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Sie predigten Wasser und tranken Wein (ePub)

Mein Weg aus religiösem Missbrauch in die Freiheit
 
 
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Jana ist auf der Suche nach Hilfe - für die Vergangenheitsbewältigung, für das Überwinden ihrer Sucht. Sie kommt zu einer christlichen Gemeinschaft, deren Leiter sie in ein neues Leben in Freiheit begleiten möchte. Voller Vertrauen lässt sie sich darauf...
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Kommentare zu "Sie predigten Wasser und tranken Wein"
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  • 5 Sterne

    Jürg K., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte, die hier niedergeschrieben wurde, verlangt vom Leser einiges. Jana braucht Hilfe für verschiedenes aus ihrer Vergangenheit. Sie kommt zu einer christlichen Gemeinschaft. Der Leiter will sie in ein neues Leben führen. Sie fast Vertrauen und lässt sich darauf ein. Bald einmal gerät sie unter Druck und in eine Abhängigkeit. Sie verliert ihre Selbstbestimmung und die Würde. Sie beginnt für ihren Weg zu kämpfen. Das Lesen dieser Geschichte ist sehr erschütternd und hat mich einigermassen Fassungslos gemacht. Wie kann man Menschen so einem Machtmissbrauch aussetzen. Erzählt wird Janas Geschichte in der Ich Form. Das Lesen der Geschichte ist sehr fesselnd und macht sehr Nachdenklich. Ich habe mit ihr sehr gelitten. Man kommt zum Schluss, dass Jana in den Händen der Verantwortlichen in dieser Gemeinschaft wie eine Marionette geführt wurde. Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt. Von den Erfahrungen die Jana durchmachen musste, zu lesen fand ich erschreckend. Dieses Buch sollten viele Leute lesen, da es einige Missstände aufzeigt. Vielleicht erkennt man nach dem Lesen, dass man sensibler mit den Mitmenschen sein sollte.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Jana Schmidt ist nicht ihr echter Name. Was hat diese Frau wohl alles erlebt, dass sie sich entscheidet, ihre Erfahrungen unter einem Pseudonym zu veröffentlichen?

    Ihre Kindheit ist nicht glücklich. Sie leidet darunter, keinen Vater zu haben, und fühlt sich von ihrer alleinstehenden Adoptivmutter nicht geliebt. Sie sehnt sich nach Geborgenheit und einem Zuhause.

    Als Jana eines Nachts einen Pastor trifft, erzählt er ihr, dass seine Gemeinschaft ihr bei der Bewältigung ihrer Vergangenheit und Sucht helfen könne. Sie lernt die Gruppe kennen und darf dort einziehen. Schon bald merkt sie, hier geht es nicht nur um ihr Suchtproblem. Die Werte der Gruppe sickern immer mehr in ihr Denken ein.

    Die Leiter der Gruppe scheinen einen direkten Draht zu Gott zu haben. Sie treffen alle wichtigen Entscheidungen für die Bewohner der Wohngemeinschaft. Da Jana auch viele positive Erlebnisse macht, bleibt sie jahrelang in dieser Gruppe und akzeptiert diese Entmündigung.

    Schauplatz dieser Geschichte ist eine charismatische Freikirche, die nicht benannt wird. Die Ereignisse finden vor und nach dem Toronto-Segen im Jahr 1994 statt, sind aber in vielerlei Hinsicht kennzeichnend für religiösen Missbrauch, der auch in anderen Kontexten auftritt.

    In diesem Buch erzählt die Autorin ihre Geschichte, vom ersten Kennenlernen der Gruppe bis zur schmerzhaften Aufarbeitung ihrer Erlebnisse nach dem Ausstieg. Ihre Geschichte wird immer wieder von der zweiten Autorin unterbrochen, einer Theologin und Beraterin. Martine Kessler kommentiert Janas Erlebnisse und weist auf die Elemente hin, die religiösen Machtmissbrauch darstellen.

    Die Einschübe nehmen im Laufe der Erzählung ab, was beim Lesen eine Erleichterung ist. Es fällt durch diese Unterbrechungen schwer, sich auf Janas Geschichte einzulassen. Vermutlich wäre es besser gewesen, die Fachkommentare entweder nach jedem Kapitel oder in einem zweiten Teil des Buchs unterzubringen. Insgesamt sind diese Anmerkungen aber auf jeden Fall hilfreich und bereichernd.

    Es ist wertvoll, von den Erfahrungen einer Betroffenen zu lesen. Die Autorin beschreibt sachlich ihre Erlebnisse und berichtet offen von ihren Gefühlen und Gedanken während ihrer Zeit in dieser religiösen Gruppe. In den letzten Kapiteln erzählt sie von dem langen Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben nach ihrem Ausstieg. Auch das ist eine große Hilfe, um Menschen zu verstehen, die Ähnliches erleben.

    Fazit: Ein bewegender Bericht über das Erleben von religiösem Machtmissbrauch, der zeigt, wie erste Anfänge bald zu einer Abhängigkeit von Führungspersonen führen. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    dolphin85, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Krasse Geschichte! Sehr zu empfehlen!
    Hier wird die Geschichte von Jana (Pseudonym) erzählt wie sie auf der Suche nach Lebenshilfe in eine christliche Gruppe kommt die ihr genau das verspricht. Doch mit der Zeit wird sie immer mehr in eine totale Abhängigkeit der Gruppe ihrer Leiter und ihrer internen Regeln hineingezogen die sie nicht wie versprochen in die Freiheit führt sondern immer mehr kaputt macht so das es ihr am Ende viel schlechter geht als zu dem Zeitpunkt als sie in diese Gruppe kam! Das schlimme daran ist dass die Ausbeutung und Manipulation im Namen Gottes passiert ist. Ich frage mich wie solche autoritären und krankmachenden christliche Gruppen unbehelligt weiter machen können? Da läuft gewaltig was schief.
    Klare Kaufempfehlung

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 13.09.2023

    Als Buch bewertet

    Jana beschreibt ihr Leben in einer christlichen Gemeinschaft, wo sie einem Machtmissbrauch ausgesetzt ist.

    Es war entsetzlich zu lesen, wie Leiter einer Gemeinde im Namen Gottes mit verwundeten Seelen umgehen.

    Jana erzählt ihre Geschichte chronologisch und in der Ich-Perspektive. Das hilft dabei, sich ganz in sie, und ihre Suche nach Gott hineinzufühlen. Martina Kessler spricht in kleinen Einschüben die Missstände an. Das allerdings hat mich beim Lesen stark gestört. Es fühlte sich so an, als würde Martina Jana ständig unterbrechen. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn die Anmerkungen gesammelt am Ende des jeweiligen Kapitels zu finden gewesen wären.

    Ansonsten ist der Schreibstil fesselnd, berührend und gut zu lesen. Man leidet mit und könnte weinen.

    Das Cover zeigt treffend wie Janas Leben aussah, sie war eine Marionette in den Händen anderer.

    Es ist erschreckend von diesen Erfahrungen zu lesen und doch auch wichtig um sensibler im Umgang mit anderen zu sein, um Nöte zu bemerken und Menschen helfen zu können.

    "Sie predigten Wasser und tranken Wein" ist ein krasses Buch, das nicht nebenbei gelesen werden kann und am Ende noch lange beschäftigt und traurig macht.

    Zudem ist es ein Buch, das wichtig ist, Missstände aufzeigt und davon erzählt, wie eine Frau sich freikämpft und auf dem Weg ist, den echten, wahren und liebevollen Gott kennenzulernen. Einen Gott, der anders ist als den, den sie kennenlernte.

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