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Letzte Lese / Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Bd.6 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Ein Winzer wird übel zugerichtet unter seinem Traubenvollernter gefunden. Nur eine Woche später wird im selben Dorf ein Polizist überfahren. Die Ermittler gehen von Unfällen aus. Kriminalhauptkommissar Achill will tiefer ermitteln, doch der neue...
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Kommentare zu "Letzte Lese / Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Bd.6"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    mabuerele, 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    „...Er spürte keinen Schmerz. All seine Gedanken flogen wie scheue Vögel davon. Er vermochte es nicht, sie zu halten...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein fesselnder und komplexer Krimi. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt unter anderem auch durch die kurzen Kapitel für einen hohen Spannungsbogen.
    Derjenige, dessen Gedanken das Zitat wiedergibt, ist wenige Minuten später tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit dem Traubenvollernter aus. Dann aber fällt dem Bestatter Böhm ein Einstich in der Brust des Toten auf. Die Kriminalisten winken ab. Er wendet sich an Andrè Satorius.

    „...Ich bin nicht zufällig hier. Ich weiß, dass Sie hier meistens frühstücken, und habe Sie, sagen wir mal abgepasst...“

    Andrè will der Geschichte nachgehen. Natürlich kommt Irena dahinter. Sie liebt es nicht, in Watte gepackt zu werden. Andrès Vorsicht aber ist nicht von der Hand zu weisen.

    „...Du bist Russin und bei dem, was da gerade politisch abläuft, solltest du so wenig wie möglich auffallen. Nicht auszudenken, wenn man dich abschieben würde...“

    Wer den Autor und seine Bücher noch nicht kennt, sollte wissen, dass Irena Studentin ist, bei Andrè wohnt und beide schon einige Fälle gelöst haben.
    Genau eine Woche später wird im gleichen Dorf ein Polizist in der Nacht von einem Auto angefahren. Er verstirbt noch an der Unfallstelle. Dieses Mal sind Kriminalhauptkommissar Frank Achill und seine Partnerin Verena Bertling die Ermittler. Doch sie werden vom neuen Oberstaatsanwalt ausgebremst. Der geht von Unachtsamkeit und Selbstverschulden aus.

    „...Wie Sie wissen sollten, ist die Staatsanwaltschaft die Herrin des Ermittlungsverfahren. Das heißt, ganz allein mir obliegt die Entscheidung, wann, gegen wen, in welcher Sache wir ermitteln und wie wir das tun...“

    Damit ist eine offizielle Zusammenarbeit mit Andrè und Irena vom Tisch. Doch das Verhalten des Oberstaatsanwalts veranlasst Frank, hinter dessen Rücken die Zusammenarbeit zu suchen.
    Eine der schönsten Szenen ist für mich der Besuch des Staatsanwalts bei einem alten Bauern. Hier spielt Ironie vom Feinsten herein. Der arrogante Staatsanwalt macht alles falsch, was man falsch machen kann. Außerdem ist er dem Pfälzer Dialekt hilflos ausgesetzt.
    Das aber ist nicht der einzige Fauxpas, den er sich leistet. Er birgt das Gesetz gern mal nach seinem Verständnis. Plötzlich stehen nicht mehr die Toten im Mittelpunkt, sondern Umweltschützer und ihre Aktionen. Die Fälle zerfasern.
    Es bedarf einer konzentrierten Aktion von Andrè, Frank und Verena, Dass nicht die falschen im Netz der Justiz hängenbleiben.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine sehr komplexes Geschehen. Gleichzeitig sorgen Vorurteile des Herrn Oberstaatsanwalts dafür, dass die wahren Täter sich lange in Sicherheit wiegen und ihr Spielchen treiben können.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Frisch wie ein junger Wein und gehaltvoll im Abgang, Band 5 der Reihe überzeugt mal wieder sehr.

    Ich begleite Kriminalhauptkommissar Achill und seinen Freund, André Sartorius bereits seit Band 1 und habe auch Achills Kollegin Verena ins Herz geschlossen. Immer wieder für meine Erheiterung hat jedoch Irina gesorgt, die russische Austauschstudentin mit der großen Klappe, die bei ihrem Vermieter Sartorius inzwischen eine Art Ersatzvater gefunden hat. Das Geplänkel zwischen den beiden ist erfrischend und so trifft es mich besonders hat, dass der Autor bzw. seine bösen Antagonisten es dieses Mal auf Irina abgesehen haben.

    Was haben der Tod eines Weinbauern und eines Polizisten miteinander zu tun? Und wie schaffen es engagierte junge Menschen, dass aus ihren durchaus berechtigten Protesten keine Massenschlägereien werden, weil sie von Hooligans und Schlägertrupps infiltriert werden? Wie gefährlich ist eigentlich Fracking und wer ist der Böse in diesem Krimi?

    Uwe Ittensohn schreibt hochaktuell über das Leben und fängt die Stimmung im Land sehr gut ein. Wieviel Umweltschutz verträgt unser Land und wie sehr beeinflussen andere Länder bereits unser Handeln?

    In Letzte Lese möchte der Autor auch vermitteln, dass nicht alle Russen unter Generalverdacht gestellt werden und viele in Deutschland lebenden nicht gutheißen, was in ihrer früheren Heimat gerade passiert. Das Ganze verpackt er in einen spannenden Kriminalfall, der zwar fiktiv ist, aber meiner Ansicht nach durchaus den Anspruch besitzt, Realität zu werden.

    Der passionierte Weinkenner und Autor kann in diesem Buch seine beiden Leidenschaften vereinen und legt ein Tempo vor, dass mich immer wieder den Atem anhalten lässt.

    Ich zittere und bange um das Ermittlerteam, welches es diesmal noch mit einem Gegner aus den eigenen Reihen zu tun bekommt und ganz besonders um Irina musste ich mich dieses Mal sorgen.

    Ein spannender Krimi mit Tiefgang, welchen ich nicht mehr aus den Händen legen konnte, so muss das sein und dafür ist der Autor auch bekannt. Ich vergebe sehr gerne mal wieder 5 von 5 Sternen und freue mich schon auf die nächsten Fälle dieses sympathischen Quartetts.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Peter K., 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    Flüssiges Pfälzer Gold
    Auch im 5. Band ermittelt Kriminalhauptkommissar Achill mit seinem Team und Unterstützung von Sartorius und dessen Mitbewowhnerin Irina in der südlichen Vorderpfalz. Dabei hat er dieses Mal nicht nur Probleme mit einem rätselhaften Todesfall eines alten Winzers, sondern vielmehr mit dem neuen Oberstaatsanwalt Mühlenkamp des Landgerichtes Landau. Dieser funkt den den Ermittlern gehörig dazwischen und erschwert die Polizeiarbeit maximal.

    Überhaupt dreht sich wieder vieles um flüssiges Pfälzer Gold. Damit ist aber nicht nur der Wein gemeint, der natürlich wieder in aller Munde ist und ohne den in der Pfalz einfach nichts läuft, sondern auch die Ölvorkommen, denen die Pfalzoil auf der der Spur ist.

    Herausgekommen ist dabei eine erfrischende Mischung aus russischen Agenten, Pfälzer Schorle, Öl, Umweltaktivistten und aus den Fugen geratenen Ermittlungen. Die Story ist gut konstruiert und bietet eine spannende Kriminalgeschichte mit zahlreichen Überraschungen garniert mit herzhaftem Humor. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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