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Melange der Poesie (ePub)

Wiener Kaffeehausmomente in Schwarzweiß
 
 
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Das Wiener Kaffeehaus ist seit jeher ein theatralischer Ort, in dem sich Schreibende inszenieren, inspirieren oder zurückziehen. Ob traditionell à la "Landtmann", modern à la "Supersense" oder schräg à la "Heumarkt", die Kaffeehauslandschaft ist in Wien so...
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Kommentar zu "Melange der Poesie"
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    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 18.11.2017

    Als Buch bewertet

    Liebevolles Gesamtwerk mit hohem Qualitätswert.
    Im Mittelpunkt steht bei diesem Bildband das Wiener Kaffeehaus in seiner ungebremsten Vielfalt. Alain Barbero und Barbara Rieger haben es sich zur Aufgabe gemacht den Charme der Wiener Kaffeehäuser und ihrer Besucher mit Kamera und Stift einzufangen (und ich kann vorab bereits sagen es ist ihnen gelungen).

    Das Buch setzt sich dabei zusammen aus jeweils zwei Doppelseiten pro Kaffeehaus, mit jeweils zwei in schwarz-weiß gehaltenen Fotografien von Alain Barbero, einem Vorstellungsbeitrag von Barbara Rieger und einer weiteren Seite mit lyrischem Beitrag von einem literarischen Besucher des Kaffeehauses.
    Meiner Meinung nach war diese Idee eine ausgezeichnete, die für mich als Leser abwechslungsreich war und das Blättern interessanter gestaltet hat.

    Direkt beim ersten Blick ins Buch fallen zwei Karten auf, eine zu Beginn, eine am Ende. Beim Lesen kann man diese aufsuchen und sich einen Überblick darüber verschaffen wo das Kaffeehaus bzw. der Literat auf der Wiener Landkarte zu verorten ist. Ein leicht zu überzeugender Charakter wie der meine fängt da schnell an eine Wienreise zu planen und die verschiedenen Etappen zu vermerken (hier ist Vorsicht geboten).

    Ich selbst hatte zwar schon viel und oft von den berühmten Wiener Kaffeehäusern
    gehört, aber keine genaue Vorstellung von Wienerkaffeehauskultur an sich. Das hat sich jetzt geändert. Dank der Vorstellungsseiten kann ich diese jetzt geschichtlich besser einordnen und habe eine genaue Idee wer dort verkehrte und wie die Stimmung zu verschiedenen Tageszeiten wechselte.

    Eine Sache bei der ich mir unklar bin ob ich sie mag oder nicht sind die schwarz-weiß Fotografien. Die Fotografien an sich halte ich für gelungen und vor allem einige der Porträtfotografien haben es mir angetan. Mir geht es um etwas anderes. Die Vorstellungsseite benennt die Rubrik „In Farbe“ und beschreibt die Farbigkeit des Innenlebens. Zum einen finde ich wird dadurch vortrefflich die eigene Fantasie gestärkt und gefordert, zum anderen finde ich den Kontrast zwischen der Fotografie und den Farben fast zu stark.

    Die lyrisch-literarischen Beiträge sind sehr unterschiedlich und füllen eine Bandbreite von Ideen aus. Ich denke da ist für jeden etwas dabei und dann auf anderen Seiten auch wieder gar nichts, aber ich habe mich daran nicht gestört und mich mehr darüber gefreut den ein oder anderen neuen Geheimtipp, den es zu erforschen gilt, für mich selbst heraus zu filtern.

    Die Texte von Barbara Rieger haben mir gefallen und eine Konstante zwischen den verschiedenen Künstlern geschaffen. Sie hat es in meinen Augen wirklich gut umgesetzt für jedes Kaffeehaus eigene Worte zu finden und dem Leser eine Vorstellung des Ambientes zu liefern.

    Fazit: ein ebenso aufschlussreicher wie gelungener und nach meinen ästhetischen Vorstellungen gestalteter Bildband, der sich sehen lassen kann. (;

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