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Marieke & Ben - Zug ins Unbekannte (ePub)

 
 
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Sie hat keine Fahrkarte, dieses Mädchen, das ihm im Zug gegenübersitzt, dessen ist sich Ben sofort sicher. Er selbst hat nämlich auch keine. Aber im Gegensatz zu ihr weiß er, wie man beim Schwarzfahren unentdeckt bleibt. Schließlich hängt vom...
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Kommentare zu "Marieke & Ben - Zug ins Unbekannte"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadVi, 02.10.2018

    Marieke und Ben sind zwei Teenager, die es beide schwer im Leben haben. Sie ist ein Scheidungskind und sieht ihren Vater wenn nur am Wochenende. Er hat nochmal geheiratet und ist erneut Vater geworden. Eigentlich mag Marieke ihren kleinen Stiefbruder sehr gern, dennoch fühlt sie sich manchmal nicht dazugehörig. Ihre Mutter lässt ihr oft freie Hand und das interpetiert Marieke als Desinteresse. Ben hingegen lebt zusammen mit seiner alkoholkranken Mutter. Sie kümmert sich nicht um ihn und er arbeitet nebenei in einer Autowerkstatt. Wie das Leben so spielt, finden sie sich gemeinsam in einem Zug wieder und steigen ebenso gemeinsam aus, ohne zu wissen, wo sie sind oder wohin sie gehen sollen. Dadurch kommen sie sich langsam näher...
    Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Durch den flüssigen Schreibstil kommt man als Leser schnell in die Geschichte hinein und lernt die Figuren und deren Leben kennen. Die Situationen, in denen die beiden sich befinden, sind für einige vielleicht selbst Alltag und dadurch wirkt es schon realistisch. Auch ihr Verhalten, vor allem bei Ben, der oft unsicher ist und dadurch eher grob rüberkommt, finde ich gut dargestellt. Der Verlauf der Geschichte hat mich manches Mal überrascht und war daher nicht langweilig. Für mich lautet die Kernaussage des Buches, dass es sich mit Freunden leichter leben lässt und dass es keine Schande ist, Hilfe anzunehmen. Gern empfehle ich das Buch für Freunde dieses Genres weiter.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 21.10.2018

    Liebe und Freundschaft – Jugendbuch wie mitten aus dem Leben

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Sie hat keine Fahrkarte, dieses Mädchen, das ihm im Zug gegenübersitzt, dessen ist sich Ben sofort sicher. Er selbst hat nämlich auch keine. Aber im Gegensatz zu ihr weiß er, wie man beim Schwarzfahren unentdeckt bleibt. Schließlich hängt vom Unentdecktbleiben momentan buchstäblich sein Leben ab, seit er mit einem Rucksack voll geklautem Haschisch vor einer Dealerbande fliehen musste.
    Marieke ist ratlos. Vor Kurzem hat sie herausgefunden, wieso ihre Mutter ihren Vater selbst Jahre nach der Scheidung noch hasst. Nun traut sie sich nicht zu dem geplanten Vater-Besuch und ist kurzerhand in den falschen Zug gestiegen. Aber was passiert, wenn sie erwischt wird?
    Die Zugfahrt endet für beide auf einem einsamen Bahnsteig mitten im Nirgendwo, und an eine Weiterfahrt ist vorerst nicht zu denken. Widerwillig beginnen Ben und Marieke, gemeinsam nach einem Ausweg zu suchen – und lernen dabei, sowohl einander als auch sich selbst zu vertrauen. Ein Buch über Freundschaft und Liebe, die selbst auf Trümmerfeldern zersplitterter Familien gedeiht.

    Meinung:
    Der jugendliche Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Marieke und Ben geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann.
    Die realistischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, auch wenn zu Beginn ihre Geschichte eher distanziert erzählt worden ist. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem hat mir Malou Beck sehr gefallen, ebenso wie Mariekes beste Freundin Suleima.
    Marieke und Ben haben es beide nicht leicht, beide aus unterschiedlichen Gründen. Als sie im Zug aufeinandertreffen, entsteht eine besondere Bindung zwischen den beiden, jedoch hätte ich mir ab und zu ein paar mehr Seiten bzw. mehr Zeit, wo sie sich kennenlernen, gewünscht, denn manchmal ging alles sehr schnell.
    Die Geschichte von Marieke und Ben ist echt, sie ist schmerzhaft, hat aber auch Humor und Hoffnung. Zudem spielt Freundschaft eine wichtige Rolle. Aufgrund der ca. 150 Seiten hat mir manchmal der Tiefgang gefehlt, da es einfach sehr schnell voranging mit der Handlung und ein paar kleine Szenen hätten mehr ausgeschmückt sein können, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt.

    Fazit:
    Ein tolles Jugendbuch wie mitten aus dem Leben, in dem es um das Leben, Liebe, Freundschaft und Familie geht. Trotz der ernsten Themen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 27.11.2018

    Wirklich schönes Jugendbuch über Freundschaft und mehr!
    Mit ihrem Roman „Marieke & Ben - Zug ins Unbekannte“ nimmt uns Autorin Tabea Petersen mit auf einen besonderen Roadtrip, in deren Verlauf aus verschiedenen Zufallsbekanntschaften echte Freundschaften und sogar mehr werden.
    Das Buch erzählt die Geschichte der 16jährigen Marieke, die eigentlich auf dem Weg ins Wochenende bei ihrem von der Familie getrennt lebenden Vater ist, und des 18jährigen Ben, der getrost als Außenseiter und sogar Kleinkrimineller beschrieben werden kann. Ihre Wege kreuzen sich zufällig bei einer Zugfahrt, die beide ohne Fahrschein absolvieren und landen bei ihrer gemeinsam Flucht vor dem Schaffner irgendwo im Nirgendwo.
    Obwohl beide aus absolut gegensätzlichen Verhältnissen kommen, Marieke behütet aufgewachsen in einem zumindest weitgehend heilen Familienumfeld ,unter dessen Decke es aber doch brodelt, Ben aus schwierigen Verhältnissen mit alkoholkranker Mutter und chronischem Geldmangel, scheinen sie einander besser zu verstehen, als man meinen sollte.
    Mit der rüstigen Seniorin Malou wird das Trio komplett und gerade für Ben entwickelt sich vieles zu Guten.
    Die Charaktere sind sympathisch und liebenswert geschildert, die Schreibeweise flüssig und unkompliziert. An die Jugendsprache muss man sich anfangs etwas gewöhnen, aber sie passt zu den jugendlichen Protagonisten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Marieke und Ben geschildert, was die Erzählweise noch abwechslungsreicher macht.
    Das Cover ist sehr witzig, einfach und doch sehr aussagekräftig, gefällt mir sehr gut.
    Nur mit einem Satz aus dem Klappentext konnte ich nichts anfangen: „Vor kurzem hat sie herausgefunden, wieso ihre Mutter ihren Vater selbst Jahre nach der Scheidung noch hasst. Nun traut sie sich nicht zu dem geplanten Vater-Besuch…“ – dieser Aspekt wurde mir zu wenig deutlich herausgearbeitet…
    Alles in allem ein wirklich schönes Jugendbuch, manchmal vielleicht ein bisschen zu blauäugig, wie schnell sich alles zum Guten wendet, aber insgesamt sehr stimmig geschrieben!

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