weil es eine Menge Informationen bereithält und sinnvoll, weil es ein Thema behandelt, bei dem es um viel geht und wir alle betroffen sind. Barbara Zehetner setzt sich in ihrem Buch mit der Instrumentalisierung von Medien und Institutionen durch den Klima-Aktivismus bewusst differenziert auseinander. Die aktuelle Ausgangslage und Zukunftsszenarien werden sachlich dargestellt. Zahlreiche Abbildungen ergänzen den Text.

    Barbara Zehetner ist Geschäftsführerin von „oecolution austria“ und zeigt, in welche Sackgassen einseitiger Klimaaktivismus führen kann und blendet auch die Argumente der Leugner des Klimawandels nicht aus.
    In insgesamt neun Thesen zeigt sie in ihrer konstruktiven Streitschrift, wie der Fokus wieder auf die sachliche Ebene zurückgeführt werden kann. Unbestritten ist, dass weltweit Maßnahmen gesetzt werden müssen.

    Zu vernünftigem Klimaschutz gibt es keine Alternative - zu Panik sehr wohl
    Die Endzeitstimmung in der Klimadebatte schadet der Sache
    Die extremen Positionen der Klimaaktivisten sind eine Gefahr für die Demokratie
    Die Ideologisierung von Klimaschutz fördert Technologiefeindlichkeit
    Die Instrumentalisierung von Gerichten und Medien durch die Klimaaktivisten ist ein Problem
    Klimaschutz braucht die Mitte der Gesellschaft und alle Generationen
    Wirtschaftliches Wachstum ist die Grundlage für den Klimaschutz - nicht Schrumpfung
    Technologien sind unser mächtigster Hebel für eine bessere Klimazukunft
    Der Klimaschutz ist EIN wichtiges Ziel für Österreichs Zukunft

    Barbara Zehetner nennt sich selbst „Öko-Optimistin“ - eine Wortschöpfung, die mit gut gefällt - und erklärt, was sie darunter versteht. Sie lädt ein, dem Thema Klimaschutz mit Offenheit, Zuversicht und Vertrauen statt mit aggressiver Ignoranz und lähmender Panikmache entgegenzutreten. Beim Thema Klimaschutz gibt es kein schwarz oder weiß, kein Allheilmittel. Es ist notwendig, alle erlernten Kulturtechniken einzusetzen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

    Barbara Zehetner liegt es ganz besonders am Herzen, dass sich die Politik nicht von radikalisierten Klimaaktivisten erpressen lässt, wie es in der Stadt Hannover bereits passiert ist. Einige dieser radikalen Klimaaktivisten haben autoritäres Gedankengut, das die Demokratie aushebeln könnte. Mit einem autoritären Staat ist für den Klimaschutz nicht gewonnen. Es würde nur eine kleine elitäre Gruppe oder gar ein Einzelner über Wohl oder Weh entscheiden.

    Die Gestaltung der Zukunft ist ein äußerst komplexes Thema, das sich sich nicht ausschließlich auf den Klimaschutz fokussieren kann.

    „Während Klimaaktivisten sich nur auf das eine Ziel ‚Klimaschutz‘ konzentrieren, müssen wir für eine gute und sichere Zukunft Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit gemeinsam verwirklichen. Das erfordert ein Mindset in Politik und Gesellschaft, das auf Vernunft und Machbarkeit setzt“ (S. 144)

    Um unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft bieten zu können, bedarf es wirtschaftlicher Vernunft, intelligente neue Technologien sowie ein gemeinschaftliches Zusammenarbeiten aller Gesellschaftsschichten und aller Generationen. Extremismus, egal ob links oder rechts oder religiös motiviert, hat hier keinen Platz.

    „Wir stehen Umweltproblemen nicht machtlos gegenüber. Wir können sie lösen - mit vernünftigen Maßnahmen.“

    Dem ist wohl wenig hinzuzufügen.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem intelligenten Buch, das sich einerseits kritisch mit dem Aktionismus, der sich in Sachen Klimaschutz breit gemacht auseinandersetzt und andererseits dafür plädiert, mit mehr Vernunft der Zukunft entgegenzugehen, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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