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Samstags war Badetag (ePub)

Kurzgeschichten. Zum Vorlesen für Menschen mit Anfangsdemenz
 
 
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1950 waren Badetage noch ganz Besonderes. Da wurde die Zinkwanne aus dem Keller geholt und in die Küche getragen, damit Mutter, Vater und die Kinder hübsch nacheinander baden konnten. Es war die Zeit, als die ersten Schwarzweißfernsehgeräte die Wohnzimmer...
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Kommentare zu "Samstags war Badetag"
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingwo, 15.01.2017

    aktualisiert am 15.01.2017

    50 Kurzgeschichten, empfohlen zum Vorlesen für ältere Menschen (mit Anfangsdemenz) aber auch schon zum Selberlesen wenn man, wie ich, viele Kindheits- und Jugenderinnerungen damit verbinden kann.
    Gerade diese Alltagsbegebenheiten, wie der Badetag am Samstag, sind noch gut in Erinnerung oder beim Lesen kommt die Erinnerung zurück.
    Mit 2 Seiten haben die Kurzgeschichten genau die richtige Länge zum Vorlesen. Danach könnte man mit den Zuhörern über die Geschichte sprechen, bzw. sich etwas erzählen lassen. Bestimmt hat fast Jeder etwas aus seiner eigenen Jugendzeit beizusteuern.
    Alltägliches - Frühjahr - Sommer - Herbst - Winter: in diese fünf Abschnitte ist das Buch aufgeteilt.
    Die Autorin Claudia Herber berichtet aus ihrer Kindheit im Hunsrück aber es finden sich überraschend viele Gemeinsamkeiten mit meiner Heimat (Norddeutsche Tiefebene).
    Einzig die gereimten Geschichten haben mir nicht so gefallen. Mir fällt es schwerer gereimte "Verse" vorzulesen und ich glaube auch, dass das Zuhören schwerer fällt.

    Mein Fazit:
    Schöne Kurzgeschichten, die in die Kinder- und Jugendzeit entführen und nicht nur den Zuhörern, sondern auch dem Vorleser, so manchen Lächeln auf das Gesicht zaubern.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 31.12.2016

    ,, Samstags war Badetag´´ mit dieser Geschichte beginnt das Buch von Claudia Herber, in denen man 5o Kurzgeschichten findet zum Vorlesen gedacht für Menschen mit Anfangsdemenz. Wenn man sich aber in die kleinen Geschichten hinein gelesen hat merkt man, dass es nicht nur für an Demenz erkrankte Personen, sondern generell für ältere Semester geeignet ist.
    Liebevolle kleine Begebenheiten, aus einer Zeit, die bei gerade älteren Menschen noch gut in Erinnerungen geblieben sind, sollen Gesprächsstoff bieten, ein Lächeln ins Gesicht zaubern oder einfach für ein paar Minuten in die Vergangenheit reisen und Kindheitserinnerungen wieder erleben lassen.
    Wenn die alte Zinkwanne aus dem Keller geholt wurde und mühsam die Wasserkessel auf dem Ofen erhitzt wurden, denkt man ebenso gerne daran zurück wie an den ersten Schwarzweißfernseher, der Einzug in das Wohnzimmer gehalten hat.
    Es sind Geschichten, die von Familienfesten handeln und von vielen anderen Dingen, die damals zwar das Leben nicht erleichtert haben, aber trotzdem, die Menschen glücklich gemacht haben.
    In der Erinnerung tauchen plötzlich Bilder auf, die man schon längst vergessen glaubte. Das erste Telefon oder die gute alte ,, Flotte Lotte´´, die es sicherlich auch heute noch in so manchem Haushalt gibt.
    In fünf Abschnitten von Frühling bis Winter sowie Alltägliches, sind auf jeweils knapp zwei Seiten Momentaufnahmen aus dem Leben der Autorin zu finden. Einzig die Geschichten, die in gereimter Form wiedergegeben sind, empfinde ich als etwas störend und ich denke, dass sie für ältere Menschen nicht so geeignet sind zum Vorlesen, da man sich dabei mehr konzentrieren muss.
    Ansonsten sind es einfach 50 Kurzgeschichten, die einem in die Vergangenheit reisen lassen und wo man aber merkt, dass vieles, das damals komplizierter und beschwerlicher war als heute, einfach mehr Spaß bereitet hat, weil man es gemeinsam und aus vollem Herzen getan hat. Darüber werden gerne die alten Menschen erzählen und dadurch ihre Merkfähigkeit und Konzentration schulen. Und wenn sie für kurze Zeit wieder einmal richtig glücklich sind, dann haben die Kurzgeschichten ihr Ziel erreicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 27.12.2016

    In ihrem Buch „ Samstags war Badezeit“ schreibt Claudia Herber Kurzgeschichten mit Momentaufnahmen, die den Leser in seine Kindheit und Jugend zurückversetzen sollen.

    Das Coverbild mit Zinkbadewanne und altem Küchenherd im Hintergrund ist passend gewählt. Den Hinweis, dass die Kurzgeschichten zum Vorlesen für Menschen mit Anfangsdemenz gedacht sind, fände ich im Vorwort besser platziert.

    Die Geschichten sind in die Abschnitte Alltägliches und in die vier Jahreszeiten gegliedert. Innerhalb der Abschnitte sind die Geschichten leider nicht chronologisch sortiert. Eine teilweise angefügte Strichzeichnung erläutert die Inhalte. Hier könnten sehr gut schwarz-weiß Fotos abgebildet werden.

    Der Schreibstil ist überwiegend flüssig und gut verständlich. Nur die einigen wenigen Geschichten in Reimform sind etwas schwer nachzuvollziehen. Die meist zweiseitigen Kurzgeschichten haben für Menschen mit eingeschränkter Konzentrationsfähigkeit die richtige Länge. Die Inhalte bieten mit verschiedenen Situationen, alten Begriffen und biographischen Bezügen viele Möglichkeiten zur Erinnerung, Wiedererkennung und Aktivierung. Henkelmann, Flotte Lotto oder die gute alte Schreibmaschine können Anregungen zu Gesprächen und thematischen Ausarbeitungen geben. Insgesamt erkenne ich durch Themen wie Karneval oder Schabernack am 30.04. auch einen regionalen Bezug zum Hunsrück, zur Heimat der Autorin, der mir gut gefällt.

    Mich haben die im Klappentext angesprochenen liebevoll erzählten Momentaufnahmen in die Vergangenheit zurückversetzt.

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