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Messias ohne Manieren (ePub)

Umgeworfene Tische, verfluchte Bäume und derbe Beschimpfungen - die provokanten Gegensätze von Jesus verstehen.
 
 
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Die meisten Menschen finden Jesus gut. Sogar die Atheisten. Sympathisch finden sie ihn. Nett. Doch Jesus war nicht nur nett. Seine Aussagen und Handlungen waren durchaus auch krass. Er verfluchte Bäume, beschimpfte Gelehrte und verwendete drastische Bilder....
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Kommentare zu "Messias ohne Manieren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe1975, 18.09.2017

    Als Buch bewertet

    Jesus (scheinbare) Gegensätze verstehen

    Cover und Gestaltung:
    --------------------------------
    Der umgeworfene Tisch als Anspielung auf die Tempelreinigung vor einem blauen Hintergrund ist ein Eyecatcher, bei dem man sofort begreift, dass es sich hier um ein Sachbuch über die bisher weniger schönen Seiten von Jesus handelt. Das Symbol ist sehr gut gewählt und wirkt sehr ansprechend.

    Inhalt:
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    Viele kennen die positiven Seiten von Jesus: er liebt alle, hilft allen und ist immer gut. Immer? Nein, nicht immer, denn häufig benimmt er sich auch schon mal daneben, wirft Tische um, beschimpft Leute etc. Oder er macht Bemerkungen, die wir eher befremdlich finden, weil wir deren Sinn nicht erkennen können und sie nicht in Einklang mit dem bekannten, gern gesehenen Jesus bringen können. Mark. L. Strauss nimmt sich in 12 Kapiteln diesen "schlechten Manieren" von Jesus an und erklärt darin gut strukturiert und anschaulich den Sinn diesen Handelns.

    Mein Eindruck:
    --------------------------------
    Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema, dass man die Bibel nicht alleine durch Religionsunterricht oder Gottesdienstbesuche versteht, weil häufig einige Themen zu einseitig, zu "nett" dargestellt werden. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch.
    Gut gefallen hat mir bereits der einleitende Teil, in dem der Autor zunächst viele widersprüchliche Aussagen und Taten Jesus aufzeigt und mit dem Gedanken schließt, dass gerade dort, wo Jesus am schwierigsten zu verstehen ist, seine Aussagen am tiefgründigsten und somit am hilfreichsten für die Praxis des eigenen Glaubens sind. Ein guter Aufhänger für den weiteren Verlauf des Buches.
    Passenderweise sind es exakt 12 Kapitel, in denen der Autor auf naheliegende Themen eingeht, wie bspw. "Revolutionär oder Pazifist?" "Voller Zorn oder voller Liebe?", "Höllenprediger oder sanfter Hirte?", aber auch auf für mich sehr überraschende Themen wie "Familienfeindlich oder familienfreundlich" oder "War Jesus Antisemit?". Der Sprachstil ist flüssig und sehr anschaulich, auch theologische Laien können den Ausführungen gut folgen. Stellenweise sind die Beispiele auch mit einem kleiner Prise Humor versehen, wodurch die Lektüre etwas aufgelockert wird. Dennoch sind die Erläuterungen seriös und mit guten Quellenangaben aus der Bibel und weiterführender Literatur unterlegt, so dass eine gut lesbare, aber faktisch auch gut untermauerte Darlegung des biblischen Jesus entstanden ist.

    Der Autor legt bei seinen Auslegungen großen Wert auf den historischen Kontext, in dem die Texte entstanden sind und schildert gut verständlich die Faktenlage zur damaligen Zeit. Auch wenn ich durch andere Bücher mittlerweile das ein oder andere wusste, hatte ich hierbei viele "Aha-Erlebnisse" und habe wieder einiges dazu gelernt. Gut gefallen hat mir auch die Aufteilung der einzelnen Kapitel. Jedes Kapitel behandelt ein separates Thema und kann gut für sich alleine gelesen werden, auch wenn zwischendurch natürlich Bezüge zu anderen Themen hergestellt werden, denn letztendlich muss man Jesus als Ganzes sehen. Innerhalb jeden Kapitels hat der Autor Argumente für und gegen die entsprechenden Theorien der Bibelauslegung aufgeführt und schließlich seine Sichtweise erörtert. Dadurch bekommt man eine gute Übersicht über alle unterschiedlichen Sichtweisen und ist entsprechend vorbereitet auf Diskussionen. An einigen Stellen sagt der Autor selbst, dass es seine, aber nicht "die" richtige Sichtweise gibt, eine solche Ehrlichkeit und Ausgewogenheit in der Argumentation habe ich bislang selten gelesen.
    Ein wirklich gelungenes Buch, um Jesus und die Wahrheit hinter seinen Aussagen besser zu verstehen.

    Fazit:
    --------------------------------
    Sehr verständlich geschriebenes und gut fundiertes Buch über Jesus und seine wahre Botschaft

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  • 5 Sterne

    Martina M., 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    "Die meisten Menschen finden Jesus gut. Sogar die Atheisten. Sympathisch finden sie ihn. Nett. Doch Jesus war nicht nur nett. Seine Aussagen und Handlungen waren durchaus auch krass. Er verfluchte Bäume, beschimpfte Gelehrte und verwendete drastische Bilder. Einmal schmiss er wutentbrannt Händler aus dem Tempel. Ein anderes Mal schickte er Tausende Tiere in den Tod.

    Wie gehen wir mit diesen irritierenden Facetten um? Genauer hinsehen lohnt sich. Denn manche der wichtigsten Dinge, die wir über Jesus lernen können, finden sich in diesen scheinbar rätselhaften Vorfällen. Ein Buch, das dazu beiträgt, Jesu Botschaft und Wirken besser zu verstehen." - soweit der Klappentext.

    Das Cover ist in einem dunklen Türkis eher schlicht gehalten. Ein umgeworfener Tisch weist direkt auf den Untertitel hin, sehr passend zum Inhalt.

    Mark L. Strauss ist Professor für Neues Testament am Bethel Seminary in San Diego, Kalifornien. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht und Kommentare zu einigen der Evangelien geschrieben. (Quelle: Klappentext)

    In zwölf (!) Kapiteln beleuchtet Mark L. Strauss "einige der rätselhaften und anscheinend ungehörigen Worte und Taten Jesu" (S. 16). Dazu stellt er diese in den historischen Kontext und argumentiert fundiert, schlüssig und folgerichtig, wie die entsprechenden Bibelstellen zu verstehen sind. Dabei wird auch noch einmal klar, wie wichtig eine korrekte Übersetzung und wie genau zu lesen ist. Zu Beginn eines jeden Kapitels wird ein aktueller Bezug hergestellt, was den Einstieg in das jeweilige Thema erleichtert.

    Am Ende des Buches fasst Mark L. Strauss seine Ausführungen zusammen und stellt fest, dass Jesus "viel mehr als eine historische Gestalt (ist). Er ist der Erlöser und Herr, die Quelle von Sinn und Hoffnung." (S. 258)

    Mark L. Strauss lädt die Leser ein, Jesus näher kennen zu lernen, eine Einladung, die sich an Christen und Nichtchristen gleichermaßen richtet.

    Dieses Buch habe ich mit großem Gewinn gelesen und kann es jedem ausdrücklich empfehlen, der sich mit der historischen Person Jesus beschäftigen und auseinander setzen möchte.

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