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Krieg der Welten (ePub)

Der Science Fiction Klassiker von H.G. Wells als illustrierte Sammlerausgabe in neuer Übersetzung
 
 
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Als sich außerirdische Flugobjekte der Erde nähern, erfahren die Menschen, dass sie nicht allein im Universum sind. Die Fremden sind den Erdbewohnern technisch weit
überlegen und machen schnell klar: sie kommen nicht in Frieden. Als die Invasion der Erde...
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Kommentare zu "Krieg der Welten"
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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 06.07.2017

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1894. Seltsame Kapseln landen auf der Erde. Noch bevor die Menschen sich sicher darüber sind, was das sein soll, fängt die Vernichtung an. Wie alles vernichtende Götter fallen die Marsianer über die Menschen her.

    Der Krieg der Welten kann beginnen. Doch wer wird am Ende den Kampf gewinnen?

    „Krieg der Welten“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors H. G. Wells.

    Gleich zu Anfang ist zu bemerken, dass das Ur-Werk bereits 1898 entstanden ist. Wer das Buch liest, sollte sich dessen Alter bewusst sein. Natürlich hat der Roman nichts mit neuzeitlicher Science Fiction zu tun. Man merkt dem Werk schon sein Alter an.

    Auch darf man das Buch nicht mit den Filmen vergleichen. Wobei ich hierbei auch nur das ganz alte Werk „Kampf der Welten“ von 1953 und „Krieg der Welten“ von 2005 kenne. Weitere Filmteile habe ich mir erspart, da die meistens eh Schrott sind und nichts mehr mit dem eigentlichen Werk zu tun haben.

    Das Ur-Buch ist in dem Sinn schon nicht mit den Filmen zu vergleichen, weil es in einer komplett anderen Zeit spielt. Die Zeit ist noch vor dem ersten Weltkrieg und daher schon einmal nicht mit den Filmen identisch.

    Der Schreibstil ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Es wird auch kaum gesprochen in der Story. Die Geschichte wird mehr erzählt an sich, als erzählt durch Sprechen. Es ist wirklich ein sehr ungewöhnliches Buch.

    Ich fand das Buch allerdings trotz allem sehr gelungen. Es lässt einem wirklich zum Nachdenken zurück. Die Marsianer vernichten uns ohne großes Nachdenken. So wie wir Menschen Insekten und andere Tiere in Massen vernichten, weil sie uns gerade ungelegen kommen. Das Buch ist zwar alt, aber könnte im Thema selbst nicht neuer sein. Und trotz dem wir das seit über 100 Jahren vorgehalten bekommen, haben wir Menschen nichts dazu gelernt.

    Erschreckend, aber wahr. Und gerade deswegen finde ich das Buch so gut und kann es nur weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der Science Fiction Klassiker „Krieg der Welten“ von H.G. Wells als illustrierte Sammlerausgabe in neuer Übersetzung – ich wusste nicht wirklich, was mich hier erwartet und hatte zuvor nur den Film aus 2005 gesehen. Schnell wurde ich positiv davon überrascht, dass Film und Buch nicht viel gemeinsam haben.

    Die Geschichte wird berichtartig aus der Ich-Perspektive erzählt. Da das Werk im Original aus dem Jahr 1898 stammt, hat man es hier natürlich mit einem etwas anderen Sprach- und Erzählstil zu tun, als man es heutzutage gewohnt ist. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt. Es wird wenig direkte Rede verwendet, rational und wenig emotional von den Geschehnissen berichtet. Durch den Ich-Erzähler ist man hautnah am Geschehen, gleichzeitig macht es die nüchterne Erzählweise möglich, den gesellschaftskritischen Unterton gut herauszuhören. Es wird das ganze Buch hindurch eine bedrückende Stimmung erzeugt. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf Action, sondern auf den Menschen und ihrer Art, mit der Bedrohung umzugehen.

    Durch den ungewohnten Erzählstil ist es keine Geschichte, die ich in einem Rutsch durchlesen konnte. Es ist eher ein Buch, dessen Genuss ich in kleineren Happen empfehlen würde. Die Illustrationen unterstützen das Lese-Erlebnis sehr schön.

    Fazit: Wenn man den Film nie gesehen hat, hat man nichts verpasst. Das Buch aber sollte man wirklich mal gelesen haben!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Aliengeschichten, Invasionen, Begegnungen mit der dritten Art gibt es unglaublich viele – aber „Krieg der Welten“ kann als eine der ersten diesen Genres mit unglaublichem Vorstellungsvermögen von H. G. Wells überzeugen.

    An dieser Stelle muss ich direkt sagen, dass ich zuvor nur den Film (2005) gesehen habe und fälschlicherweise dachte, er sei stark an den Roman angelehnt. Ich wurde eines Besseren belehrt, denn mir erschien es so, als seien die dreifüßigen Marsianer-Roboter die einzige Gemeinsamkeit. Schon nach den ersten Seiten, auf denen ich mich an die etwas andere Sprache - gemäß 1898 -gewöhnen musste, löste ich mich komplett von dem Film und ließ mich auf Wells Geschichte ein.

    H.G. Wells lebte in einer komplett anderen Zeit als wir, aber dennoch fühlte ich mich als Leser tief in der Geschichte drin, obwohl ich nie einen Kutschenverkehr sah, nie Pferde zur Fortbewegung nutzte und die neueste Technik kenne. Er hat den Geist der Zeit in dem Roman perfekt aufgefangen.
    Es ist auch viel interessanter zu erleben, wie Menschen im 19. Jahrhundert mit einer Invasion umgehen als im 21 Jhdt.

    Die Atmosphäre war über das ganze Buch hinweg sehr bedrückend und schwer. Das ist in keinem Fall negativ. Damit ist eher gemeint, dass man als Leser in der Ich- Perspektive des handelnden Mannes auch in all seinen Situationen steckt. Man befindet sich selber fast unter einem zusammengestürzten Haus begraben, man beobachtet selber die Marsianer, man entscheidet selber bei Dilemmata, man wägt Entscheidungen ab, man schöpft Hoffnung, man entwickelt selbst den Überlebenswillen. Deshalb greift man auch immer die Stimmung in dem Moment mit auf. Die vereinzelten Illustrationen im Buch unterstreichen dies und stellen es sehr gut dar.
    Dabei ist es überhaupt nicht hinderlich, dass die Situation kompletter Science-Fiction ist. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass in naher Zukunft (bzw. im 19. Jhdt.) Marsianer nahe London landen, ihre Roboter bauen, Verstärkung eintrifft etc. Was viel mehr im Vordergrund steht, ist die Frage wie die Menschheit (oder die paar hundert Einwohner in den Städten in England) auf die Ankunft reagiert. Wie wird sie sich verteidigen? Wie wird sie ihre eigene Rasse als herrschende Lebewesen etablieren?

    „Krieg der Welten“ ist ein hochspannender Roman, obwohl er 1898 verfasst wurde – oder gerade deswegen?! Ständig taucht die Frage auf, ob die Marsianer die Erde beherrschen werden und die Menschen komplett von der Erde gelöscht werden oder ob sie sich gegen die Invasoren behaupten können. Das erfährt man in einem Werk, das wahrscheinlich nie seine Authentizität verlieren wird und selbst noch im 22. Jahrhundert Faszination weckt.

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