Liebesbrief statt Totenschein (ePub)

Melanie erhält die Nachricht, dass sie nur noch wenige Tage zu leben hat. Dies veranlasst sie dazu, ein paar Abschiedsbriefe zu verfassen. Sie lässt dabei kein gutes Haar an ihrem Chef und dem Bürgermeister ihrer Heimatstadt Battle Creek in Minnesota. Selbst ihr Nachbar bleibt nicht verschont, denn er erhält einen Liebesbrief, in dem Melanie ihre geheimen Gefühle offenbart. Zu dumm, dass es im Krankenhaus zu einer Verwechslung der Blutproben kam und Melanie nun doch nicht stirbt. Ihren Job ist sie aber los und auch in Battle Creek warten große Herausforderungen auf sie: Nicht nur ihre Nachbarn, auch die gesamte Stadt wurde von ihren Briefen aufgewühlt. Wird die Teilnahme am Drei-Städte-Wettbewerb Melanies Chance sein, alles wiedergutzumachen?
Den Titel finde ich sehr interessant und ich war sehr gespannt, welche Geschichte sich wohl hinter dem Titel und diesem Cover verbirgt. Der Schreibstil der Autorin Sabine Buxbaum gefällt mir sehr gut. Gleich zu Beginn lernte ich Melanie kennen, die so ein Glück hat, dass sie nun doch nicht bald stirbt und die Blutproben im Krankenhaus nur vertauscht wurden. Aber leider kann sie die Briefe, die sie geschrieben hat, nicht mehr zurückholen. Tja, etwas Pech hat sie eben auch. Da hat sie wirklich eine Welle ausgelöst… Was wird nun passieren? Sie traut sich gar nicht so richtig, sich wieder in ihren Heimatort zu begeben, aber ihre Mutter ist erkrankt und braucht unbedingt ihre Hilfe. Es bleibt ihr also gar nichts anderes übrig, als sich den Dingen, die da kommen, zu stellen. Und es ist alles so peinlich für Melanie… Ich konnte das richtig gut nachvollziehen und habe mit ihr gelitten. Hier handelt es sich um eine amüsante Geschichte, die zudem auch spannend und aufregend ist. Was wird nur der Nachbar über ihren Liebesbrief sagen? Wollt ihr das wissen? Ich verrate es euch nicht! Lest dieses Buch und ihr werdet es erfahren. Ich hatte wunderbare Lesemomente und habe mit Melanie eine seltsame, witzige und aufregende Zeit erlebt. Manches hat mich echt überrascht. Ist sie nun mutig oder einfach nur verzweifelt gewesen, als sie die Briefe schrieb? Manchmal öffnet sich eine neue Tür, wenn sich eine Tür verschließt… Besonders toll finde ich Melanies Familie, die zu ihr hält. Elsa ist mir richtig ans Herz gewachsen! Wer ist Elsa? Ich kann euch nur empfehlen, diese Geschichte zu lesen. Mich hat sie zum Lachen gebracht, aber auch zum Nachdenken. Man sollte viel öfter sagen, was man denkt! Die Autorin Sabine Buxbaum hat mich begeistert und auf jeden Fall überzeugt. Lehnt euch zurück und genießt. Genau das Richtige, um sich vom Alltag abzulenken!

Melanie bekommt eine schreckliche Diagnose, sie ist sehr krank und hat nicht mehr lange zu leben. Sie beschließt, mit den Menschen aus ihrem Umfeld abzurechnen, und schreibt einigen einen Brief, in denen sie nicht gerade nett ist. Sie rechnet wirklich mit allen ab, egal ob es ihr Chef, oder der Bürgermeister in ihrer Heimatstadt ist. Sogar ein Liebesgeständnis verschickt sie.

Dann stellt sich raus, im Krankenhaus wurden die Blutproben vertauscht. Sie ist gesund und muss nicht sterben. Nach der ersten Freude fallen ihr mit Schreck die Briefe wieder ein. Ihren Job ist sie los. Und in Battle Creek hat sie einiges an Chaos angerichtet. Gott sei Dank wohnt sie da nicht mehr, und muss nicht hin. Doch daraus wird nichts, ihre Mutter wird krank und brauch ihre Hilfe. Was dann alles passiert, ist echt köstlich. Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert.

Ich mag den Schreibstil von Sabine Buxbaum sehr. Die locker, leichte unterhaltende Art, beschert mir immer Lesegenus. Melanie mochte ich sofort, ich glaube wäre ich an ihrer Stelle, ich würde auch ein paar Menschen mit meinen Briefen überraschen.

Die Geschichte ist einfach nur toll, es entwickeln sich so viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Melanies Briefe bringen sehr viel ins Rollen, von denen nicht nur das ganze Dorf profitiert.

Für mich ist das eine absolut gut gelungene Geschichte, bei der ich mich köstlich amüsiert habe.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Die schreckliche Nachricht, dass sie nicht mehr lange zu leben hat veranlasst Melanie zu einer unüberlegte Handlung. Sie schreibt Abschiedsbriefe an verschiedene Menschen und löst damit eine Lawine an Ereignissen aus, mit denen sie nicht gerechnet hätte. Dass im Spital ihre Blutproben vertauscht wurden und sie jetzt doch nicht sterben muss, konnte Melanie nicht wissen. Und so kommt es, dass in ihrer Heimatstadt Battle Creek in Minnesota so manche Einwohner nicht gut auf sie zu sprechen sind und so mancher verwirrt, ob ihrer Briefe. Bei dem jährlichen statt findenten Drei-Städte-Wettbewerb wird sich nun weisen, ob die Einwohner Melanie verzeihen können.
In dem Roman ,,Liebesbrief statt Totenschein“ bringt die Autorin Sabine Buxbaum ihre Protagonistin Melanie immer wieder in verzwickte und unangenehme Situationen. Es ist eine humorvolle und romantische Geschichte wo eine unbedachte Handlung eine ungeahnte Kettenreaktion hervor ruft. Die Autorin erzählt dabei in einem angenehmen und flüssigen Schreibstil wie Melanie immer wieder mit ihrer Unsicherheit voreilige Schlüsse zieht und nicht nur sich selbst, sondern auch andere damit vor den Kopf stößt.
Es gibt dabei viele liebenswürdige Nebenfiguren, wo man sich auch gut das Leben in der Heimatstadt von Melanie vorstellen kann. Sehr schön ist dabei auch, wie letztendlich alle zusammen halten. Viele in der Stadt haben auch dank Melanie ihre eigenen Sorgen, Probleme und heimliche Wünsche erkannt und somit ihr eigenes Leben reflektiert.
,,Liebesbrief statt Totenschein“ ist ein leichter Liebesroman, wo man vergnügliche Stunden damit verbringen kann.