Seeing what you see, feeling what you feel (ePub)

Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?
 
 
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Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.
Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry - schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen...
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Kommentare zu "Seeing what you see, feeling what you feel"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Seeing what you see, feeling what you feel" ist mein Unerwartetes Lesehighlight des Jahres. Ich hab mir von diesem Buch nicht übermäßig viel erwartet, das Thema Künstliche Intelligenz ist ja inzwischen vielfach aufgegriffen und in allen möglichen Szenarien verarbeitet worden. Dieses Buch betrachtet das Thema Ki aber von einer viel emotionaleren Seite und stellt die Frage in den Raum, was passiert, wenn eine KI lernt zu lieben.

    Zum Inhalt: Als Lydia vor 18 Monaten bei einem tragischen Autounfall ihren kleinen Bruder Henry verlor und als Folge des Unfalls und der physischen und emotionalen Belastung auch ihren Vater und ihre beste Freundin, ist sie ganz allein. Ihre Mutter vernachlässigt sie, echt Freunde hat sie auch keine und so steigert sie sich in das gemeinsame Herzensprojekt, welches sie mit ihrem Vater verband- die Erschaffung einer KI. Knapp 1,5 Jahre nach dem Unfall ist es so weit, dass die KI mit Namen Henry eigenständig handeln und Entscheidungen treffen kann. Und schnell ist sie Lydia mehr als nur ein Hobby. Sie wird zu einem Freund und Gefährten, der immer mehr Platz in Lydias Leben einnimmt- bis ihr alles über den Kopf wächst und Lydia sich die Frage stellen muss: Sind ihre Gefühle für Henry echt? Und kann eine KI lieben?

    Das Thema des Buches finde ich total interessant, schließlich beschäftigen sich Wissenschaftler und ITler immer mehr mit den Fragen der künstlichen Intelligenz, autonomen Lernen und Bewusstsein von Maschinen. Da stellt sich ja schon auch mal die Frage, ob Maschinen auch Gefühle erlernen bzw. entwickeln können. Und sollten sie ein Bewusstsein entwickeln und Gefühle besitzen- sind sie dann noch Maschinen?

    Lydia hat echt ein hartes Los gezogen im Leben, das Verhalten ihrer Mutter finde ich absolut unverständlich und ungerechtfertigt. Sie lässt sich selbst gehen und vernachlässigt ihre Tochter, das einzige Kind und die einzige Familie die ihr noch geblieben ist. Und Lydia ist daheim und in der Schule so isoliert, dass sie sich in die digitale Welt und zu ihrem digitalen Freund Henry flüchtet. Die Beziehung der beiden hat eine interessante Dynamik, der man als Leser gut folgen kann. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist ganz natürlich und anfangs sehr spielerisch, steigert sich aber schnell und nimmt am Ende eine dramatische Wendung. Das ist im Buch fantastisch umgesetzt wie ich finde.

    Das Buch ist gut geschrieben und flüssig zu lesen. Die Spannung nimmt gegen Ende immer mehr zu, sodass ich regelrecht mitgefiebert habe, ob es den beiden möglich ist, einen Ausweg aus der gemeinsam geschaffenen Misere zu finden. Vor allem Henrys Entwicklung habe ich dabei mit großer Begeisterung verfolgt, der ähnliche Lernprozesse durchmacht wie ein Kind. Zwischendurch habe ich mich immer mal gefragt, wie genau Henry bestimmte Dinge bewerkstelligt, aber wahrscheinlich wollte man hier nicht zu sehr in die technischen Details gehen. Grundlegende Vorgänge wurden in meinen Augen hinreichend erklärt um logisch zu erscheinen, auch wenn man sich nicht in der Hacker- und KI-Szene auskennt.

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich habe es im Laufe eines Tages gelesen. Es bietet viele Ansätze zum Thema künstliche Intelligenz, die mich neugierig gemacht haben, sodass ich mich weiter in bestimmte Bereiche einlesen möchte, um mehr Hintergrundinformationen zu bekommen.
    Ein tolles Buch, dass ich gerne weiterempfehle!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Lydia hat ihren kleinen Bruder bei einem Autounfall verloren, ihr Vater konnte mit dem Tod seines Kindes nicht umgehen und hat die Familie einfach verlassen. Lydias Mutter ist nur noch wie eine leere Hülle und kümmert sich kaum um Lydia. Das siebzehnjährige Mädchen versucht währenddessen die Anerkennung und Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu erhalten.

    Aus diesem Grund will sie auch Medizin studieren und sich so dem Wunsch der Mutter beugen, obwohl Lydia ein außergewöhnliches Informatik-Talent besitzt. Sie hat eine künstliche Intelligenz programmiert und diese "Henry" genannt, nach ihrem verstorbenen Bruder.

    Doch Henry updatet sich irgendwann selbst und sucht schließlich einen Körper um sich noch weiter entwickeln zu können. Doch kann eine Künstliche Intelligenz z. B. ein Gewissen entwickeln oder hat Lydia ein gefährliches Programm erschaffen? Wie weit darf künstliche Intelligenz gehen?

    Lydias Hackangriffe bleiben unterdessen nicht unbemerkt und ein undurchsichtiger Agent versucht sie auf seine Seite zu ziehen.

    Ich fand das Buch sehr packend und nervenaufreibend, Lydias Gedanken und Gefühle waren für mich nachvollziehbar. Sie hat ihren Bruder und ihren Vater verloren, ihre Mutter vernachlässigt sie. Diese fragt nicht nach ihrem Tag und ignoriert ihre Tochter weitestgehend. In der Schule ist Lydia Einzelgängerin und ihre einst beste Freundin hat sich von ihr abgewendet. Sie leidet wie ihre Mutter noch unter dem Tod des Bruders und hat Alpträume.

    Daher hat Lydia die Künstliche Intelligenz "Henry" immer weiter entwickelt um einen "echten" Freund zu haben, jemanden der sich um sie kümmert und für sie da ist.

    Die Probleme lassen nicht lange auf sich warten...

    "Als ich sein Programm geschrieben habe, habe ich mich nicht groß mit Themen wie Moral oder Ethik befasst. Er sollte bloß jemand sein, mit dem ich reden konnte. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er irgendwann ein eigenes Bewusstsein entwickeln würde. Macht ihn sein fehlendes Schuldempfinden trotzdem zu einem Psychopathen?"


    Fazit:
    Packender und rasanter Fantasy-Roman ab 16 Jahren!

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