Kopf hoch, sprach der Henker / Ullstein eBooks (ePub)

 
 
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Der Vollidiot ist reif für die Insel - Tommy Jaud trifft Bill Bryson
Sechs Wochen Irland im Luxushotel, literweise Guinness, mindestens drei willige Stipendiatinnen aus Spanien und endlich mal keine Sorgen um die prekäre Künstlerexistenz? Pustekuchen....
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Kommentare zu "Kopf hoch, sprach der Henker / Ullstein eBooks"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    r, 28.02.2015

    Als Buch bewertet

    Der Titel dieses Buches begeisterte mich derart, dass ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte, die es nicht ganz halten konnte. Die Geschichte der Stipendiaten/innen fängt mittendrin mit dem 19. Tag des Künstlerstipendiums im irischen Nirgendwo an. Sehr schnell wird klar, dass so gar nichts in Ordnung ist.
    Dadurch war ich echt gespannt, wie es weitergeht, dann nachfolgend wird chronologisch aus der Sicht von Karsten erzählt, der sich dieses Stipendium erschlichen hat und ein sympathischer „Nichtkünstler“ und ein eher unabsichtlich egoistischer Lebenskünstler ist. Teilweise wird es etwas zäh, denn die Tage schleichen so dahin, die meisten langweilen sich, weil kein Arbeitsmaterial da ist, denn der egoistische Organisator ist extrem vergesslich und hat kein Interesse an den Teilnehmern. So habe ich mich als Leser auch teilweise gelangweilt.
    Doch die Geschichte nimmt Fahrt auf, teilweise erinnerte mich das Techtelmechtel an Klassenausfahrten, nur dass halt noch eine Leiche auftaucht und so spitzt sich die Geschichte mit einem steten Augenzwinkern rasant zu.
    Denn aus der maroden Einöde gibt es anscheinend kein Entrinnen, da kein Handyempfang noch ein Telefonanschluss vorhanden ist.
    Der Schluss gefiel mir, dramatisch, aber nicht unrealistisch, er regte mich auch zum Nachdenken an.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    IL, 04.01.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Kopf hoch, sprach der Henker“ von Michael-Andrè Werner erschien vom Ullstein Verlag. Es umfasst in der Taschenbuchausgabe 384 Seiten und als Kindle-Edition 295 Seiten. Die Handlung spielt in Irland, was dem Autor zugute kommt, da er selbst 7 Wochen in Irland lebte.

    Dieses Cover zeigt einen Schafskopf und im Maul das für Irland typische vierblättrige Kleeblatt. Darüber ist ein Strick, sicher als Symbol für den Henker. Ich finde das Cover gelungen und ansprechend.

    Der Nachwuchs-Literat Karsten Kühne reist zu einem 6-wöchigem Stipendium nach Irland. Er erwartet eigentlich eine angenehme, lustige Zeit. Doch das sollte nicht der Fall sein. Fernab der Zivilisation und in einem Hotel das eher als Bruchbude durchgehen würde. So sieht die Realität aus. Vor Ort kümmert sich Seamus um die Bedürfnisse der Studenten. Aber auf seine Weise – nämlich so gut wie gar nicht. Es beginnt ein „Kampf“ ums Überleben. Lebensmittel werden knapp, die Heizung fällt aus und ein Teil des Hauses stürzt ein. Und dann wird auch noch einer der Schweden tot aufgefunden.....

    Am Anfang werden die Charaktere vorgestellt. Eine Übersicht der einzelnen Personen hilft dabei. Verwirrend fand ich die ersten Zeilen, die zwischen den 19.Tag und dem 1.Tag hin und her springen. Danach sind die Kapitel chronologisch aufgebaut. Der Schreibstil des Autors ist recht flüssig. Die zeitweise humorvolle und sarkastische Art hat mich schon angesprochen. Leider kann ich das von der Handlung selber nicht sagen. Es sind sehr viele Wiederholungen enthalten. Die Geschichte war für mich oft zäh und ich habe oft das Buch zu Seite gelegt. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Auch konnte ich keinen Bezug zu irgendeiner Person in diesem Roman finden. Der Titel und das Cover haben mehr versprochen als der Inhalt.

    Ich selber würde das Buch nicht weiter empfehlen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. In diesem Sinne: "Nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer sein könnte."

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  • 3 Sterne

    Lina, 17.03.2015

    Als Buch bewertet

    Karsten hat ein 6-wöchiges Künstlerstipendium gewonnen. Er reist mit anderen Künstlern, aus vielen verschiedenen Länder, nach Irland. Dort erwartet er Spaß, ein Luxushotel, viel Bier und Frauen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Hotel ist eine Bruchbude, ohne Einzelzimmer oder vernünftiger Lebensmittelversorgung.
    Der einzige Kontakt zur Außenwelt ist der sehr unzuverlässige Hoteldirektor Seamus.
    Die Reise wird nicht wie gewünscht ein kreativer Austausch mit den Künstlern, sonder ein Kampf ums Überleben.

    Das Buch hatte einige witzige Stellen, doch es war auch oft sehr langatmig und etwas unverständlich.
    Die Leseprobe hat meiner Meinung nach viel versprochen, doch die Geschichte hat sich nicht so entwickelt, wie erhofft.
    Das Ende hat mir dann wieder ganz gut gefallen.

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  • 2 Sterne

    Sonia B., 06.07.2015

    Als Buch bewertet

    24 Künstler aus aller Welt haben das große Los gezogen, sechs Wochen Irland im Luxushotel mit Künstlerstipendium. Was toll klingt erweist sich schnell als Flop. Das Hotel ist eine verdreckte und heruntergekommene Ruine mitten im Nirgendwo. Weder Arbeitsmaterialien, Hotelpersonal, Handyempfang noch genügend Betten sind vorhanden und der Reiseleiter ist nicht kompetent genug um die Probleme auch nur annähernd zu lösen. Eine Flucht aus dem Horrortrip scheint unmöglich und dann ist auf einmal einer der Mitreisenden tot.

    Das Buch beginnt wirklich lustig. Die Künstler kommen am ersehnten Ziel an und finden leider eine Hotelruine anstatt der erhofften Luxusbehausung vor. Bevor sie sich entschließen können, einfach wieder kehrt zu machen ist jedoch der Reisebus schon wieder abgefahren und sie Künstler sitzen vorerst fest. Am nächsten Morgen geht der Horror dann weiter, die Heizung funktioniert nicht, es gibt zwar genügend Matratzen aber nicht genügend Betten und Zimmer, die Küche und das Bad ist verdreckt und kochen müssen die Stipendiaten auch noch selber. Anstatt „Arsch in der Hose“ zu beweisen, lassen sich die Künstler vom Reiseleiter jeden Tag aufs Neue beschwichtigen und vertrösten. Und tatsächlich passiert Nichts. Und obwohl der Reiseleiter anfangs täglich mit dem Auto von Dublin kommt um zum Beispiel Lebensmittel vorbei zu bringen, kommt keiner der Künstler auf die Idee dem Elend ein Ende zu bereiten und einfach beim Reiseleiter mit ins Auto zu steigen um dem Schrecken zu entkommen. Dafür gibt es endlose Diskussionen. Dann passiert ein Mord und der Leser denkt „oh gut, endlich geht´s los“ und wieder passiert einfach Nichts. Dafür sieht einer der Teilnehmer auf einmal einen Geist und die Spannung ist komplett dahin, weil einfach nicht ganz logisch ist, was das denn nun soll. Hungerdelirium hin oder her, (der Reiseleiter hatte einfach ein paar Tage nicht vorbei geschaut und vergessen Lebensmittel liefern zu lassen) irgendwann ist es einfach nicht mehr lustig.

    Obwohl der Autor einen guten und flüssigen Schreibstil liefert, ist das Buch nur bedingt zu empfehlen. Der Wortwitz und die tolle Ausdrucksweise alleine genügen für mich nicht. Was als wirklich lustiges Buch beginnt wird schnell langweilig und zum Ende hin sogar ziemlich konfus. Als nette Lektüre für Leser, die keinen tiefgreifenden Sinn in einem Buch suchen sondern nur unterhalten werden wollen, durchaus geeignet. Ich selber hatte schon alleine wegen des absolut genialen Titels, etwas mehr erwartet.

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