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In der Stunde der Dämmerung (ePub)

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Eleanor hat ihre Unabhängigkeit weit über den 90. Geburtstag hinaus mit Löwenmut verteidigt, doch dann brennt die fast blinde alte Dame beinahe ihr Haus ab. Sie beschließt, sich dem Wunsch der Familie zu beugen und ihr geliebtes Cottage am Ende der Welt...
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Kommentare zu "In der Stunde der Dämmerung"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 04.12.2020

    Als eBook bewertet

    Dem Klappentext nach zu urteilen, hätte dieses Buch locker in eine seichte Geschichte abdriften können. Mal wieder ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das nach Aufklärung schreit. Irgendwie haben wir wohl fast alle ein oder zwei Leichen im Keller? So eben auch unsere Protagonistin Eleanor. Zu ihrem 95. Geburtstag soll sich die ganze Familie versammeln, und sie will ihr Haus und die meisten ihrer Besitztümer an ihre Kinder und Kindeskinder verschenken. Bloß ihr gut gehütetes Geheimnis darf dabei nicht aufgedeckt werden. Warum hat sie nur gewartet, bis sie fast blind ist? Ein Fremder soll ihr zur Hilfe kommen und so kommt Peter ins Spiel. Er sortiert und ordnet bis er auf die von Eleanor sehnlichst erwarteten Briefe stößt. Sie lösen eine ganze Welle von Erinnerungen, Erzählungen und Geständnissen in ihr aus, denen Peter staunend und fasziniert lauscht. Der Wunsch, der Welt oder zumindest Peter von ihrer Vergangenheit erzählen zu können geht für Eleanor in Erfüllung, doch war ihr Geheimnis wirklich so tief begraben?

    Je tiefer ich in das Buch eintauchte umso mehr konnte ich mich für das Buch begeistern. Eine nette Idee ganz ohne Kitsch umgesetzt und auf Eleanors ein wenig spröde Art und Weise erzählt. Sehr schön, von mir gibt es vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 26.12.2016

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Nicci Gerrard (die weibliche Hälfte des Autoren-Duos Nicci French) ist eine wundervolle Familiengeschichte, die ich an einem Tag durchgelesen habe. Die Charaktere sind so liebevoll und wunderbar beschrieben, Eleanor habe ich sofort ins Herz geschlossen, da sie ab und zu auch echt gute Sprüche und Antworten auf Lager hat. Mit 94 Jahren ist sie ziemlich gut drauf, alt und stur, bockig und eigenwillig, aber leider nicht mehr in der Lage allein in diesem großen Haus so abgeschieden zu leben. Man fühlt richtig mit ihr, als ihre Kinder ihr nahelegen, es doch zu verkaufen und so wird es vielen Menschen im normalen Leben auch ergehen. In einigen Textpassagen zeigt es einem auf, wie man sich später vielleicht einmal selbst fühlen wird, wenn man nicht mehr alles so machen kann wie mit 20 oder 30. Gut gelungen finde ich auch, wie sich die freundschaftlichen Bande zwischen der älteren Eleanor und dem wesentlich jüngeren Peter entwickeln, wie sie immer mehr Vertrauen fast und ihn dann in das große und lang gehütete Geheimnis einweiht.
    Peter und Eleanor unterhalten sich und gleich direkt im Anschluss geht das Gespräch in die damalige Situation über, in Rückblicken die Eleanor noch einmal aufleben lassen und an die sie sich oftmals bis ins kleinste Detail erinnern kann. Durch die alten Briefe, die Peter findet und ihr vorliest, öffnen sich Türen die über 70 Jahre verschlossen geblieben waren, aber niemals vergessen. Nicci Gerrard hat einen Schreibstil den ich als sehr romantisch, gefühlvoll, liebevoll, traurig, hoffnungsvoll und emotional empfunden habe.
    Ein toller Roman, den ich allen ans Herz legen kann, die gerne Bücher über Familiengeheimnisse lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate A., 19.02.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist einfach zu lesen und fesselte mich von Anfang an. Man kann sich sehr leicht in die Charaktere hineinversetzen und diese sind sehr sympatisch. Obwohl sich das Buch mit einem ernsten Hintergrund befasst (alter Mensch, kann nicht mehr alleine wohnen, Umzug in ein Pflegeheim; belastende Vergangenheit, nie jemandem erzählt,........), ist es trotzdem schön zu lesen, alleine deswegen schon, wie sich die Charaktere und Beziehungen entwickeln.
    Ein wirklich hervorragendes Buch!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid R., 02.10.2021

    Als eBook bewertet

    Inhaltsangabe:
    Eleanor hat ihre Unabhängigkeit weit über den 90. Geburtstag hinaus mit Löwenmut verteidigt, doch dann brennt die fast blinde alte Dame beinahe ihr Haus ab. Sie beschließt, sich dem Wunsch der Familie zu beugen und ihr geliebtes Cottage am Ende der Welt aufzugeben. Aber zwischen all den Büchern und Papieren ihrer Bibliothek steckt etwas, das niemand zu Gesicht bekommen darf – am allerwenigsten ihre Kinder. Um es zu finden, heuert sie Peter an, einen jungen Mann mit gebrochenem Herzen, dem ein paar Wochen in der Einsamkeit gerade recht kommen. Die alte Dame und der schüchterne Peter werden Freunde. Peter ahnt, dass Eleanor ein Geheimnis hat, vor dem sie ihre Familie unbedingt beschützen will. Aber wenn sie selbst Frieden finden soll, muss sie ihre Geschichte wenigstens einmal erzählen ...
    Eleanor, eine ehemalige Lehrerin, hat sich ihre Würde und ihren Stolz bis ins hohe Alter behalten. Mit hoch erhobenem Kopf und möglichst geradem Rücken blickt sie auf ihr Leben zurück. Doch mit dem Verlassen ihres alten Hauses und dem baldigen Umzug in ein Seniorenheim, möchte sie mit einer bestimmten Sache ihres Lebens abschließen. Der von ihrem Sohn zur Durchsicht und Sortierung alter Dokumente und Fotos engagierte Peter, bringt es fertig, dass Eleanor nur ihm ihre wichtigste Lebensentscheidung anvertraut. Kein anderer Mensch wurde je von ihr ins Vertrauen gezogen und Peter verspricht ihr, dass das auch so bleibt. Mit jedem Tag, den Peter mehr in dem Cottage verbringt, wächst seine Bewunderung und Zuneigung für die alte, resolute Dame, in der die Flamme der Leidenschaft einst heimlich loderte.
    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Vergangenheit wird beim Gespräch mit Peter lebendig und die Gegenwart schildert die Hausauflösung samt großem Lagerfeuer mit allen „unbrauchbaren“ Unterlagen und Briefen. Natürlich kommt es am Ende zu einem kleinen Showdown, ohne den, die beiden roten Fäden nicht zusammengefunden hätten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Es hat mir gefallen, wie Eleanor mit der Situation im Alter umgeht. Die Protagonistin wurde ausgezeichnet vorstellbar beschrieben. Nicht nur ihr Äußeres, sondern auch das entschlossene Handeln und ihre bedingungslose Annahme, der möglicherweise folgenden Kritik der Gesellschaft. Eleonor möchte bis zum Schluss ihre Entscheidungen alleine treffen und nicht bemuttert werden. Die Geschichte zeigt auch wieder ganz realistisch, dass das Älterwerden nichts für Feiglinge ist.

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