Kinder der Stadt (ePub)
Roman
Olga Bach erzählt mit leise durchtriebenem Humor und luzidem Blick von drei ungleichen Freund:innen, die durch das Theater zueinanderfinden, von einem scheinbar simplen Auftrag, der grandios zu scheitern droht, und von der emanzipatorischen Kraft der...
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Produktinformationen zu „Kinder der Stadt (ePub)“
Olga Bach erzählt mit leise durchtriebenem Humor und luzidem Blick von drei ungleichen Freund:innen, die durch das Theater zueinanderfinden, von einem scheinbar simplen Auftrag, der grandios zu scheitern droht, und von der emanzipatorischen Kraft der Kunst.
Zur Eröffnung eines Museums sollen der Regisseur Orhan und die Dramatikerin Irina eine Performance entwickeln, in der sie sich mit den vielfältigen Identitäten der Berliner Nachwende-Generation auseinandersetzen. Schnell getan, gut bezahlt, denken sie sich. Da die Museumsleitung »Ost-Biografien« vertreten sehen will, bitten sie ihre Freundin Maria, mitzumachen. Als Jugendliche lernten sie sich am Theater kennen, durchstreiften die sich rasant wandelnde Stadt und realisierten erste gemeinsame Projekte - bis zu einer Auftragsarbeit vor sieben Jahren, die alles veränderte.
Beim Schreiben der Texte versucht Irina nun zu verstehen, was damals geschehen ist, zu ordnen und zusammenzuhalten, was ihr in der Gegenwart zu entgleiten droht. Denn während die Eröffnung aufgrund der Pandemie immer wieder verschoben wird, die Museumsleitung mehr und mehr inhaltliche »Vorschläge« macht und ihr exzentrischer Vater das Gedächtnis verliert, bringt die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit lang unterdrückte Konflikte ans Licht.
Zur Eröffnung eines Museums sollen der Regisseur Orhan und die Dramatikerin Irina eine Performance entwickeln, in der sie sich mit den vielfältigen Identitäten der Berliner Nachwende-Generation auseinandersetzen. Schnell getan, gut bezahlt, denken sie sich. Da die Museumsleitung »Ost-Biografien« vertreten sehen will, bitten sie ihre Freundin Maria, mitzumachen. Als Jugendliche lernten sie sich am Theater kennen, durchstreiften die sich rasant wandelnde Stadt und realisierten erste gemeinsame Projekte - bis zu einer Auftragsarbeit vor sieben Jahren, die alles veränderte.
Beim Schreiben der Texte versucht Irina nun zu verstehen, was damals geschehen ist, zu ordnen und zusammenzuhalten, was ihr in der Gegenwart zu entgleiten droht. Denn während die Eröffnung aufgrund der Pandemie immer wieder verschoben wird, die Museumsleitung mehr und mehr inhaltliche »Vorschläge« macht und ihr exzentrischer Vater das Gedächtnis verliert, bringt die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit lang unterdrückte Konflikte ans Licht.
Autoren-Porträt von Olga Bach
Olga Bach wurde 1990 in Berlin geboren. Während des Jurastudiums schrieb sie ihr erstes Theaterstück »Die Vernichtung«, das für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert und in der Inszenierung von Ersan Mondtag zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Das Magazin Theater Heute wählte sie zur »Nachwuchsautorin des Jahres 2017«. Ihre Stücke waren seitdem u.a. am Theater Basel, HAU Berlin und den Münchner Kammerspielen zu sehen. Derzeit ist sie Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olga Bach
- 2023, 1. Auflage, 352 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- ISBN-10: 3462310240
- ISBN-13: 9783462310245
- Erscheinungsdatum: 07.09.2023
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eBook Informationen
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