Karl und Anna (PDF)
Die Geschichte einer Liebesgeschichte von Leonhard Frank
In diesem Buch wendet sich Hans Steidle der ersten Liebesnovelle
Leonhard
Franks Karl und Anna von 1926 zu, die gleich ein sehr großer
Erfolg wurde. In dieser Geschichte einer Liebesgeschichte verliebt sich
Karl in der Kriegsgefangenschaft in Anna, die...
Leonhard
Franks Karl und Anna von 1926 zu, die gleich ein sehr großer
Erfolg wurde. In dieser Geschichte einer Liebesgeschichte verliebt sich
Karl in der Kriegsgefangenschaft in Anna, die...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe 14.40 €
eBook (pdf) -3%
14.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Karl und Anna (PDF)“
In diesem Buch wendet sich Hans Steidle der ersten Liebesnovelle
Leonhard
Franks Karl und Anna von 1926 zu, die gleich ein sehr großer
Erfolg wurde. In dieser Geschichte einer Liebesgeschichte verliebt sich
Karl in der Kriegsgefangenschaft in Anna, die Frau seines Freundes Richard,
der von Anna schwärmt. Karl will Anna für sich gewinnen, indem
er sich als ihren Ehemann ausgibt. Frank gestaltet die Höhen und
Tiefen einer ungewöhnlichen Liebesbeziehung sowie den Vorrang der
Liebe als totaler Emotion vor den traditionellen Beziehungen. Frank
zeigt, wie die Liebe während des Ersten Weltkriegs in der Arbeiterklasse
eine auch schmerzhafte Befreiung erfährt. Offensichtlich entsprach
dies der allgemeinen Tendenz, denn Frank überträgt Karl und Anna in
ein Theaterstück, das 1929 zum nachgefragtesten Stück nach der Dreigroschenoper
wird. Manche Kritiker vermissten die psychologische
Intensität, zwei Verfilmungen verändern die Handlung im Sinne der
bürgerlichen Moral. Dieser Konflikt führte in der frühen Adenauerzeit
zu einem decouvrierenden Theaterskandal in Würzburg. Bis zur Oper,
die 2024, zu Franks Geburtstag, in Würzburg uraufgeführt wird, reicht
der Reiz der Geschichte, die nach der Eigenart der Liebe fragt und den
Wandel von Liebe vergegenwärtigt.
Leonhard
Franks Karl und Anna von 1926 zu, die gleich ein sehr großer
Erfolg wurde. In dieser Geschichte einer Liebesgeschichte verliebt sich
Karl in der Kriegsgefangenschaft in Anna, die Frau seines Freundes Richard,
der von Anna schwärmt. Karl will Anna für sich gewinnen, indem
er sich als ihren Ehemann ausgibt. Frank gestaltet die Höhen und
Tiefen einer ungewöhnlichen Liebesbeziehung sowie den Vorrang der
Liebe als totaler Emotion vor den traditionellen Beziehungen. Frank
zeigt, wie die Liebe während des Ersten Weltkriegs in der Arbeiterklasse
eine auch schmerzhafte Befreiung erfährt. Offensichtlich entsprach
dies der allgemeinen Tendenz, denn Frank überträgt Karl und Anna in
ein Theaterstück, das 1929 zum nachgefragtesten Stück nach der Dreigroschenoper
wird. Manche Kritiker vermissten die psychologische
Intensität, zwei Verfilmungen verändern die Handlung im Sinne der
bürgerlichen Moral. Dieser Konflikt führte in der frühen Adenauerzeit
zu einem decouvrierenden Theaterskandal in Würzburg. Bis zur Oper,
die 2024, zu Franks Geburtstag, in Würzburg uraufgeführt wird, reicht
der Reiz der Geschichte, die nach der Eigenart der Liebe fragt und den
Wandel von Liebe vergegenwärtigt.
Autoren-Porträt von Hans Steidle
Dr. Hans Steidle war Gymnasiallehrer und Schulbuchautor, ist Vorsitzenderder Leonhard Frank-Gesellschaft und Stadtheimatpfleger
in Würzburg. Seine Publikationen behandeln Leben und Werk von
Leonhard Frank, Aspekte jüdischer Kultur und Geschichte, besonders
auch den israelischen Dichter Jehuda Amichai, sowie die Würzburger
Stadt- und Kunstgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Steidle
- 2024, 1. Auflage, 131 Seiten, Deutsch
- Verlag: Königshausen & Neumann
- ISBN-10: 3826087356
- ISBN-13: 9783826087356
- Erscheinungsdatum: 08.03.2024
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.61 MB
- Ohne Kopierschutz
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Karl und Anna"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Karl und Anna".
Kommentar verfassen