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In der Fremde: Die dunkle Seele des Südens. Kriminalroman / Major Vierziger ermittelt Bd.4 (ePub)

 
 
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Nach dem Tod seiner Freundin hat Vierziger seinen Dienst quittiert und genießt sein Pensionistendasein. Damit ist es aber vorbei, als sich ein schwer verletzter Afrikaner bis zu seinem Haus in der Nähe von Bari schleppt. Vierziger gerät in die...
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Kommentare zu "In der Fremde: Die dunkle Seele des Südens. Kriminalroman / Major Vierziger ermittelt Bd.4"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schweres Ereignis hat Josef Vierziger veranlasst, sich in Apulien niederzulassen. Er liebt die Abgeschiedenheit seines Hauses. Eines Tages taucht ein schwer verletzter Afrikaner bei ihm auf und er pflegt ihn. Bei seinen Nachforschungen, was mit Jacobo passiert ist, kommt er einem Geheimnis auf die Spur. Ist der ehemalige Kommissar jetzt in Gefahr?

    Der Autor Joseph Lemark beleuchtet nicht nur die Sonnenseite Apuliens. Nein, er macht auf die Nöte der Flüchtlinge aufmerksam. Gleichzeitig aber auch die Ängste der Einwohner.
    Anfangs gibt es viele Handlungsstränge und man ahnt nicht, was dahintersteckt.
    Josef wird gut beschrieben. Er scheut keine Gefahr um hinter das Geheimnis zu kommen. Kochen tut er sehr gerne und liebt sein neues Heim.
    Hier geht es um Macht, Gier, Mafia, Drogen und Erpressung und Josef gerät zwischen die Fronten.
    Da das Buch in Italien spielt, wurden viele Wortwendungen und Wörter in Italienisch verwendet. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar mit Übersetzungen. Da ich ein wenig die Sprache beherrsche, war es für mich einfach alles zu verstehen. Im anderen Fall wäre es mir zu lästig gewesen, immer die Übersetzung zu suchen. Das hätte meinen Lesefluss beeinträchtigt.

    Fazit: Der Krimi besticht durch seine bildliche Sprache. Mir hat ein wenig Spannung gefehlt, er hat mich dennoch gut unterhalten.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Gelesen als Taschenbuch

    Eines vorweg: "Kollateralschaden" war sehr gut - aber dieser Krimi - ... hier übertrifft sich Joseph Lemark selbst.

    Dieser flüssige und pfiffige Schreibstil. Einfach klasse - einfach perfekt.

    Zum Inhalt: Obwohl es Vierziger in seiner neu erwählten Heimat ruhig angehen will kommt er, wie schon zu erwarten, an Widrigkeiten nicht vorbei. Und die haben es in sich. Gut gewählte Charaktere sind ins Geschehen mit eingebunden. Auch er kommt nicht ganz ungeschoren davon. Aber all das sollte man selbst lesen.

    Eingebettet in eine schöne Landschaft mit kleinen Dörfern, Wochenmärkten, Cafes, dem Meer und Vierzigers Haus mit Grundstück (fast schon zur Selbstversorgung) spielt dieser gelungene Krimi.

    Es ist ein Krimi, der während des Lesens unglaublich Spass macht, Hunger und Appetit verursacht und jede Menge italienisch in die Gehirnwindungen pflanzt.

    Mir gefällt, wie Vierziger seiner verstorbenen Freundin seinen Tagesablauf erzählt und wie er sich mit seinem Hund versteht. Bei seinen Kochkünsten und den Ergebnissen wünsche ich mir mit am Tisch zu sitzen, ein Glas Wein mitzutrinken und alles zu kosen. Dieser Krimi macht richtig Appetit. Gut, dass wieder im Anhang ein paar Rezepte mitgeliefet werden.

    Vierziger und Joseph Lemark verstehen "ihr Handwerk".

    Von mir eine unbedingte Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Ernst H., 16.07.2022

    Als Buch bewertet

    „In der Fremde“ von Joseph Lemark ist der vierte Band der Kriminalroman-Reihe mit dem ehemaligen Kriminalbeamten Major Josef Vierziger, den es im Ruhestand nach Italien verschlagen hat.

    Worum geht es?
    Vierziger hat sich in Apulien, in der Nähe von Bari, niedergelassen, in einem kleinen Häuschen, lebt zurückgezogen, genießt das italienische Leben, die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes, die Ruhe und Beschaulichkeit. Bis sich eines Tages ein schwer verletzter Afrikaner zu ihm flüchtet. Je mehr sich Vierziger mit dem Flüchtlingslager, aus dem dieser kommt, befasst, desto mehr wird er als Störfaktor seitens der dortigen Mafia empfunden. Und die ist ein gefährlicher und mächtiger Gegner.
    Mir war Vierziger schon vertraut - aus Band 3 „Kollateralschaden“, seinem letzten Fall vor seiner Pensionierung. Der Roman ist problemlos ohne Kenntnis der Vorgeschichten verständlich; soweit es erforderlich erscheint, gibt es kurze erklärende Hinweise auf frühere Ereignisse.

    Der Schreibstil ist flüssig. Die detaillierten Landschaftsbeschreibungen, Stimmungsbilder sowie das Miterleben von Vierzigers Alltag vermitteln das italienische Ambiente sehr anschaulich, auch das Einstreuen italienischer Wortbrocken trägt hierzu maßgeblich bei. Letzteres schätze ich an und für sich sehr, doch war es mir des Guten fast zu viel. Das häufige Blättern zum Glossar störte meinen Lesefluss schon etwas. Die Kapitel sind angenehm kurz, lediglich durchnummeriert, ohne Orts- oder Zeitangaben. Die Handlung des 2021 erschienen Romans spielt in der Gegenwart, Corona bleibt unerwähnt.

    Auf den ersten Blick scheint alles klar umrissen, Vierzigers Alltag ist überschaubar, Routine. Doch je mehr er nachforscht, desto komplexer entpuppt sich die Handlung, offenbart sich das weit gefächerte Spektrum an Kriminalität in Italien, das Netzwerk der Mafia, deren Machenschaften Drogen- und Menschenhandel, Schutzgelderpressung u.v.a.m. umfassen. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, Perspektivenwechsel zu den Tätern, zu den brutalen Verbrechen, beleben die Handlung, bieten Stoff zum Miträtseln. Vierziger bewegt sich auf gefährlichem Terrain. Seine Recherchen sind riskant, Zwischenfälle mit drastischen Folgen sind unausweichlich, aber sie führen auch zum Ziel, zur Lösung aller letztlich irgendwie zusammenhängenden Fälle. Mit Überraschungseffekt.

    Es ist der Charakter von Josef Vierziger, der für mich diese Reihe so sympathisch macht. Er wirkt so menschlich, geerdet, hilfsbereit und vom Drang, das Böse, wenn schon nicht auszurotten, so wenigstens einzubremsen, beseelt. Ohne Rücksicht auf sich selbst. Einmal Polizist, immer Polizist. Er kann über Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Illegales nicht hinwegsehen, als ging es ihn das nichts an. Er ist kein Superheld, aber ein routinierter Ermittler. Vielleicht ein wenig zu risikobereit, fast leichtsinnig in seinen Aktionen. Er verfügt über eine gewissen Anziehungskraft auf Frauen, ist aber kein Draufgänger, eher ein Romantiker. Noch dazu kann er ausgezeichnet kochen, da würde man gerne mit am Tisch sitzen. Auf jeden Fall macht das Lesen dieses Buches Appetit. Die übrigen Personen sind ebenfalls gut vorstellbar gezeichnet.

    Mir hat dieser kriminelle Ausflug ins Bella Italia sehr gut gefallen. Joseph Lemark zeigt Italien von einer Seite, mit der man als bloßer Urlauber nicht konfrontiert wird. Auch wenn die dunkle Seite im Roman vorzuherrschen scheint, spürt man – betrachtet man Land und Leute mit den Augen Josef Vierzigers - die Schönheit Italiens und eine gewisse Leichtigkeit des Seins. Man bekommt Sehnsucht nach Sonne, Sand und Meer. Ich fand das gut ausgewogen. Ich freue mich schon auf Vierzigers nächsten Fall: Band 5 „Vermisst“.

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