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Mameleben (ePub)

oder das gestohlene Glück
 
 
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Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig - Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser...
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Kommentare zu "Mameleben"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne H., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine starke Frau, eine Mama
    Ich muss sagen, diese Autobiographie einer jüdischen Mame (Mutter) im 2. Weltkrieg und eines Sohnes, der die Schmerzen dieser Naturgewalt einer starken, kämpferischen Frau und die Resultate dieser nicht zu fassenden, zerstörerischen Zeit- und Lebensgeschichte quasi vererbt bekommt, hat mich sehr beeindruckt und auch mitgenommen. Ich kann dies so gut es geht nachvollziehen, auch ich habe eine sehr starke und durch das Leben und den Krieg geprägte Mutter, ich kann diesen Sohn sehr gut verstehen. Und irgendwie ist es wiederum gar nicht möglich, man kann einfach nicht fassen, was diese schreckliche Zeit und ihre Gräueltaten mit einer Seele, einer Mutter, einem Vater, einem Sohn gemacht hat, es ist schwer zu verdauen. Je nach Charakter kommen die unglaublichsten Mensch hervor. Kaum zu glauben woher diese Frau ihre Kraft nahm. Spuren werden auf der Seele hinterlassen, keine Frage. Einfach kann dies nicht sein, auch nicht für Generationen danach. Sehr eindrücklicher Epos einer Mutter und eines Sohnes. Der Epilog ging mir tief unter die Haut und ist selbstredend. Ich bin tief beeindruckt. Dieses Buch ist unbedingt lesenswert, als Zeitzeuge, als tief bewegende Aufarbeitung einer Mutter Kind Beziehung, als Nachfahren von Menschen mit sehr schweren Leben und Verfolgung, für das Verständnis zwischen Zeitzeugen und Generationen und Nachfahren, als Aufarbeitung von Leid der Seele und daraus resultierenden komplizierten zwischenmenschlichen Beziehung. Danke für dieses tolle Buch.

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  • 5 Sterne

    Johann B., 02.05.2023

    Als eBook bewertet

    Michel Bergmann eilt ins Krankenhaus. Zu seiner Mutter. Die nahm 20 Schlaftabletten und wurde sprichwörtlich im letzten Augenblick von der Nachbarin gefunden. Mutter und Sohn wohnen weit auseinander. Nein, nicht weil Michael die Mutter nicht in der Nähe haben wollte. Sie mochte nicht aus ihrem Zuhause ziehen. „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“, das war ihr Motto. Vielleicht lag es ja daran, dass sie vor den Nationalsozialisten fliehen musste und ihre Eltern im KZ ermordet wurden. Früh musste sie alleine klar kommen und ihrem Sohn ein Fundament für seine Zukunft bereiten.

    Welch ein Buch. Mame, wie der Autor seine Mutter liebevoll nennt, war auf dem besten Weg, eine gute Ärztin zu werden. Dann raunten die Nachbarn über schlimme Dinge, die den Juden angetan wurden. Die Eltern glaubten es nicht. Der Vater war doch schon im 1. Weltkrieg dabei und kämpfte für die Deutschen. Aber dann wurde ihr der Schulbesuch verboten. Sie musste alles abbrechen und mitansehen, wie ihre Familie deportiert wurden. Sie konnte in die Schweiz flüchten, allerdings wurden die Flüchtlinge nicht gut behandelt.

    Herr Bergmanns Ausführungen über seine Mutter haben mich tief berührt. Ja, sie w a r schwierig, aber zugleich liebenswert. Was das Schicksal für sie bereit hielt, kann niemand nachempfinden. Und das sich ihre Erlebnisse auch in ihrem Sohn weitertrugen, ist wohl ganz natürlich. Wie geduldig müssen Frauen und Kinder von Männern sein, deren Familien so viel Leid erfuhren.

    „Mameleben“ wurde in eine so angenehmen und berührenden Sprache geschrieben, dass ich kaum das Lesen unterbrach. Besonders gut gefiel mir auch dieses jüdische Lied über die Mame. Ganz wunderbar. Ich danke dem Autor für dieses wertvolle Werk, das ich mit Sicherheit noch häufiger lesen werden. Einen Sternenregen sowie eine Empfehlung gibt es von mir ebenfalls.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Mutter

    Der Journalist und Schriftstele Michel Bergmann schreibt in dem Roman „Mameleben: Oder das gestohlene Glück“ über seine Mutter.
    Das ist ihm sehr gut gelungen.
    Sie musste in die Schweiz emigrieren. Ich hatte noch nicht gewusst, das die Schweizer so mit den Flüchtlingen umging.
    Michel Bergmann wurde 1945 geboren und seine Mutter musste ihn erst allein versorgen.
    Gut sie war eine besondere Frau, oft schwierig, aber er liebte sie.
    Was ihn oft störte, empfindet er jetzt, wo er selber älter wird, nicht mehr so extrem.

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