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Katzen für Mariette (ePub)

Eine Geschichte von Freundschaft, Versöhnung und Abschied
 
 
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Für Leser von "Dienstags bei Morrie"

Mitten in den trockenen Weiten Südafrikas begegnen sich zwei Menschen und schließen unerwartet Freundschaft: Michael Brown und die sterbende Mariette Van Wyk. Die beiden kommen sich näher, während Michael seiner neuen...
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Kommentare zu "Katzen für Mariette"
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  • 5 Sterne

    8 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Katzen für Mariette, von Michael Brown

    Cover:
    Schrift und Bild fügen sich harmonisch zu einem Ganzen.

    Inhalt:
    Kurz vor Weihnachten, gibt Cathy, die EX-Nonne, Michael den Rat: an Weihnachten für jemanden da zu sein.
    Kurz darauf erfährt er, dass eine Bekannte im Krankenhaus liegt und sterben wird.
    Nach einem ersten „Pflichtbesuch“ entwickelt sich eine gegenseitige Anziehung und Michael beginn seine Katzengeschichten zu erzählen.
    Für beide, ein Balsam für die Seele.
    Beide, der Erzähler und die Zuhörerin gewinnen am Ende von diesen Besuchen und freuen sich über die gemeinsame Zeit.

    Meine Meinung:
    Diese Geschichte entwickelt sich ganz langsam, ganz zart und behutsam, aber irgendwie zwangsläufig.
    Viele wunderbare Geschichten um und mit Katzen, die Michael Brown aus seinem Leben erzählt.
    Alle sind sehr unterschiedlich (wie jede Katze selber ein Individuum ist und eine eigene Persönlichkeit hat), mal traurig, mal lustig, aber immer kann man aus jeder Geschichte etwas mitnehmen.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, ich konnte mir die Katzen und Situationen immer sehr gut vorstellen.

    Autor:
    Nach langen Jahren in Nordamerika, kehrte Michael Brown in seine Heimat Südafrika zurück, um sich dort dem Schreiben von Geschichten zu widmen.

    Mein Fazit:
    Wunderschöne einzelne Geschichten, die sich zu einem großen Ganzen fügen.
    Für Tierliebhaber aber vor allem für Katzenliebhaber eine tolle Fundgruben für Bestätigung und wunderschöne Lesestunden.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Vom Leben und Sterben mit Katzen

    „Also ich finde, du solltest dir dieses Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk machen, Michael. Tu doch mal was Nettes für jemanden, den du nicht kennst.“ Das ist der Rat einer Freundin, wie Michael Brown sein Weihnachtstrauma überwinden soll. „Probier es doch einfach aus. Dann weißt du wieder, worum es beim Weihnachtsfest geht.“ Während er zuerst skeptisch ist, bietet sich schon schnell die Gelegenheit für einen Krankenbesuch. Einmal die sterbende Mariette Van Wyk, mit der er vor einigen Jahren im Verein Boule gespielt hat, trotz Krankenhausunwillen, besuchen, damit sollte das doch erledigt sein. Doch schon schnell wird aus dem einmaligen Treffen eine Freundschaft, von der beide viel profitieren. Ist es die Katzenliebe, die die beiden verbindet?

    Als Leser darf man Michael bei seinen Krankenhausbesuchen begleiten. Man bekommt Mariette vorgestellt. „Gibt es eigentlich etwas, was du in deinem Leben richtig bedauerst?“ - „Ich habe nie eine Katze besessen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass mein Leben schöner gewesen wäre, hätte ich meine Liebe zu Katzen irgendwie ausgelebt.“, erlebt wie sie die Katzenliebe magisch anzieht und wie sich die Besuche zu einem täglichen Ritual entwickeln und darf natürlich auch den Katzengeschichten, die Michael Mariette erzählt, lauschen.

    Die Katzengeschichten sind bunt gemischt. Es gibt welche, die einen zum Schmunzeln bringen, wie z.B. über die Streunerin Monster, „Die sich offensichtlich für einen ausgewachsenen Puma hielt.“, und allen Hunden zeigt, wer das Sagen hat, oder Simran, die beleidigt ist, wenn sie beim Papierkugel-Fußball mehr als drei Bälle ins Tor bekommt. Manche sind einfach nur unglaublich süß, wenn z.B. von Katzenbabys berichtet wird, manche auch fast ein bisschen schockierend, wenn Michael z.B. Rotschopf Prescence inmitten dem Trubel eines Einkaufszentrums zum Kauf angeboten findet, oder auch alte Katzen im Tierheim abgegeben werden, der Tatsache bewusst, dass es für zum Einschläfern geht. Manche Erzählungen laden zum Grübeln über das Schicksal ein. So gibt es gibt es z.B. schwarze Katzen, die zu einer Begegnung mit John Lennon führen und solche, die dem Universitätsprofessor die Show stehlen und auch zwei von indigenen Amerikanern und ihrer Beziehung zu Katzen. Viele haben mich berührt, am allermeisten aber sicher die über Harmony, die schwangere Katze aus dem Tierheim, die sich Michael ausgesucht hat, auch wenn dieser sie gar nicht wollte.

    Toll fand ich auch die zahlreichen Lebensweisheiten, die man hier inmitten der Geschichten finden kann, wie, z.B. „Wenn du erst einmal so alt bist wie ich, hast du mit Sicherheit einiges verbockt. Ich habe gelernt, dass man über seinen Fehlern entweder ewig brüten kann oder sie nutzt, um ein besserer Mensch zu werden.“, oder auch, „Nur wenn wir aufhören, unseren Gedanken nachzujagen, können wir erkennen, dass unsere Herz hinter allem steckt. Und nur dann können wir uns fragen: wie kommt dieses Gefühl in mein Herz?“

    Der flüssige Sprachstil liest sich angenehm, locker und dem Autor ist es gelungen mich mit seiner Erzählung einzufangen. Obwohl ich selbst Hundemensch bin, Katzen zwar mag, aber mir nie selbst eine ins Haus holen würde, hat es dies geschafft. Ich könnte mir vorstellen, dass richtige Katzenfans noch begeisterter sind als ich. Die Tage sind allesamt mit einem Datum überschrieben. Da Mariette so gerne noch einmal Weihnachten erleben will und dies Michael auch verspricht, habe ich zudem regelrecht mitgefiebert, dass sie das noch erleben wird. Ein leeres Bett, ein Besuchsverbot, weil es ihr nicht gut geht, all das war zunehmend ein richtige Schlag für mich, weil ich die alte Dame so ins Herz geschlossen habe. Das allein schon war Ansporn für mich immer weiter zu lesen, auch wenn die einzelnen Katzengeschichten mich allesamt auch wirklich sehr gut unterhalten haben.

    „Jetzt bist du ein bisschen überrascht, hm? Du hast wohl gedacht, hier ein altes, morsches, vor Angst winselndes Wrack anzutreffen?“ die totkranke Mariette hat ihren Humor nicht verloren und ich habe die alte, witzige, liebenswerte Dame sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte viel über sie schmunzeln, auch wenn ihr Galgenhumor für mich immer mehr den traurigen Beigeschmack von Abschied nehmen bekommen hat. Ein, „Sie wollen mich schön feucht halten bis ich sterbe.“, kann von ihr schon mal kommen, wenn sie eine Infusion bekommt. Michael war mir sympathisch und ich habe seine Katzengeschichten wirklich gerne erfahren. Er ist ein gefühlvoller Mann, aber vielleicht ist man das als Katzenliebhaber einfach.

    Alles in allem wirklich eine tolle Sammlung von bunt gemischten Katzengeschichten, in einer bewegenden Freundschaftsgeschichte verpackt. Für jeden Tierfreund sicher wirklich gute Unterhaltung und für jeden Katzenliebhaber ein ganz heißer Tipp.

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