Road Pricing - Die deutsche Autobahnmaut kommt (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt (Media), Veranstaltung: Technology Assessment of Media Systems, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
15.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Road Pricing - Die deutsche Autobahnmaut kommt (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt (Media), Veranstaltung: Technology Assessment of Media Systems, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Wiedervereinigung Deutschlands und die damit
verbundene Öffnung der Grenze zu Osteuropa hat sich
Deutschland zum meistbefahrensten Transitland in Europa
entwickelt (vgl. Berner und Benz, o.J., S. 2). Aus diesem Grund
ist der Begriff "Road Pricing" derzeit in aller Munde. Doch was
versteckt sich eigentlich genau hinter diesem Begriff?
Der Artikel 2 b) der Richtlinie 1999/62/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates erklärt ihn folgendermaßen:
"Der Ausdruck "Mautgebühr" (oder Road Pricing) bezeichnet eine
für eine Fahrt eines Fahrzeugs zwischen zwei Punkten auf einem
Verkehrswege zu leistende Zahlung, deren Höhe sich nach der
zurückgelegten Wegstrecke und dem Fahrzeugtyp richtet."
Des Weiteren besagt diese Richtlinie, dass Maut- und
Benutzungsgebühren nur für die Benutzung von Autobahnen
oder andere mehrspurige Straßen, die ähnliche Merkmale wie
Autobahnen aufweisen, sowie für die Benutzung von Brücken,
Tunnels und Gebirgspässen erhoben werden können. In einem
Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft, der über kein
allgemeines Netz von Autobahnen oder Straßen mit zwei
Richtungsfahrbahnen, die ähnliche Merkmale wie Autobahnen
aufweisen, verfügt, können Maut- und Benutzungsgebühren für
die Benutzung der unter technischen Gesichtspunkten höchsten
Straßenkategorie des betreffenden Mitgliedsstaats erhoben
werden.
Das Road Pricing geht davon aus, dass die Benutzung von
Straßen vor Ort gebührenpflichtig ist, wobei die Gebühren bei
jeder Fahrt anfallen sollen (im Gegensatz etwa zur Autobahnvignette).
Auch hier sind verschiedene mehr oder weniger
weitgehende Möglichkeiten denkbar, sowohl in Bezug auf die
gebührenpflichtigen Strecken (z.B. Abgaben auf die Zufahrt zu
Städten, Autobahngebühren) als auch die Ausgestaltung der
Gebührenhöhe (z.B. höhere Gebühren für wenig ausgelastete
LKWs).
In Deutschland soll noch in diesem Jahr Road Pricing in Form
einer streckenabhängigen Benutzungsgebühr von Autobahnen
und Schnellstraßen für Kraftfahrzeuge über 12 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht eingeführt werden. [...]
verbundene Öffnung der Grenze zu Osteuropa hat sich
Deutschland zum meistbefahrensten Transitland in Europa
entwickelt (vgl. Berner und Benz, o.J., S. 2). Aus diesem Grund
ist der Begriff "Road Pricing" derzeit in aller Munde. Doch was
versteckt sich eigentlich genau hinter diesem Begriff?
Der Artikel 2 b) der Richtlinie 1999/62/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates erklärt ihn folgendermaßen:
"Der Ausdruck "Mautgebühr" (oder Road Pricing) bezeichnet eine
für eine Fahrt eines Fahrzeugs zwischen zwei Punkten auf einem
Verkehrswege zu leistende Zahlung, deren Höhe sich nach der
zurückgelegten Wegstrecke und dem Fahrzeugtyp richtet."
Des Weiteren besagt diese Richtlinie, dass Maut- und
Benutzungsgebühren nur für die Benutzung von Autobahnen
oder andere mehrspurige Straßen, die ähnliche Merkmale wie
Autobahnen aufweisen, sowie für die Benutzung von Brücken,
Tunnels und Gebirgspässen erhoben werden können. In einem
Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft, der über kein
allgemeines Netz von Autobahnen oder Straßen mit zwei
Richtungsfahrbahnen, die ähnliche Merkmale wie Autobahnen
aufweisen, verfügt, können Maut- und Benutzungsgebühren für
die Benutzung der unter technischen Gesichtspunkten höchsten
Straßenkategorie des betreffenden Mitgliedsstaats erhoben
werden.
Das Road Pricing geht davon aus, dass die Benutzung von
Straßen vor Ort gebührenpflichtig ist, wobei die Gebühren bei
jeder Fahrt anfallen sollen (im Gegensatz etwa zur Autobahnvignette).
Auch hier sind verschiedene mehr oder weniger
weitgehende Möglichkeiten denkbar, sowohl in Bezug auf die
gebührenpflichtigen Strecken (z.B. Abgaben auf die Zufahrt zu
Städten, Autobahngebühren) als auch die Ausgestaltung der
Gebührenhöhe (z.B. höhere Gebühren für wenig ausgelastete
LKWs).
In Deutschland soll noch in diesem Jahr Road Pricing in Form
einer streckenabhängigen Benutzungsgebühr von Autobahnen
und Schnellstraßen für Kraftfahrzeuge über 12 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht eingeführt werden. [...]
Bibliographische Angaben
- Autoren: Anja Spohn , Sabine Heller , Heike Ott
- 2003, 1. Auflage, 36 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638194604
- ISBN-13: 9783638194600
- Erscheinungsdatum: 27.05.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 3.30 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Road Pricing - Die deutsche Autobahnmaut kommt"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Road Pricing - Die deutsche Autobahnmaut kommt".
Kommentar verfassen