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Penelope und die zwölf Mägde (ePub)

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Penelope - die spartanische Prinzessin gilt als Sinnbild der treu liebenden Ehefrau und Mutter, die jahrzehntelang geduldig die Heimkehr des heldenhaften Ehemanns erwartet. So erzählt es die »Odyssee«, aber ist es auch die Geschichte, die Penelope selbst...
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Kommentare zu "Penelope und die zwölf Mägde"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Bereits 2005 erschien „Die Penelopiade“ in einer Übersetzung von Malte Friedrich. Jetzt, 2022, erschien "Penelope und die zwölf Mägde" in einer Übersetzung von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner. Beide Bücher sind Übersetzungen des 2005 erschienenen Werkes "The Penelopiad" der großen Margaret Atwood. Und ja, ich verehre diese wunderbare Autorin!

    Margaret Atwood beschäftigt sich hier mit Penelope, der Gattin des Odysseus, der spartanischen Königstochter. Die griechische Sagenwelt begeisterte mich schon in früher Zeit. Doch diese meist stillen und im Hintergrund auftretenden menschlichen Frauen und auch die eher zurückhaltenden Göttinnen verwunderten mich sehr. Irgendetwas passte da für mich schon als Kind nicht so richtig. Und dies erging wahrscheinlich einigen Lesern so. Nicht umsonst gibt es auch heutzutage immer wieder Blicke auf dieses Geschehen in den alten griechischen Mythen. Ich nenne hier einmal die Autorinnen Madeline Miller und Jennifer Saint, die in letzter Zeit in ihren Romanen auf die griechische Welt blicken und besonders die weiblichen Rollen moderner betrachten. Auch Margaret Atwood hatte dieses Ansinnen, allerdings schon 2005, einige Jahre eher als Madeline Miller und ihre Nachfolgerin Jennifer Saint.

    Penelope, die ewig duldsame Gattin, die dem Treiben in ihrem Hause tatenlos zusieht, eine ehemalige Königstochter, die nichts machen kann. Die Mägde, die sterben, die getötet werden, wo ich auch damals schon dachte, warum eigentlich. Und anscheinend nicht nur ich. Auch andere weibliche Wesen werden ähnliche Gedanken gehabt haben. Denn unsere Lebenswirklichkeit sah anders aus. Obwohl es auch in dieser Männlichkeiten gab, die ihre patriarchale Rolle sehr ernst nahmen. Zu ernst. Und dafür Reaktionen serviert bekamen. Warum soll dies damals anders gewesen sein? Auch heute unterscheiden sich männliche Betrachtungsweisen oft von weiblichen Sichten. Und auch heute gibt es Schönfärberei. Warum nicht auch damals? Vielleicht gibt es in den alten griechischen Sagen auch einen mahnenden Aspekt, um einer alten matriarchalen Welt die Stirn zu bieten, um Machtpositionen zu wahren. Wer weiß. Möglich ist vieles. Margaret Atwood wirft einen modernen Blick auf Penelope und die Mägde und kleidet die Geschichte in neue Gedanken, berichtet aus der Sicht von Penelope eine etwas andere Geschichte. Eine Geschichte, über die man durchaus nachdenken kann, wenn man dies möchte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Um Odysseus, einen der Helden der griechischen Mythologie, drehen sich zahlreiche Sagen und Erzählungen. Sein Einsatz im Trojanischen Krieg und die anschließende Irrfahrt auf der Heimreise zur Odyssee ergaben Stoff für viele Bücher und Filme. Die kanadische Schriftstellerin und Dichterin Margaret Eleanor Atwood widmet sich im vorliegenden Buch allerdings nicht Odysseus, sondern Penelope, seiner blutjungen Braut und Ehefrau, die jahrzehntelang treu ergeben auf ihren Mann gewartet hat, belagert von vielen Freiern, die in Anbetracht der Länge der Abwesenheit des Helden an dessen Tod glaubten.

    Bekanntlich tötete Odysseus mit Hilfe einer List die Freier und viele Bedienstete, die abtrünnig geworden sind. Dazu gehörten auch zwölf Mägde, die sich mit den Eindringlingen einließen. Margaret Atwood gibt Penelope eine Stimme, lässt sie aus ihrer Sicht erzählen, wie es war, und erstellt ein Szenario, das so oder so ähnlich passiert sein könnte. Die Grundidee fand ich faszinierend, allerdings konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen. Penelope blieb blass, schwach und zurückhaltend, ich sah hier keine starke Frau, die stoisch auf ihren Mann wartet und überlebt, sondern eine ängstliche und unterwürfige Person, die auf Rettung hofft. Das hatte ich so nicht erwartet.

    Dennoch hat das Buch mich gut unterhalten, der Humor und manche moderne Entgleisung der Sprache waren erfrischend anders und spannend zu lesen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mein Wissen zur Odyssee ein wenig auffrischen und dies erinnerte mich daran, wie gerne ich griechische Mythologie eigentlich mag. Ein interessanter Ausflug in die Welt der Mythen und Sagen, der mir Spaß gemacht hat.

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