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Jacob ist vom Umzug seiner Familie auf einen verlassenen Hof in den Berchtesgadener Alpen wenig begeistert.
"Ich mache hier die zwölfte Klasse, dann haue ich wieder ab."
Lediglich Hannah, die gleichaltrige Tochter der Nachbarn, kann seine Laune etwas...
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Kommentare zu "Rote Tränen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 19.05.2022

    Der 18jährige Jacob ist so gar nicht begeistert, als seine Eltern beschließen, nach einer Anzeige, der Vater hätte eine junge Frau vergewaltigt, die zufällig die Freundin Jacobs ist, in ein Dorf in den bayrischen Alpen zu ziehen, um einen Neuanfang zu wagen.

    Jacobs Schwester, Lena muß sich ebenfalls fügen, sie ist aber jünger und noch nicht flügge wie Jacob.

    In der neuen Heimat läuft es aber auch nicht viel besser, denn da gibt es einen rücksichtslosen Bürgermeisterkandidaten, der Schwierigkeiten macht und früher, als Jacobs Mutter noch dort lebte, in undurchsichtige Geschichten verwickelt war.

    Und zu allem Unglück ist ein Mädchen verschwunden, wie schon mehrere im Lauf der letzten 20 Jahre.

    Jacob bemerkt, daß die Eltern darüber mehr wissen, als sie zugeben und beginnt mit Hilfe der Nachbarstochter Hannah, nachzuforschen.

    Und dann läuft plötzlich alles aus dem Ruder.

    Ein sehr spannender Krimi, der sich steigert, bis es beinahe weh tut.

    Das Cover passt wunderbar zur Handlung und ist perfekt ausgesucht.

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  • 5 Sterne

    Igela, 21.09.2020

    Verifizierter Kommentar

    Familie Steiger lässt den Spreewald hinter sich, um im kleinen Örtchen Almbach, 750 km vom alten Wohnort entfernt, einen Neubeginn zu wagen. Der 18-jährige Jacob schwört sich, dass er gleich nach der obligatorischen Schulzeit in den Spreewald zurückzieht. Die Eltern haben einen einsam gelegenen Bauernhof gekauft und sein Vater will in der Scheune eine Tanzschule eröffnen. Einzig Hannah, das gleichaltrige Nachbarmädchen, ist für Jacob Grund, nicht gleich wieder aus Almbach abzuhauen.
    Als die Nachricht durch das kleine Dörfchen fegt, dass ein Mädchen spurlos verschwunden sei, reagiert Jacob entsetzt. Durch Hannah erfährt er, dass dies nicht der erste Vermisstenfall in der Gegend ist. In den letzten 20 Jahren sind schon 5 Mädchen eine zeitlang verschwunden und fast alle wieder aufgetaucht.

    Der Prolog beginnt sehr gruselig und verspricht einen Gänsehaut auslösenden Thriller. Im darauffolgenden ersten Kapitel springt die Geschichte zwei Wochen zurück und ab da läuft die Story chronologisch und meist in der Ich-Perspektive von Jacob ab. Es wird ruhiger in Sachen Gänsehaut, brutale oder blutige Szenen gibt es sehr wenige. So ist dieser Thriller, den ich eher als Spannungsroman bezeichnen würde, auch für sensible Leser erträglich. Spannend wird es trotzdem, denn immerzu wabert die Frage mit, was am alten Wohnort der Familie geschehen ist und weshalb sie so dringend aus dem Spreewald weg wollten. Immer wieder werden Andeutungen eingeflochten, die die eigenen Überlegungen anheizen. Gegen Schluss ist die Gänsehaut mit etlichen brenzligen Szenen wieder zurück.
    Nach und nach stellt sich heraus, dass in der Jugendzeit der Eltern ein Ereignis geschah, dass noch 20 Jahre später Jacobs Mutter traumatisiert. Auch dieses Geheimnis belebt die Spannung zusätzlich. Und dann ist noch die grosse Frage, was mit den verschwundenen Mädchen geschehen ist und wer dafür die Verantwortung trägt. Da habe ich bis fast am Schluss im Dunklen getappt.
    Sehr gefallen hat mir, wie die Örtlichkeiten beschrieben sind. So, dass man sich gut vorstellen kann, wie zum Beispiel das Bauernhaus, das neue Zuhause der Familie aussieht, jedoch ohne zu detailliert Platz der Handlung wegzunehmen.
    Im Zentrum der Geschichte steht als Protagonist der 18-jährige Jacob. So könnte das Buch auch als Jugendthriller durchgehen und von Jugendlichen bedenkenlos gelesen werden. Es spielen auch Gefühle des Teenagers, die erste Liebe und seine Unzufriedenheit punkto Wohnort mit. Jacob ist sehr reif und ab und zu könnte man fast vergessen, dass er "erst" 18 Jahre alt ist. Vielleicht hätte er mit etwas weniger vernünftigen Verhalten und mit mehr Rebellion authentischer gewirkt?
    " Rote Tränen" ist das Debüt von Mike Landin und sein Schreibstil hat mir gefallen und mich überzeugt, denn die Geschichte liest sich flüssig und der Plot ist durchdacht und schlüssig. Er verliert sich nicht in unnötigen Details, hebt jedoch das Wichtige hervor. Die Sätze sind klar und haben einen guten Rhythmus, die das Buch zu einem Lesevergnügen machen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 29.04.2022

    Inhalt übernommen:

    Jacob ist vom Umzug seiner Familie auf einen verlassenen Hof in den Berchtesgadener Alpen wenig begeistert. „Ich mache hier die zwölfte Klasse, dann haue ich wieder ab.“

    Lediglich Hannah, die gleichaltrige Tochter der Nachbarn, kann seine Laune etwas aufbessern. Doch dann verschwindet in der Gegend ein jugendliches Mädchen, das sechste innerhalb der letzten 20 Jahre. Die Fälle sind nie aufgeklärt worden und Jacobs Eltern verhalten sich seltsam abweisend, wenn er darüber reden will.Jacob forscht nach und erkennt bald, dass es nicht nur eine Verbindung zwischen den ungelösten Kriminalfällen und seinen Eltern gibt, sondern auch Hannahs Familie in deren Vergangenheit eine Rolle spielt.

    Meine Meinung:

    Das komplette Buch wird aus der Sicht des Erzählers und Hauptprotagonisten Jacob geschildert. Zwar ist mir sehr sympathisch,jedoch erschien er mir manchmal für sein Alter zu abgeklärt.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es wird von Anfang an enorme Spannung aufgebaut, die auch bis zum Schluss erhalten bleibt. Durch immer wiederkehrende Einschübe in die Vergangenheit wird nach und nach licht in die undurchsichtige Geschichte gebracht. Die Protagonisten geraten durch ihre sehr waghalsigen Aktionen immer wieder in große Gefahr, aus der sie manchmal nur sehr knapp entkommen.Zum Schluss hin überschlugen sich die Ereignisse förmlich, so dass man gedanklich kaum noch hinterher kam. Das Ende wartete mit einer Überraschung auf, auf die ich niemals gekommen wäre.

    zum Schluss hin überschlugen sich die Ereignisse förmlich, so dass man gedanklich kaum noch hinterher kam. Das Ende wartete mit einer Überraschung auf, auf die ich niemals gekommen wäre.

    Eine sehr dramatische und verzwickte Familiengeschichte,die ich empfehlen kann.

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