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Nichts ist so verzweifelt-schön und so komisch wie die erste große Liebe. In seinem ersten Jahr auf der Uni verliebt sich der in allen Dingen lerneifrige Brian in die charismatische Alice. Ein Mann, ein Plan: Er wird an dem anspruchsvollen Fernsehquiz "The...
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Kommentar zu "Keine weiteren Fragen"
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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Hier stellt man sich höchstens Fragen!
    Brian wuchs in einfachsten Verhältnissen auf, weshalb ihm schon früh klar war, dass er im Leben etwas erreichen möchte, was auch ein Studium an einer Uni beinhaltet. Dort kann er sich allerdings anstrengen, so viel er will, seine Studienkollegen verwehren ihm aufgrund seiner Herkunft und seiner oftmals tollpatschigen Art den Zutritt zu ihren Kreisen. Doch das Blatt soll sich für Brian wenden, denn er ergattert mit Fleiß einen Platz im Uniteam, das an dem anspruchsvollen Fernseh-Quiz „The Challenge“ teilnehmen wird. Auch die attraktive Alice Harbinson gehört dem Team an, in die sich Brian sofort verliebt. Während Alice von einer Schauspielkarriere träumt, bringt sie Brians Gefühlswelt völlig durcheinander, der sich nichts mehr wünscht, als dass seine Angebetete ihn erhört. Wird Alice Brian ihre Liebe schenken und sich damit gleichzeitig selbst einen Traum erfüllen?
    David Nicholls hat mit „Keine weiteren Fragen“ seinen Debütroman vorgelegt, der sich mit der verwirrenden Gefühlswelt eines jungen Mannes auseinandersetzt, der von sich seinen Platz in der Welt immer hart erkämpfen muss. Der flüssige und einnehmende Schreibstil stellt den Leser an Brians Seite, um dort seine Gedanken- und Gefühlswelt genauestens kennenzulernen. Brians Leben scheint ein ewiger Kampf zu sein, denn er kommt nicht aus dem richtigen gesellschaftlichen Milieu, wirkt oft wie ein Nerd, der in einer eigenen Welt lebt und ist ansonsten recht unerfahren, was die alltäglichen Dinge des Lebens betrifft. Doch er saugt alles auf wie ein Schwamm, um bei seinen Kommilitonen Eindruck zu hinterlassen, was ihm nur mäßig gelingt. Umso mehr freut man sich als Leser, als er endlich einen Fuß in der Tür hat und Teil des Universitätsteams wird. Aber dann rutscht er ab in einen geifernden Teenager, der zum ersten Mal eine Frau sieht, lässt sich von Alice Charme und Attraktivität blenden und blendet alles andere aus. Ab da hat man als Leser oft Schwierigkeiten, seine Handeln und Tun nachzuvollziehen und ist schnell genervt von seinen Aktionen. Normalerweise hat Nicholls ein Händchen die Charakterisierung seiner Protagonisten, doch hier gelingt es ihm die Annäherung des Lesers an Brian leider nicht. Zu sehr driftet die Geschichte ab in einen Groschenroman, den man sich eigentlich nicht antun möchte. Vergleicht man diese Geschichte mit seinen Nachfolgern, dann hat sich der Autor um Längen weiterentwickelt.
    Die Charaktere sind leider recht oberflächlich, sogar eher überspitzt gestaltet, so dass der Leser sich nicht wiederfindet und die Szenerie nur mit Abstand beobachtet, Nähe kommt hier leider nicht auf. Ist Brian zunächst noch ein junger und unerfahrener Mann mit einem großen Ziel vor Augen, das er mit viel Arbeit und Fleiß erreicht, so entwickelt er sich nach und nach zu einem hormongesteuerten Wesen, der alles nur noch durch eine rosarote Brille sieht und die Dinge wegwirft, die ihn anhand seines Lebenslaufes gerade interessant gemacht haben. Alice ist jung und hübsch, sie weiß ihre Reize gut einzusetzen. Allerdings ist sie auch eine Träumerin, die an die große Liebe glaubt und eigentlich ebenso unerfahren wie Brian ist.
    „Keine weiteren Fragen“ ist leider kein gelungenes Debüt, da es den Leser nur oberflächlich an Brians Leben teilhaben lässt. Auch die Protagonisten und ihr Handeln sind recht dilettantisch, weshalb sich die Dinge nicht wirklich weiterentwickeln und unrealistisch wirken. Lieber zu einem der neueren Werke des Autors greifen! Dies ist kein Nicholls, den man gelesen haben muss, deshalb keine Empfehlung!

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