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Zadoc liebt alles an Ivory. Ihr Haar, das sämtliche Farben des Herbstes hat. Der ständig wechselnde Ausdruck aus ihren winterhimmelblauen Augen. Und vor allem ihren Geruch nach Wind und Widerstand. 

Kenzie liebt alles an Amos. Seine hellgrün...
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Kommentar zu "Liebeskinder"
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    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi B., 07.09.2015

    Als Buch bewertet

    Schon der Klappentext deutet an, dass in „Liebeskinder“ zwei parallele Geschichten erzählt werden. Diese beiden Erzählstränge sind zunächst völlig unabhängig voneinander und erst ab der Mitte des Romans bekommt der Leser eine ungefähre Ahnung wie beide Geschichten, die völlig verschiedene Protagonisten haben und sich zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten zutragen (60er und 2000er Jahre), miteinander verbunden sind.

    Obwohl in beiden Erzählsträngen sowohl die Erzählperspektiven als auch die Erzählzeit wechseln, kann man beiden Geschichten gut folgen, da jene Wechsel in den Überschriften angezeigt werden. Jana Frey verleiht ihrem Roman dadurch und auch durch eine intelligenten und zugleich atemberaubenden Schreibstil einen für einen Jugendroman ungewöhnlich hohen Anspruch, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Interessant ist außerdem, dass eine deutsche Autorin ihre Geschichte mit amerikanischen Protagonisten ausstattet und an verschiedenen Orten der USA spielen lässt und dies mit so viel Authentizität, dass ich nochmals nachschauen musste, ob Jana Frey wirklich eine deutsche Autorin ist. Ihre realitätsnahen Schilderung von amerikanischen Orten und Gepflogenheiten sind wirklich beeindruckend.

    Noch beeindruckender ist allerdings mit welcher Ernsthaftigkeit in „Liebeskinder“ verschiedenste „schwere“ Themen zur Sprache kommen, ohne dass der Roman einen schwermütigen Charakter hat. So bilden beispielsweise Adoption, Mobbing und Homosexualität wichtige Themenschwerpunkte, die stets ernsthaft, gut recherchiert und frei von Klischees sind. Natürlich spielen auch „herkömmliche“ Themen wie Freundschaft und Liebe eine entscheidende Rolle, aber eben nicht wie so üblich in Jugendromanen nach dem „Schema F“ (Junge und Mädchen verlieben sich – einer kann es aus irgendwelchen Gründen nicht zulassen – am Ende ist dann doch alles gut) und genau das macht „Liebeskinder“ in meinen Augen zu einem ganz besonderen Roman.

    Am Ende des Plots werden beide Erzählstränge logisch zusammengeführt, was der Autorin meisterlich gelingt, ohne Fragen offen zu lassen oder an der Kitsch-Schmerz-Grenze zu rühren. Ein perfektes Ende für einen perfekten Roman!

    Mein Fazit: „Liebeskinder“ ist ein origineller Roman, der durch seine Komplexität, Originalität und einen atemberaubenden Schreibstil besticht. Mich wundert wirklich, dass diesem Jugendroman nicht viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Deshalb: Lest dieses Buch! Ihr werdet es nicht bereuen!

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