GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Paare (ePub)

Eine Liebesgeschichte
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
»Atemberaubend, verblüffend, fesselnd. Ein Buch, das den Verstand verführt.« The New York Times Book Review
Wer die Fesseln einer herkömmlichen Paarbeziehung einmal über Bord geworfen hat, will nie wieder dorthin zurück. Aber was, wenn doch? »Paare« ist...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 151628117

Printausgabe 20.60 €
eBook (ePub) -22% 15.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Paare"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Milagro, 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ja, da ist nicht zu viel versprochen worden: Atemberaubend, verblüffend, fesselnd, das war es auf jeden Fall. Die wenigen Seiten sind so voller Drama, dicht und eindrucksvoll beschrieben, und zwar wechselnd zwischen Lyrik und Prosa. Darauf muss man sich einlassen wollen und sich auch die Zeit dafür nehmen. Ich habe mich bei der Lektüre "erwischt", viel zu schnell über die Zeilen zu fliegen. Die Gedichtform ist ungewöhnlich, ich hatte lange Zeit keine Gedichte mehr gelesen, jedenfalls nicht in diesem Umfang. Sehr genau und intensiv beschreiben die Zeilen in den Lyrikabschnitten das Leben der Protagonistin aus deren Sicht. Es ist ein Rückblick, dadurch wirkt das Erzählte natürlich real. Die Prosaabschnitte fielen mir leichter zu lesen, trotzdem blieb ich teilweise sogar dort im Takt der Lyrik! Nach diesen wenigen Seiten war ich sicher, das ungewöhnlichste Buch seit Jahren genossen zu haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürg K., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    In Brooklyn lebt eine Frau ihr gewöhnliches Leben. Sie hat einen Freund, eine Katze, schreibt Gedichte und träumt von Verführung, Lust und Unterwerfung. Diesen Träumen hält ihre Paarbeziehung nicht stand. Eines Abends in einer Bar lernt sie ein Frau kennen und taucht ab in eine aufregende, obsessive neue Liebe. Für mich ist diese Buch atemberaubend, verblüffend, spannend und hochinteressant. Es ist eine Liebesgeschichte zwischen Obsession und Freiheit, die wunderbar zu lesen ist. Ihr Traum mit anderen Frauen zu schlafen, beendet ihre Beziehung zum Freund. Die Beziehung zu der Frau hält nicht und auch ihre Sehnsucht bleibt. Man taucht beim Lesen in eine Welt ein, ohne zu wissen, ob diese besser ist als die man hat. Das Buch hat mich fasziniert wie real alles geschildert wird. Sehr empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    SofieW, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mit Lyrik erzählt, das unstete Gefühl einer Liebesbeziehung

    Kein Gedicht, eine ganze Geschichte, wird hier erzählt durch die Lyrik, ein Experiment, das sich das Thema Liebe auf die Fahnen schreibt.
    Eine Frau lebt mit Mann und Katze in einer funktionierenden Zweierbeziehung. Ein wenig gelangweilt sucht sie nach Anderem, will sich ausprobieren in neuen 'Konstellationen'. Die Beziehung zu einer anderen Frau, gerne auch im Einklang und unter Fortführung ihrer bisherigen Partnerschaft, dazu war ihr Mann nicht bereit und so kommt es zur Trennung. Es folgt eine wilde komplizierte Liebe, in der die eine der anderen nicht genügt und die Protagonistin gerade auch das sucht, von dem sie sich zuvor abgewendet hat, Stabilität und Zweisamkeit. Und so kommt es, wie es sicherlich auch zu erwarten war. Und dann geht die Geschichte noch etwas weiter.
    Das Geschehen an sich, eine Episode aus einem Leben, ein Ausbruch, der scheitert oder vielleicht eher die Erkenntnis bringt, dass jemand das Falsche gewollt hat, wo er meinte, es wäre sein Weg. Das ist nicht aufregend, aber es ist authentisch und real, kurzweilig und fokussiert auf das Wesentliche.
    Das Besondere daran ist die Erzählform, Paarreimlyrik im Ich-Erzählerstil und dazwischen etwas Prosa, mit einem Perspektivwechsel verbunden. Es ist experimentell, kreativ und auch durchaus spannend, vor allem aus der Sicht des Lesers, der sich bisher noch nicht unbedingt an dichterische Ausdrucksweisen herangetraut hat.
    Und natürlich fragt man sich, ob es funktioniert. Tut es, wenn man es einfach einmal anders mag, sich auch ein wenig herausfordern will.
    Mir hat es gefallen, im Namen der Kunst und im Umgang mit dem Wort.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Michaela E., 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Ich möchte deshalb in Gedichtform erklären,

    dass die Liebe für mich einer der primären

    Antriebe zur Selbsterkenntnis war. Sie ist immer noch das,

    was den ganzen Rest erträglich macht." (S. 110)



    Alle paar Jahre mal versuche ich einen Ausflug in die Lyrik, um wiederholt zu erkennen, dass ich mich nicht optimal darauf einlassen kann. Da ich mir dessen bewusst bin, gebe ich nur ungern eine Bewertung ab.

    Hier finden wir eine Analyse des Liebeslebens einer jungen Frau, die ihren Mann für eine andere Frau verlassen hat. Sie hatte sich wohl etwas eingeengt gefühlt in ihrer ersten Beziehung, doch die totale Freiheit macht sie erst recht nicht glücklich. Sie erkennt, dass sie nicht polyamourös leben kann und hofft auf Exklusivität. In ihrem Leiden beginnt sie ihrer vorherigen Beziehung nachzutrauern. Ganz normales Verhalten also, hat wohl fast jede*r von uns schon gemacht.

    Es folgt eine Phase der Harmonie, vor allem um Weihnachten, doch bereits zu Silvester erkennt sie, dass diese Beziehung das neue Jahr nicht überstehen wird.

    Irgendwie ist alles ziemlich tragisch hier. Die Protagonistin leidet, reflektiert und leidet weiter. Doch am Ende hat sie sich selbst besser kennengelernt und schafft es, gestärkt aus dem Drama hervorzutreten. Ein Heldenepos also?

    Sprachlich konnte mich dieses Epos absolut begeistern und auch der Übersetzerin Eva Bonné ist mit Hochachtung zu begegnen. Das war bestimmt eine schwere Geburt!

    Dennoch fand ich es streckenweise anstrengend zu lesen. Inhaltlich bleibt vieles nur angedeutet, die Lücken animieren zur Imagination, was aber gut transportiert wird sind Emotionen. Das ist wohl der Erzählform geschuldet. Die Lyrik ist wohl eher die Sprache des Herzens. Als Prosaleserin bin ich es gewohnt, den Fokus auf den Handlungsverlauf zu legen. Das scheint mir hier verkehrt. Vielleicht sollte man den Text eher wie ein Bild betrachten und die einzelnen Gefühle zu einem stimmigen Bild der Person wachsen lassen.

    "Paare" ist definitiv gut geschrieben, aber so richtig gut gefallen hat es mir nicht. Ich werde wohl wieder eine paar Jahre verstreichen lassen, bevor ich mich ein weiteres Mal in die Welt der Lyrik begebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •