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Kindern mehr zutrauen (ePub)

Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei - gelassen - liebevoll
 
 
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Kommentar zu "Kindern mehr zutrauen"
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    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 10.10.2021

    Michaeleen reist mit ihrer dreijährigen Tochter Rosy um die Welt. Rosy bringt mit ihren starken Wutausbrüchen ihre Mutter auf die Palme und als sie sich nicht mehr anders zu helfen weiss, beschliesst sie sich Erziehungstipps von Müttern aus aller Welt zu holen. Dazu reist sie gemeinsam mit ihrer Tochter zu den Maya, zu den Inuit und zu den Hadza und verbringt einige Monate mit diesen indigenen Völkern. Dabei achtet sie darauf, wie die Mütter und Gemeinschaften ihre Kinder erziehen und welche Tricks sie dabei anwenden.

    Michaeleen Doucleff ist eine amerikanische Journalistin und Autorin. Sie hat diesen Ratgeber geschrieben, um westlichen Eltern die Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen näher zu bringen. Das Buch wurde aus dem Englischen übersetzt und ist beim Kösel Verlag erschienen.

    Der Ratgeber ist gut und übersichtlich gegliedert. Jeweils zum Schluss eines Kapitels findet der Leser in der Regel eine Zusammenfassung des Gelesenen, welches sich als sehr praktisch erweist. Die Autorin fasst dabei das Allerwichtigste nochmals kurz und knapp zusammen. Der gesamte Ratgeber ist sehr bedürfnisorientiert geschrieben, sodass viele Tipps gerade mithilfe der gegebenen Anweisungen umgesetzt werden könnte. Toll ist auch, dass die Autorin das Geschriebene jeweils mit Beispielen ihrer Tochter Rosy veranschaulicht. Das Buch besitzt einen roten Faden, welcher sich durch den gesamten Ratgeber zieht. Neben Ratschlägen und Umsetzungsvorschlägen werden auch zahlreiche Erlebnisse, welche die Autorin und Rosy mit den Mitgliedern der indigenen Völker erlebt haben, beschrieben. Michaeleen Doucleff legt zudem grossen Wert darauf sich auch auf andere Autoren zu beziehen und zeigt dadurch gleichzeitig, wie gut sie beim Schreiben dieses Buches geforscht und unterschiedliche Ansätze miteinander verglichen hat.

    Rückblickend finde ich interessant, aber auch nicht erstaunlich, dass bei den indigenen Völkern, welche die Autorin besucht hat, hauptsächlich mit Frauen gesprochen wurde. So zeichnet sich das Bild ab, dass die Erziehung der Kinder Hauptaufgabe der Frauen ist und erst anschliessend von der Gemeinschaft getragen wird. Vor allem in unserer westlichen Welt wollen wir aber immer mehr von diesem Bild wegkommen, weswegen dies im Buch noch deutlicher zu Sprache kommen könnte. Nach dem Lesen hat man nämlich schon ein wenig den Eindruck, dass die Erziehungstipps von Frauen für Frauen geschrieben wurden. Zudem finde ich es wichtig, dass dem Leser immer bewusst bleibt, dass ein Ratgeber tolle und hilfreiche Tipps und Tricks bereit hält, diese jedoch nicht für jedes Kind und jede Familie passen und somit auf das eigene Kind und die eigene Familie angepasst werden müssen und vor allem auch dürfen!

    Nichsdestotrotz ist dieser Ratgeber äusserst gelungen und sehr spannend zu lesen. Der TEAM-Ansatz "Teamwork, Ermutigung, Autonomie, Minimales Eingreifen" ist überzeugend und umsetzungswürdig. Ich kann das Buch allen empfehlen, die ihren eigenen Erziehungsstil oder ihren Blick auf Erziehung erweitern möchten und gleichzeitig mehr über die Maya, die Inuit und die Hadza erfahren möchten.

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