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Projekt Rahanna (ePub)

 
 
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Sturm auf Bornholm - nicht nur das Wetter spielt verrückt. Kommissar Stig Tex Papuga und sein Kollege Ole Rasmussen sehen sich einer strategisch vorgehenden Übermacht gegenüber. Eine Gruppe fanatischer Hobby-Wikinger und Mittelalter-Enthusiasten reißt auf...
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Kommentare zu "Projekt Rahanna"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 22.02.2017

    Als Buch bewertet

    Anleitung für Wikingerspiele oder back to the roots.
    Auffällig ist das Cover des Buches. Alleine das ist schon ein Grund, das Buch in die Hand zu nehmen. Dunkler Hintergrund mit einem Wikingerschiff skizziert. Sehr interessant.

    Kurz zum Inhalt: Eine Gruppe, nennen wir sie Idealisten, Aussteiger oder doch nur einfache Verbrecher, überfallen die Insel Bornholm. Ganz in der alten Wikingertradition, mit den Drachenbooten und auch die Ausstattung ist so wie in den alten Wikingerzeiten. Der Überfall gelingt, da das Wetter mitspielt, ein verheerender Sturm mit allem was dazu gehört.
    Innerhalb kürzester Zeit wird die Insel eingenommen, die hohen Persönlichkeiten in einer Fähre auf der wütenden See ausgesetzt. Wird die Insel weiterhin besetzt bleiben, oder gelingt es einer kleinen Gruppe die Besetzung niederzuschlagen und die Insel zu befreien?

    Mein Fazit:
    Am Anfang dachte ich noch, oha hier kommt trifft die Vergangenheit auf die Gegenwart. Irgendjemand hat einen alten Zauber gesprochen und die Wikinger sind wieder da. Ich freute mich schon auf diese Geschichte, alt und neu treffen aufeinander. Was dann passiert ist weiß ich nicht, nach kurzer Zeit hatte ich den Faden ein wenig verloren. Ich wusste nicht mehr was ist jetzt gut was böse, die benutzte Fäkaliensprache die sich durch mehr als die Hälfte des Buches zog, konnte ich schon nicht mehr lesen. Die Brutalität mit der diese feindliche Übernahme stattfand, grenzte an einen Terroranschlag. Es kostete Überwindung die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Hab’s aber geschafft. Mit viel Mühe.
    Uli Wohlers Roman ist von der Thematik, sehr gut. Ja, man sollte sich wieder auf die Natur einlassen und back to the roots. Vielleicht ist die Geschichte von Uli Wohlers so zu verstehen, das die Menschheit wieder wachgerüttelt werden soll und daher auch die „unter der Gürtellinie“ Aussprache und die blutigen Gemetzel. Ich hab’s geschafft das Buch fertig zu lesen und kann aber nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen. Wie gesagt, man muss sich darauf einlassen sonst legt man den Roman sofort auf die Seite.

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  • 4 Sterne

    Frank Z., 18.02.2017

    Als Buch bewertet

    ANGRIFF DER WIKINGER

    Fantastische Geschichte mit vielen Überraschungen!

    Es ist schon der Hammer, was dort an jenem Tage
    auf Bornholm geschieht. Kurzerhand scheint die Vergangen-
    heit wieder zum Leben erwacht zu sein. Es sind die Wikinger
    die das öffentliche Leben auf der Insel kurzerhand lahm
    legen. Selbst die Polizei und das Militär müssen die Segel
    streichen. Ziemlich schnell wird das erklärte Ziel dieser
    wilden Horde sichtbar. "Back to the Roots."

    Alle wollen die alten Gesetze und den Einklang mit Mutter
    Natur wieder herstellen. Weg von der vollkommen durch-
    gedrehten Massenproduktion, die zu einer regelrechten
    Konsumexplosion führt.

    Eine Geschichte, die mit witzigen Einfällen nicht geizt. Die
    Figuren sind lebhaft und authentisch beschrieben und man
    riecht fast das tranige Wal-Fett. Von Anfang an ist man in
    der Geschichte drin und gefesselt. Der Autor versteht
    es mit seiner Stimme und Sprache zu spielen. Verrückte
    Bilder erscheinen beim Lesen vor dem geistigen Auge. Zudem
    ist die Story flüssig konstruiert und macht Appetit auf
    mehr Abenteuer. Das ist mal eine ganz andere Betrachtung
    auf die dänische Ferieninsel Bornholm. Mir hat diese verrückte
    Inselgeschichte wirklich gut gefallen.

    Wer es mal nicht so streng und geradeaus braucht, der ist
    mit diesem Roman bestens bedient. Projekt Rahanna kann
    man durchaus empfehlen!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Caroas, 16.02.2017

    aktualisiert am 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    Was wäre wenn wir wirklich wieder Wickinger wären

    Projekt Rahanna führt einen in die „gute alte Zeit“ zurück als Männer noch Männer waren. Eine Gruppe von Menschen lässt die alte Wickingerzeit aufleben, baut die Schiffe nach und kleidet sich wie früher, Sie stürmen die Insel Bornholm und übernehmen diese um ihre Idee – leben wie in alten Zeiten, verbunden mit der Natur – umzusetzen.

    Den Protagonisten nimmt man ihre Rollen ab, wie z.B. Knud, der Wickinger-König, er ist ein gutmütiger Mensch von Beruf „Sohn mit Geld“ welcher das Projekt unterstützt. Sein Kompagnon Blut Eigil ist das blutrünstige Gegenteil.

    Der Autor hat hier eine interessante Idee aufgegriffen, was wäre wenn man leben möchte wie in alten Zeiten. Wie würden die Menschen reagieren und agieren? Er zeigt in diesem Buch die verschiedenen Charaktere auf und wie Menschen sich ändern können.

    Fazit, die Idee an sich ist echt gut, wenn der Faktor Mensch nicht dabei eine Rolle spielen würde. Ein spannendes Buch das man lesen sollte. Ich habe es fast in einem durchgelesen.

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  • 3 Sterne

    Wisent, 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe mir einen ganzen Tag Zeit gegeben um das Buch zu durchdenken. Denn leicht zu verstehen ist Uli Wohlers neuer Roman wirklich nicht. Ich gebe auch zu, seine Vorgängerwerke nicht zu kennen.

    Im vorliegenden Buch „Projekt Rahanna“ übernehmen „Wikinger“, die man am ehesten als Karikatur von Reanactern bezeichnen könnte, die Herrschaft über die dänische Insel Bornholm. Sie nehmen Militärangehörige gefangen, besetzen das Rathaus und entfernen somit die kompletten, vorherigen Machtstrukturen. Den Kontakt zur Außenwelt schränken sie durch die Zerstörung des Flugplatzes und das Kapern einer Fähre ein. Sie haben genug von industrieller Landwirtschaft und Raubbau an der Natur, sie wollen das goldene Zeitalter einläuten, welches in der nordischen Mythologie auf Ragnarök folgt.

    Das klingt alles sehr abgefahren und das ist es auch. Mir ist während der Lektüre des gesamten Buches allerdings nie klar geworden, ob der Autor das eigentlich ernst meint. Wenn ja, wäre einiges eklatant lächerlich (die Öko- Wikinger essen also die so verachteten Industrieschweine, und zwar zu Tausenden???), oder sehr eigenartig wenn z.B. der Polizist Stig Tex Papuga eigentlich seine Freundin sucht, was also läge näher als deren schwangere, heroinsüchtige und gerade an Schweinegrippe erkrankte Bekannte zu vögeln?

    Der Roman verliert sich im Absurden und schweift ab. Mir geht nicht auf, warum sich die Wikinger- Karikaturen einerseits mit Robbenfett einschmieren, Äxte und Felle tragen, um dann wiederrum in Jeeps und Hummern zu fahren und modernstes Wehrgerät benutzen. Und warum die Wikingerinnen komplett nackt und rasiert sind, ich habe keine Ahnung, und würde da auch wirklich keine Psychoanalyse des Autoren betreiben wollen. Das wird zwar alles am Ende aufgeklärt, aber die Erklärung ist ein wenig fadenscheinig und bleibt im Ansatz inkonsequent, um das Ruder nochmal herum zu reißen war es viel zu wenig.

    Leider bleibt auch die Darstellung der Handelnden sehr blass, die Motive der Einzelpersonen haben sich mir kaum erschlossen.

    Zusammenfassend ist zu sagen, dass ich mich hier von der Leseprobe habe blenden lassen. Ich hatte einen gesellschaftskritischen Roman mit surrealen Elementen erwartet. Bekommen habe ich eine Groteske im (Pseudo)Wikingerkostüm, welche sich liest, als ob im Mittagessen die falsche Sorte Pilze gewesen wäre. Der Ansatz des Buches ist spannend, jedoch hat der Autor sich am Thema leider gründlich verhoben.

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