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Shewadsneh / Shewadsneh Bd.2 (ePub)

Die Schlacht am Little Bighorn
 
 
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Amerika,1876:

Shewadsneh eilt seinem alten Sattelgefährten Sam Coperfield, der um seinen Claim in Stonewall kämpft, zu Hilfe - dabei gibt es zwei Tote und sie müssen fliehen.
Dadurch geraten die beiden, im Powder-River-Land, in die Kämpfe zwischen den...
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Kommentare zu "Shewadsneh / Shewadsneh Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.10.2021

    „...Die Weißen haben uns viel versprochen, mehr als ich aufzählen kann, aber gehalten haben sie nur ein Versprechen; sie schworen, unser Land zu nehmen, und sie haben es genommen...“

    Diese Worte von Red Cloud, dem Häuptling der Oglala, stehen zu Beginn des Buches, das im Kern die Schlacht am Little Bighon beschreibt.
    Darin eingebettet ist allerdings auch ein privates Schicksal. Wir schreiben das Jahr 1875. Sam Coperfield bietet Shewadsneh, den weißen Indianer, um Hilfe, da es der Thomson Clan auf seine Goldmine abgesehen hat.
    Der Autor hat erneut eine spannende Geschichte geschrieben. Günstig ist es, wenn man zuvor den ersten Teil über Shewadsneh gelesen hat, um die Zusammenhänge vollumfänglich zu begreifen. Zwar gibt es kurze Rückblenden, das sind aber nur Momentaufnahmen.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. In jeder Zeile ist die exakte Recherche des Autors spürbar.
    Als Sam und Shewadsneh im Saloon sind, erscheinen zwei der Thomsonbrüder. Die Situation eskaliert. Sam und Shewadsneh müssen fliehen, immer mit den Verfolgern auf ihrer Spur.
    Währenddessen zieht sich auch für die Oglala die Schlinge zu.

    „...Es ging um ergiebige Goldvorkommen in den Black Hills. Um diese zu erlangen, war den Weißen jedes Mittel recht...“

    Gut ausgearbeitete und tiefgründige Gespräche, die Shewadsneh mit den Häuptlingen der Indianer nach seiner Ankunft in deren Lager führt, lassen die Probleme der Zeit lebendig werden. Das Land würde für alle reichen. Doch Goldgier und Machtanspruch bringen den Ureinwohnern Tod und Verderben.

    „...Dieses Land, unser Land, wird für uns immer mehr zu einem Land der Unfreiheit, des Zwangs und der Unterdrückung...“

    Sitting Bull zieht sich für einige Tage zurück. Seine Visionen werden das weitere Handeln bestimmen. Die Armee der Weißen glaubt sich schon als Sieger. Sie wissen, dass sich mehrere Stämme er Ureinwohner am Little Bighorn getroffen haben. Noch ahnen sie aber nicht, dass die Häuptlinge aus ihren Niederlagen gelernt haben. Sehr ausführlich wird deren Taktik und die entsprechende Umsetzung beschrieben.
    Eines aber ist den Indianern klar. Die Armee wird nicht aufgeben. Crazy Horse formuliert das so:

    „...Ja, ich sage dir, sie kommen wieder und erst wenn der letzte freilebende Bison tot und der letzte Biber gehäutet ist, wird der weiße Mann merken, dass man Geld nicht essen kann...“
    Währenddessen lassen Sam und Shewadsneh ihrer Verfolger mehrmals gekonnt auflaufen.
    Ein Ausblick auf die kommenden Jahre schließt das Buch ab.
    Die Geschichte hat mir sehr gtu gefallen.

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel M., 24.10.2021

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Shewadsneh - Die Schlacht am Little Bighorn " testlesen .
    Autor : Martin Neidhart

    Handlung des Buches :
    Amerika,1876: Shewadsneh eilt seinem alten Sattelgefährten Sam Coperfield, der um seinen Claim in Stonewall kämpft, zu Hilfe - dabei gibt es zwei Tote und sie müssen fliehen. Dadurch geraten die beiden, im Powder-River-Land, in die Kämpfe zwischen den Blauröcken und Indianern. Sie schließen sich ihrem Freund Crazy Horse an - einem Oglala-Häuptling der letzten freilebenden Indianerstämme, die wenige Monate vor der folgenschweren Schlacht am Little Bighorn, ihre heiligen Black Hills, mit ihrem überragenden Goldvorkommen, gegen die weißen Eindringlinge verteidigen, die diesen Reichtum illegal an sich reißen. Gleichzeitig plant die Unionsarmee in einem breitangelegten Zangen-Feldzug, diese rebellischen Indianerstämme in die Knie zu zwingen.

    Mein Fazit:
    In " Shewadsneh " geht es um die größte ( reale ) Indianerschlacht aller Zeiten, wobei es auf beiden Seiten hohe Verluste gab. Alle großen Häutlinge dieser Zeit traten zur Schlacht am Little Bighorn an: so wie Sitting Bull und Crazy Horse. Wer aber war dieser herausragende Häuptling ? ( Im englischen der Besessene oder das Verrückte Pferd. )
    Am 17.6. 1876 führte er etwa 1500 Lakota - und Cheyennekrieger in die Schlacht .....Wer sich mit seinem Leben und dem Kampf für Unabhängigkeit beschäftigt, wird fasziniert sein von seinem Charakter. Sehr mutig und ein guter Häuptling für sein Volk........

    Die Schlacht am Little Bighorn ist historisch hinterlegt und das Schlachtfeld mit Blut besudelt . Und trotzdem lässt sich Crazy Horse von seiner Vision von einem friedlichen miteinander nicht abbringen..........

    Die Alliierten allerdings wollen sich das ganze Goldvorhaben im Land unter den Nagel reißen. Und dafür müssen die Indianer sterben.......Alle !!! Wird es Ihnen gelingen, oder können die Indianer ihr Land und ihr Gold verteidigen?

    Geschickt kombiniert der Autor die Geschichte vom Halbindianer Shewadsneh in die Story ein und überrascht den Leser mit vielen Wendungen. Ein gekonntes Meisterwerk , das gut recherchiert , mit viel Herzblut und Enthusiasmus geschrieben wurde . Man wird als Leser förmlich eingesogen in die Geschichte und findet sich Ruck Zuck auf dem Schlachtfeld wieder. Inmitten zwischen den Indianerstämmen und dem Kampf der Blauröcke , die mit Macht reich werden wollen. Spannend finde ich die Kampfschauplätze , die Beschreibung der Indianerstämme...........

    Shewadsneh ist auf dem Weg zu seinem Freund Crazy Horse . Sie geraten dabei in einen Hinterhalt und sie müssen um ihr Leben fürchten. Bei einem Kampf mit einem Grizzly verliert er auch noch seinen Freund Fred, was ein großer Verlust für ihn ist.
    Clyde Thompson ist ihnen auf den Fersen, um sich für den Tod seiner Brüder zu rächen. Wird es ihm gelingen? Wird er Shewadsneh zur Strecke bringen ?
    Shewadsneh gefällt mir als Charakter sehr gut. Er ist sehr hinterlistig , gerecht , sehr schlau, ein Halbindianer da er mit einer Cheyenne verheiratet war und die Sitten und Bräuche mit sehr viel Herz zelebriert.

    Wer gern ein Stück Geschichte der Siouxindianer erleben möchte, ist hier genau richtig. Eine aufregende , verzaubernde Geschichte voller Emotionen.

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