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Kräuterrosi und ihr Bumshüttensepp (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Als im Wallfahrtsort Maria Schmolln eine junge Frau ermordet wird, ist wieder einmal Kräuterrosis Spürsinn gefragt. Die detektivische Kräuterhexe legt Pflanzenbüschel und Schmalzsalbe zur Seite und macht sich mit Klosterschwester Klara auf die Suche nach...
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Kommentare zu "Kräuterrosi und ihr Bumshüttensepp"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.12.2016

    Als Buch bewertet

    Rosi will für ein paar Tage ihre Freundin Klara, eine Klosterschwester, im Wallfahrtsort Maria Schmolln besuchen. Als eine junge Frau brutal ermordet aufgefunden wird, ist Rosis Spürsinn gefragt. Mit ihren detektivischen Fähigkeiten machen sie und Klara sich auf die Suche nach der Wahrheit. Doch während die Dorfbewohner und Kirchenleute mauern, geschieht ein Unglück nach dem anderen – und Rosi ahnt nicht, wie sehr ihr eigenes Leben in Gefahr ist.

    Der Schreibstil ist angenehm, so dass ich schnell in das Buch rein gefunden habe. Obwohl ich den ersten Band um die Kräuterrosi nicht kenne, hatte ich keine Probleme, denn alles wichtige wird erzählt. Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Rosi geschrieben. Dadurch gibt es einen guten Einblick in ihre Gedanken. Die Personen sind bildhaft beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Rosi fand ich sympathisch. Sie ist Anfang Sechzig und mit dem Sepp liiert, einem ehemaligen Puffbesitzer. Dass sie sich wohl fühlt, merkt man deutlich, auch wenn sie ihren ersten Mann Horst wohl noch immer vermisst. Dass sie manchmal mit Horst redet fand ich total süß und passend. Was mir sehr gut gefiel, waren die Einleitungen zu jedem Kapitel. Dort sind jede Menge Kräuter- und Heilkundetipps zu finden, die man selbst sehr gut anwenden kann und die ich teilweise noch aus meiner Kindheit kenne. Der Plot um die ermordete Milena war für mich nicht durchschaubar, so dass ich richtig rätseln konnte und am Ende noch überrascht wurde. Das einzige, was mir gefehlt hat, waren Humor und Witz, denn das Buch wird als Schmunzelkrimi beschrieben. Da hätte ich einiges mehr erwartet und erhofft. Trotzdem fand ich das Buch wirklich lesenswert und vergebe daher vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 21.04.2017

    Als Buch bewertet

    Während der Titel eher auf etwas frivoles schließen läst, zeigt das Cover etwas sehr Bodenständiges: Eine Hütte/Haus mit Geweih. Ob es da aber wirklich so bodenständig zu geht?

    Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Manche Dinge ändern sich und andere eben nie.

    Kommen wir zum Inhalt: Wie bereits beim Vorgänger, so zeigt sich auch hier unter jeder Kapitelüberschrift noch ein kleiner Hinweis auf Kräuter und ihre Wirksamkeit. So erhält der Leser neben einer Kriminalgeschichte, gleich noch ein bisschen Heilkunde ganz nebenbei vermittelt. Und ich finde, dass es sich um wirklich tolle Tipps und Informationen handelt.

    Die dreiundsechzig jährige Rosi lebt inzwischen mit dem Bordellbesitzer Sepp zusammen. Als sich Sepp wieder um seine Geschäfte kümmern muss, reist Rosi ins Kloster Maria Schmolln zu ihrer Freundin Klara. Während einer Andacht geschieht das Grauenvolle. Eine Nonne wird umgebracht und an ihrer nackten Brust findet man eine Babypuppe. Was hat das zu bedeuten? Rosi beginnt zu ermitteln und gerät dabei selbst in Gefahr.

    Sehr pointiert beschreibt die Autorin sowohl die Protagonisten als auch deren Umfeld. Immer wieder sind kleine Seitenhiebe oder Giftpfeile in ihren Sätzen versteckt, die oftmals zum Schmunzelt oder Nachdenken anregen. z.B. "Der Mensch ist ein seltsames Tier. Kein anderes Wesen empfindet solche Neugierde und eine derartig anormal Befriedigung, wenn sich etwas Schlimmes ereignet hat, wie der Mensch." (Seite 29)

    Raffiniert lenkt die Autorin den Leser in eine ganz bestimmte Richtung, in der die moralischen Aspekte zum Tragen kommen. Dann jedoch kommt die Kehrtwende und auf einmal ist man fast schon froh, den ersten Tatverdächtigen nicht ausgesprochen zu haben.

    Fazit:

    Auch dieser Nachfolgeband hat mich total begeistert. Mit der Protagonistin Rosi ist der Autorin eine tolle Ermittlerin gelungen. Witzig und unterhaltsam! Meine Empfehlung! Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 24.04.2020

    Als Buch bewertet

    Heile Welt im Wallfahrtsort?

    Kräuterrosi, Band 2: Die Kräuterrosi fährt für ein paar Tage in den Wallfahrtsort Maria Schmolln, wo ihre Freundin Klara als Ordensschwester im Altersheim arbeitet. Als eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, bekommt die Idylle des Ortes einen gewaltigen Riss und die Gerüchteküche brodelt wild. Rosi will herausfinden, wer der Mörder ist und ahnt nicht, wie sie sich in Gefahr begibt…

    Erster Eindruck: Das Cover ist urchig, ländlich – gefällt mir. Der Buchtitel ist nicht so mein Geschmack. Unter jeder Kapitelüberschrift steht ein Hausmittel, z.B. ein Rezept für einen einfachen, aber wirksamen Hustensaft.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber ohne Vorkenntnis des ersten Bandes gelesen werden (nichtsdestotrotz würde ich empfehlen, vorne zu beginnen, da sich dort Rosi und Sepp kennengelernt haben).

    Rosis Sepp hat geschäftlich in Wien zu tun. Er – als ehemaliger Puffvater – soll bei einer TV-Sendung über Freudenhäuser mitmachen. Da Rosi ihn nicht begleiten wollte, fährt sie kurzerhand zu ihrer Freundin Klara. Auch wenn der Wallfahrtsort gar nicht weit weg ist von zu Hause, fehlt ihr ihr kleiner Hof schon kurz nach der Abfahrt. Doch bei Klara kommt sie auf andere Gedanken. Die Predigt, die sie zusammen besuchen, endet jäh: Melina, eine Mitarbeiterin in Klaras Altersheim, wurde ermordet beim Brunnen aufgefunden! Wer könnte der jungen Frau dies angetan haben? Warum wird das Wort „Hure“ mit ihr in Verbindung gebracht? Rosis Neugier ist erwacht und sie will unbedingt „helfen“, auch wenn ihr Schwiegersohn in spe, der Polizist Kurt, strikt dagegen ist. Auch ihr Freund Sepp spricht ein Veto, wohlwissend, dass er eine sturköpfige Partnerin hat. Klara reagiert zurückhaltend auf Rosis Fragen. Wieso? Und wieso gibt es plötzlich so viele Gerüchte um Melinas Tod? Als Sepp zu Rosi fährt, soll ein Wirtshausbesuch Licht ins Dunkel bringen, schliesslich sind Krämer und Wirte häufig die besten Informationsquellen eines Ortes.

    Die katholische Kirche und ihr „Bodenpersonal“ sind im Zentrum des Krimis. Nicht für jeden bedeuten Barmherzigkeit oder Ehrlichkeit gleich viel. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und mir haben Rosi und Sepp wieder gut gefallen. Die Spannung war mittelmässig, aber gegen Ende wurde es noch turbulent. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Band.

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