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Nie gut genug (ePub)

Die fatalen Folgen des Perfektionismus - und wie wir uns vom Selbstoptimierungsdruck befreien können
 
 
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Was ist Ihre größte Schwäche? - Ich bin ein bisschen perfektionistisch. Dies ist die Standardantwort auf die knifflige letzte Frage im Bewerbungsgespräch, steht der Wille zu Perfektion doch allgemeinhin für Motivation, Leistungsbereitschaft und...
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Kommentare zu "Nie gut genug"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meggie3, 21.10.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr informatives Sachbuch, aber kein Selbsthilfebuch

    Thomas Curran beschreibt in seinem Buch „Nie gut genug“, was Perfektionismus ist und welche negativen Folgen er hat, wie Perfektionismus entsteht und wie mit Perfektionismus umgegangen werden kann. Er schreibt sehr flüssig und das Buch lässt sich wirklich gut lesen. Curran nutzt zum einen wissenschaftliche Studien und Presseartikel, aber er bezieht sich auch auf Gespräche mit anderen Wissenschaftler:innen und eigenen sowie ihm berichteten Erlebnissen. Diese Mischung macht das Lesen sehr spannend.

    Der Aufbau des Buches ist nachvollziehbar und die Kapitel knüpfen sinnvoll aneinander an. Deswegen würde ich empfehlen, die Kapitel in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen, wobei es sicherlich möglich ist, auch nur einzelne Kapitel auszuwählen. Ab spätestens der Hälfte des Buches wird es dann sehr gesellschaftskritisch bzw. wird das nach Wachstum strebende Wirtschaftssystem angeprangert. Thomas Curran legt den Zusammenhang von Ökonomie, Gesellschaft und Kultur und dem Individuum mit Perfektionismus schlüssig dar. Wer darauf aber weniger Lust hat und einen klassischen Ratgeber lesen möchte, wird von „Nie gut genug“ vielleicht enttäuscht sein.

    Ich habe mir beim Lesen des Buches Zeit genommen und es nicht in einem Rutsch durchgelesen. Insbesondere der dritte Teil zum Thema „Wo kommt der Perfektionismus her?“ gliedert sich in mehrere Kapitel, die mich persönlich durchaus emotional etwas runtergezogen haben. Zwischendurch Pausen zu machen hat mir da geholfen. Ich habe viel gelernt und auch eine andere Sicht auf den Perfektionismus erhalten. Das Buch lässt mich aber auch ein bisschen schwermütig zurück, da sich einfach sehr viel gesellschaftlich/ökonomisch ändern muss (nach Curran), um Perfektionismus den Nährboden zu entziehen. Hoffnung machen mir die Tipps und Hinweise, die jede*r individuell berücksichtigen kann. Diese sind jedoch nicht Hauptaugenmerk des Buches, sondern eher die gesellschaftlichen Veränderungen, die aus Currans Sicht nötig sind.

    Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich tiefergehend mit Perfektionismus auseinandersetzen möchten, aber sich nicht in akuten Krisen befinden. Ein Selbsthilfebuch ist es nicht, aber ein sehr informatives, gut geschriebenes Sachbuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gi A., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Nie gut genug" von Thomas Curran ist ein Buch, das mich wirklich nachhaltig beeindruckt hat. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Perfektionismus gibt tiefe Einblicke in seine Ursachen und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und unser persönliches Leben. Die Beispiele und Fallstudien im Buch machen das Thema greifbar und verständlich.

    Thomas Curran ermutigt dazu, den ungesunden Perfektionismus loszulassen und sich bewusst zu machen, dass es völlig akzeptabel ist, "gut genug" zu sein. Besonders das letzte Kapitel, das Wege aufzeigt, ein Mittelmaß zu finden und sich von gesellschaftlichen Druck zu befreien, hat mir sehr gefallen.

    In einer Zeit, in der der Druck zur Selbstoptimierung und Perfektion ständig zunimmt, ist dieses Buch äußerst relevant. Es erinnert uns daran, dass es wichtig ist, sich selbst und anderen gegenüber nachsichtig und mitfühlend zu sein. Ich empfehle "Nie gut genug" allen, die sich für das Thema Perfektionismus interessieren und nach Wegen suchen, ein gesünderes Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln.

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  • 5 Sterne

    DrAmaya, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Definitiv kein Mittelmaß
    Das Buch "Nie gut genug" von Thomas Curran widmet sich dem Thema der Perfektion. Der Autor zeigt nicht nur die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen der Perfektion auf, sondern diskutiert auch deren Vor- und Nachteile.

    Ich sehe mich selbst auch als perfektionistischen Menschen und war daher sehr gespannt auf das Buch. Und ich muss definitiv sagen, dass das Buch dieser Erwartung absolut gerecht geworden ist. Ich habe nicht nur erfahren, welche unterschiedlichen Formen von Perfektion es gibt, sondern auch, wie sich diese äußern, wodurch Perfektion geprägt ist, aber ganz besonders auch, wie man Wege findet, sich auch mal als "gut genug" zu sehen.

    Dabei hat mich der Schreibstil des Autors sofort gefesselt. Nicht nur die Beispiele, die er als Einleitung in das Thema des Buches bringt, sondern auch die wissenschaftliche Art. Dabei ist der Schreibstil nicht trocken, sondern er schafft es, die Dinge auf den Punkt zu bringen und dabei nie langweilig oder gar belehrend zu wirken. Sehr positiv möchte ich auch den roten Faden durch das Buch hervorheben. Dieser fehlt mir sonst häufig bei Sachbüchern. Insbesondere hat mir das letzte Kapitel sehr gefallen, dass mir hilfreiche Tipps gibt, wie ich mit meinem Perfektionismus umgehen kann, um Dinge auch mal etwas entspannter zu betrachten.

    Ich finde das Buch nicht nur für Menschen ein Must-Read, die selbst den Hang zum Perfektionismus haben, sondern auch jeden anderen sonst. Das Buch vermittelt ein grundlegendes Verständnis für aktuelle Probleme in unserer Gesellschaft bezüglich des Themas Perfektionismus und hilft, Geschehnisse und Verhaltensweisen besser einzuordnen.

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  • 5 Sterne

    Lissa342, 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Niemand ist perfekt
    Das Cover ist sehr ansprechend und der Trick mit dem I-Punkt im Titel, welcher nicht ganz perfekt sitzt, gefällt mir gut! Auch der Titel an sich und der Untertitel bleiben im Gedächtnis.
    Heutzutage ist Perfektionismus zum Standard geworden, aber ist das wirklich so gut für unsere geistige Gesundheit? Nach einem „Ideal/Perfekt“ zu streben, was wir eigentlich realistisch gesehen nie erreichen können? Und was kann man gegen den latenten inneren Druck tun?
    Zwar ist auch dieses Buch ein typischer Ratgeber, mit dem immer gleichen Aufbau, doch trotzdem hat es mir sehr gefallen. Bisher habe ich noch nichts über Perfektionismus gelesen und fand dieses Buch mit seinen Ratschlägen, Erklärungen und Studien übersichtlich und verständlich.
    Eine kleine Kritik gibt es trotzdem: Ich hätte mir den Schwerpunkt mehr auf Kapitel 4, also den Lösungsansätzen gewünscht. Natürlich ist das Problem verstehen (quasi Kapitel 1 bis 3) auch immens wichtig, doch den Fokus hätte ich persönlich anders gesetzt.
    Fazit: Wer kennt das Problem nicht? Man muss immer an sich arbeiten, besser werden, schneller werden. Aber ist das wirklich so gesund für uns? Natürlich sollte man immer nach Höherem streben, aber zu welchem Preis? Dieses Buch bietet einen interessanten Perspektivwechsel und regt zum Nachdenken an! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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