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Simsons Planken (ePub)

Eine Schiffergeschichte
 
 
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Der Verfasser, Jahrgang 1945, stammt aus einer Schifferfamilie und befuhr bis zum 14. Lebensjahr auf dem Schiff seiner Eltern die Wasserstraßen Deutschlands und den Niederlanden. Rückblickend setzt er mit kleinen Geschichten diese vergangene Welt...
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Kommentare zu "Simsons Planken"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.12.2021

    Ein authentisches Buch. Der Autor, Jahrgang 1945, beschreibt hier seine Jugend auf einem Binnenschiff. Von klein auf war das Boot sein Kinderzimmer, er wußte, wo es gefährlich war. So spielte sich sein Leben in den engen Kabinen ab. Da er Einzelkind war, fühlte er sich oft recht einsam und allein. Die ersten Jahre besuchte er keinen Schule, später war er sporadisch in verschiedenen Schulen, immer dann, wenn die Binnenschifffahrt wegen Eis liegen bleiben mußte. Spät lernte er perfekt Lesen und Schreiben. SeIn Vater war in zweiter Ehe mit Bodos Mutter verheiratet. Er sprach sehr dem Alkohol zu und des öfteren floh Bodo mit seiner Mutter aufs Land, wo sie ziellos durch die Straßen irrten. Doch auch die Mutter klammerte sich sehr an Bodo, auch sie trank Alkohol und hatte schwere seelische Schäden und Depressionen. Doch dann schaltete sich plötzlich das Jugendamt ein und nahm den Jungen in ein Heim, Ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen, so faszinierend und fesselnd beschreibt der Autor seIn Leben auf dem Binnenschiff. Es war hart und karg. Die Eltern waren wegen ihrer eigenen Probleme mit der Erziehung de Kindes überfordert. Eine wahre Geschichte, die bestimmt jedem Leser ans Herz geht. Das Cover zeigt ein altes Foto eines Binnenschiffes. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen, da es sehr leicht zu lesen ist und die Sprache einfach und deutlich ist. Da das Buch in vielen Kapiteln unterteilt ist, kann man nicht mehr aufhören, denn man möchte wissen, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 16.05.2020

    Die Kindheit auf einem Binnenschiff in der Mitte des vorigen Jahrhunderts
    Der Verfasser, Jahrgang 1945, stammt aus einer Schifferfamilie und befuhr bis zum 14. Lebensjahr auf dem Schiff seiner Eltern die Wasserstraßen Deutschlands und den Niederlanden. Rückblickend setzt er mit kleinen Geschichten diese vergangene Welt mosaikartig wieder zusammen.Er erinnert sich, wie sehr er vieles vermisste: die Schule, das selbstverständliche Leben an Land, den Umgang mit anderen Kindern. Eigentlich einen großen Teil der unbeschwerten Kindheit. Auch werden die psychischen Veränderungen der Mutter und der Alkoholismus des Vaters für den Jungen immer mehr zum Problem. So muss er sich damit abfinden, dass die tragende Basis seines Lebens auf schwankenden Planken gegründet ist. Bis plötzlich ein Mann der Behörde als Vertreter des Staates auftaucht.
    Dieses Buch beschreibt in verschiedenen mosaikartigen Geschichten die Kindheit des Autors Bodo Krüger auf einem Binnenschiff in der Mitte des vorigen Jahrhunderts.Es erzählt von äußeren Veränderungen durch Anschaffung oder Umbau von Schiffen,die für den Autor so etwas wie ein Elternhaus sind.Von der Liebe zur Mutter und Distanz zum Vater.Von Alleinsein und Traurigkeit,wenn das Schiff wieder ablegt und die Freunde zurückbleiben.Von Problemen der Eltern miteinander und ihre Auswirkungen bwz. Konsequenzen für den Autor.Und dem Hauptproblem,dass der Autor nicht die Schule besuchen kann und sich stattdessen um das Schiff und die kranke Mutter kümmern musste.Die Eltern bekamen es nicht auf die Reihe,sich eine Wohnung an Land zu nehmen.Die Gründe dafür sind vielfältig.Bei der Mutter ist es die Veränderung ihrer Persönlichkeit,die er als Kind hautnah miterlebte,ohne sie sich so richtig erklären zu können.Beim Vater ist es die zunehmende Abhängigkeit vom Alkohol und die Überforderung im Beruf und in der Beziehung zur immer seltsamer werdenden Ehefrau.Für alle in der Familie seht ihr Leben auf unsicheren Boden.Eben auf schwankenden Planken.Und dann plötzlich findet dieser Zustand für den jugendlichen Bodo ein jähes Ende durch das abrupte Eingreifen des Staates.Das Buch ist sehr interessant und lesenswert mit vielen Einblicken und Eindrücken in eine vergangene Zeit.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 28.09.2019

    Klappentext
    Der Verfasser, Jahrgang 1945, stammt aus einer Schifferfamilie und befuhr bis zum 14. Lebensjahr auf dem Schiff seiner Eltern die Wasserstraßen Deutschlands und den Niederlanden. Rückblickend setzt er mit kleinen Geschichten diese vergangene Welt mosaikartig wieder zusammen. Er erinnert sich, wie sehr er vieles vermisste: die Schule, das selbstverständliche Leben an Land, den Umgang mit anderen Kindern. Eigentlich einen großen Teil der unbeschwerten Kindheit. Auch werden die psychischen Veränderungen der Mutter und der Alkoholismus des Vaters für den Jungen immer mehr zum Problem. So muss er sich damit abfinden, dass die tragende Basis seines Lebens auf schwankenden Planken gegründet ist. Bis plötzlich ein Mann der Behörde als Vertreter des Staates auftaucht.
    Inhalt&Meinung
    Was für ein Buch, was für ein Leben, was für eine Zeit. Simsons Planken erzählt einen Teil der Lebensgeschichte von Bodo Krüger. Ich finde die Einteilung in unterschiedliche Kapitel gut gelungen und auch das nicht jedes Kapitel direkt an das nächste anknüpft. Die Sprache ist sehr verständlich und melodisch, so kam ich schnell und gut in die Handlung rein. Bodo hatte eine ganz andere Kindheit als wohl die meisten. Es ist sehr spannend zu lesen, wie die Binnenschifffahrt und das Leben damals waren. Anfangs hörte es sich interessant an immer unterwegs zu sein, doch dies ist natürlich auch mit vielen Opfern verbunden. Das Zuhause (das Schiff) ist zwar immer dort, wo man gerade ist, aber einen Alltag wie an Land gibt es nicht. Damit meine ich, wenn andere Kinder in die Schule gingen hat Bodo auf dem Schiff mitgearbeitet. Er hat viel erlebt und dadurch musste er schnell Erwachsen werden. Der Alkoholismus des Vaters ist sehr eindrücklich beschrieben und ich habe mit Bodo mitgelitten in den Momenten wo es schlimm war. Auch die Krankheit seiner Mutter ist schlimm, gerade für ein Kind. Er musste schon als junger Mensch viele schwere Dinge verarbeiten und sich mit Dingen auseinandersetzen die eigentlich Erwachsen vorbehalten sein sollten. Es gab aber trotzdem viele schöne Momente, die Landgänge, die Fahrten auf dem Schiff, das besondere Weihnachten mit der Eisenbahn und auch die Kinobesuche. Das Buch endet mit dem Beginn der Schulzeit von Bodo und ich würde mich freuen zu lesen wie es danach weiterging. Ein Buch mit vielen Einblicken und Eindrücken in eine zum Teil leider längst vergangene Zeit. Sehr lesenswert.

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