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Löwenblut (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Ein Kampf um die Seelen und eine Entscheidung zwischen Wissen, Glauben und Macht, die Europa für immer verändern wird. 1268: Die Kirche verbündet sich mit dem grausamen Charles d'Anjou. Diese Allianz ist gewillt, jedes Mittel gegen den sechzehnjährigen...
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Kommentare zu "Löwenblut"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 07.02.2018

    Bei dem historischen Roman „Löwenblut“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Blutföhre“. Auch wenn ich den Vorgänger nicht gelesen habe, fiel es mir nicht schwer, der Geschichte um den letzten Staufer zu folgen.

    Heiliges Römisches Reich:
    Im Jahre 1268 steht das Leben des letzten Staufers, des 16jährigen Konradin, auf dem Spiel. Er gerät in die Mühlen der Politik und des Machtmissbrauchs der Kirche unter der Führung von Papst Clemens IV. Dabei stellt Konradin für die Menschen die Hoffnung auf Frieden dar. Er ist der letzte aus dem Geschlecht der Staufe und hat mit seiner strategischen Begabung bereits eine wichtige Schlacht für sich entschieden. Doch das Blatt wendet sich, denn Papst Clemens IV unterstützt den Franzosen Charles D’Anjou und stürzt damit das Volk und den Adel in eine Katastrophe. Denn Charles überzieht das Land mit Hass, Krieg und dem absoluten Siegeswillen. Dabei geht er äußerst brutal und rücksichtslos vor. Unausweichlich steuert das Reich auf einen Machtwechsel zu und Konradins Tod ist bereits beschlossen und unausweichlich. Am Hofe seines Onkels Ludwig – der Strenge - lebt die Hofdame Cäcilia, die diesen berät und zwischen ihren Pflichten und ihrer Liebe zum Ritter Georg hin- und hergerissen ist. Vielen Männern ist sie ein Dorn im Auge, weil sie so klug und stark ist. Im Laufe des Romans offenbart sich mit aller Macht die Grausamkeit des Krieges und des Hasses und doch blitzt dazwischen Leidenschaft und der Funken der Liebe auf. Trotzdem kocht jeder Protagonist sein eigenes Süppchen. Letztlich verfolgen sowohl Charles D’Anjou als auch Papst Clemens VI nur ein Ziel: die völlige Ausrottung des Geschlechts der Staufer!

    Anfangs war ich sehr überrascht vom Schreibstil, der gewöhnungsbedürftig daher kam. Doch ich habe mich schnell daran gewöhnt und konnte das Buch zeitweise kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war. Zudem passt der Schreibstil gut zu einem historischen Roman. Der geschichtliche Hintergrund ist gründlich recherchiert und der Anhang hilft auch, sich in der Zeit zurechtzufinden und mit den Charakteren klar zu kommen. Die Rolle der Kirche in der Person des Papstes Clemens IV innerhalb der Geschichte um den letzten Staufer hat mich wirklich wütend gemacht. Folgendes Zitat ist mir dabei sehr unangenehm in Erinnerung geblieben „Und, Aquin? Was scheren mich Kinder.“ In diesem Roman gefallen mir vor allem die vielen starken Frauen, die unbeirrt ihren Weg gehen und das in einer Zeit, in der die Männer regieren und eindeutig das Sagen haben. Friggerl, die weise, alte Frau, die noch um die alten Bräuche und Weltanschauung weiß, ist mir sehr sympathisch. Und dann natürlich Cäcilia, die geradeheraus sagt, was sie denkt und ihren eigenen Lebensweg verfolgt. Ihre Liebe zu Georg ist ihr dabei immer wieder im Weg und trotzdem lässt sie sich nicht davon abbringen, ihre Meinung kundzutun und vor allem Ludwig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Neben Clemens IV fällt der Widerling Charles D’Anjou auf. Gnade kennt er genauso wenig wie Mitgefühl und so mordet er sich bis zum Thron durch und das alles mit der vollen Unterstützung der Kirche. Der Titel bezieht sich auf das Wappen der Staufer: der Löwe! Mir hat die Reise ins Mittelalter mit all ihrem Schrecken, aber auch den kleinen Hoffnungsschimmern gut gefallen. Das Cover ist schön gewählt und rundet den Roman wunderbar ab. Monika Pfundmeier ist eine sehr emotionale Aufarbeitung der Geschehnisse um Konradins Tod gelungen. Die erfundenen Personen – wie Cäcilia, Albrecht und Georg – passen sich gut in die Geschichte ein und könnten durchaus so gelebt haben. Ein Zitat aus dem Roman hat mich besonders beeindruckt, als Konradin zu Thomas von Aquin folgendes sagt: „Betet für die, die nach mir sind. Verbrennt Eure Schrift, wenn das Leben Euch etwas bedeutet. Kein Krieg ist gerecht. Kein Gott kann das Morden erlauben. Kein Gott kann die Vernichtung von Leben wollen.“ Treffender könnten diese Worte in der heutigen Zeit kaum sein. Monika Pfundmeier hat mich mit ihrem Roman mitgerissen und mir die Geschichte um den letzten Staufer durch die lebhaften Beschreibungen von Orten, Handlungen und den Charakteren so nahe gebracht, dass ich mich im Mittelalter wiederfand und mitgelitten, gebangt und gehofft habe. „Löwenblut“ hat mir viele schöne Lesestunden bereitet und mich voll überzeugt.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 05.04.2018

    Monika Pfundmeier

    Löwenblut

    Historischer Roman


    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen .
    Es ist im meiner Mieblingsfarbe Grün .
    Schön mit Blütenranken verziert und
    in der Mitte ein Wappenlöwe .


    Worum es geht , Klappentext :

    Glaube ist ein Ruder, das durchs Meer des Lebens lenkt.
    Wer das Steuerrad in Händen hält, bestimmt den Kurs.
    1268 nach Christus:
    Im Heiligen Römischen Reich
    ruht alle Hoffnung auf Frieden
    auf dem sechzehnjährigen Konradin.
    Er ist ein begnadeter Stratege
    und der Letzte aus dem Kaisergeschlecht der Staufer.
    Unter seiner Regentschaft könnte eine neue Zeit anbrechen.
    Dem Löwenwappen seiner Familie folgen Volk,
    Adel und die Bewahrer des alten Germanenglaubens -
    darunter die einflussreiche Cäcilia.
    Sie steht zwischen den Traditionen des alten Glaubens
    und der Liebe zu einem Ritter.
    Die Kirche und die Anhänger des Christentums
    wollen Konradin und seine Anhänger vernichten.
    Sie verbünden sich mit dem grausamen Charles d'Anjou.
    Der Tag der entscheidenden Schlacht rückt näher.
    Der Papst und Charles d'Anjou sind gewillt,
    jedes Mittel gegen den Konradin,
    den rechtmäßigen Thronfolger, einzusetzen.
    Ein spannungsreicher Roman über eine der leuchtendsten
    und zugleich tragischsten Figuren des Mittelalters -
    Konradin von Hohenstaufen -
    inmitten des Konflikts zwischen Religion und Liebe,
    zwischen persönlichem Ehrgeiz und gesellschaftlichen Werten.
    Löwenblut


    Meine Meinung :

    Monika Pfundmeier konnte mich mit ihrem
    historischen Roman überzeugen .
    Ich mochte das Buch sehr gerne und
    habe mich gut unterhalten gefühlt .

    Es mag zwar nicht unbedingt Jedermann gefallen ,
    da die Autorin auf eine authentische , der Zeit
    angepasste Sprache erzählt ,
    für mich war das jedoch kein Problem ,
    ich kam sehr gut damit zurecht und ich finde ,
    sie gewinnt dadurch noch an Charme .

    Die Autorin hat ihre Geschichte sehr fundiert
    aufgebaut und recherchiert und ihre historisch belegten
    Persönlichkeiten sind klar umrissen und lebendig .

    Auch ihre fiktiven Personen passten sehr gut ins Gesamtbild .
    Ich mochte besonders die Heilkundige Friggerl , eine
    sehr kluge und weise Person , aber auch Cäcilia
    konnte ich sehr gut leiden ...

    Alles in Allem habe ich den Roman sehr gerne
    gelesen und deshalb bekommt
    Monika Pfundmeier
    auch 5 Sterne von mir !!!

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