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Mensch auf eigene Gefahr (ePub)

Eine authentische Geschichte über Menschlichkeit und deren Gefahren in dieser Zeit.
 
 
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Mitten in ein Interview der Buchautorin Isa-Kathrin Benson platzt die die junge Tschetschenin Sheyla. Völlig aufgelöst spricht sie von einer Gefahr für Isa. Die will Sheyla nicht vor den Kopf stoßen und versucht, sie von der Absurdität ihrer Angst zu...
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Kommentar zu "Mensch auf eigene Gefahr"
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    Lesefan, 28.10.2019

    Verfasst von Gisela Kalina - eingestellt von Lesefan
    Was ist los mit den Bewohnern der Stadt Cottbus? fragen mich Freunde aus dem fernen Wien. Hass und Wut-Geschrei auf euerm schönen alten Marktplatz? Das Volk scheint außer Rand und Band, erfahren sie von ihren Medien.
    Ich habe Glück. Zur rechten Zeit ist ein Buch erschienen, das auf die Fragen meiner Freunde eine Antwort gibt. Es setzt sich auseinander mit den Erlebnissen und Ängsten der Menschen. Ein Roman, mitten aus dem Cottbuser Leben – realistisch und spannend:
    Maxi Hill "Mensch auf eigene Gefahr"
    In einen der vielstöckigen Plattenbauten führt uns die Schriftstellerin, wo wir – die meisten waren früher Bürger der DDR – friedlich nebeneinander wohnen. Es könnte in Sandow sein, in Ströbitz, Schmellwitz, auch Sachsendorf oder im Stadtzentrum.
    Neben einer Familie sind neue Nachbarn eingezogen: Asylbewerber. Die Fremden suchen Kontakt, um sich zurechtzufinden. Man grüßt sich. Wenn sie darum bitten, hilft man, zurückhaltend und vorsichtig. Man beobachtet und sieht manches, worüber man sich wundert. Auch manches, was beängstigt, belästigt oder nicht ganz rechtens erscheint.
    Die Schriftstellerin schildert sehr differenziert und spannungsreich, wie sich im Haus, auf den Straßen, am Marktplatz Konflikte gefährlich zuspitzen und vielleicht sogar auf eine Katastrophe zusteuern.
    Besonders beeindruckend ist die Hauptfigur gestaltet: Eine Cottbuserin steht im Mittelpunkt des Geschehens. Aus ihrer Perspektive wird das mehr und mehr bedrohliche Geschehen betrachtet, durch das sie selbst in Gefahr gerät. Mit Herz und Verstand setzt sie sich mit den Ereignissen in der Stadt und im Haus auseinander. Die Leserinnen und Leser werden besonders für die Probleme der moslemischen Frauen sensibilisiert, die für ihre Töchter ein anderes Leben erhoffen
    Couragiert, anteilnehmend und ehrlich, aber auch skeptisch, wenn es die Situation erfordert, tritt die zentrale Figur den Flüchtlingen wie auch Kritikern und Unruhestiftern entgegen.
    Mit diesem spannenden und hochaktuellen Roman gelingt der Schriftstellerin ein sehr authentisches und unbeschönigtes Bild der gegenwärtigen Situation in der unserer Stadt.
    Ganz neu auf dem Büchermarkt, fiel mir dieses Buch rechtzeitig in die Hände und so kann ich meinen Wiener Freunden ein anschauliches Beispiel geben, was los ist mit den "Bewohnern der Stadt Cottbus": Nicht die Randalierer und Hasser und ihre Mitläufer und Mitschreier bestimmen allein die Atmosphäre der Stadt, wie man aus Medienberichten schließen könnte.
    Denn da sind sie, die sich einfach menschlich verhalten, ohne Geschrei: tolerant, mitfühlend, hilfsbereit, gleichzeitig kritisch, mutig und klug – ganz im Sinne unsrer humanistischen deutschen Tradition.

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