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Soul Food (ePub)

 
 
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Obwohl es ihr Abschlussjahr an der Highschool ist, hat Emoni das Gefühl, wichtige Entscheidungen immer nur für andere treffen zu müssen. Mit ihrer kleinen Tochter wohnt sie bei der Großmutter, und nach der Schule arbeitet sie in einem Burgerladen, um zum...
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Kommentare zu "Soul Food"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich erfrischendes Jugendbuch über die Schülerin Emoni, die mit ihrer kleinen Tochter Emma bei ihrer Großmutter lebt und zusätzlich zum Stress im Abschlussjahr auch noch nebenbei jobben muss. Ihr Leben besteht nur noch daraus, Verantwortung zu übernehmen und allein beim Kochen findet sie Ruhe und Freude. Doch dann bietet ihre Schule plötzlich einen Kochkurs als Wahlfach an, wo sie nicht nur viele wertvolle Erfahrungen sammelt, sondern auch dem neuen Mitschüler Malachi näher kommt. So lernt sie Schritt für Schritt, über sich hinaus zu wachsen und endlich herauszufinden, was sie vom Leben will. Die Story ist gerade durch die Komponente, dass Emoni bereits ein eigenes Kind hat, sehr abwechslungsreich und man bekommt mal eine Ahnung davon, was Mütter im Teenager-Alter eigentlich alles stemmen müssen, besonders, wenn sie zusätzlich auch noch aus einer ärmeren Familie stammen. Auch der Koch-Aspekt wird interessant und großflächig eingebracht, ohne dass einem durch zu viele Rezepte oder monotone Küchenarbeit langweilig wird. Ebenfalls geht es ein wenig um Emonis Wurzeln und Rassismus, da ihre Familie aus Puerto Rico kommt, wenn das auch kein großes Thema ist, sondern eher am Rande behandelt wird. Emoni ist dabei eine starke Protagonistin, die sich liebevoll um ihre Tochter kümmert und alles stemmt, was sie zugegeben sehr bewunderndswert macht. Noch besser ist dann aber zu sehen, wie sie sich mit der Zeit weiterentwickelt und sich selbst nicht mehr zurücknimmt, sondern auch für ihre eigenen Wünsche einzustehen beginnt. Die anderen Charaktere sind ebenfalls nett und ganz sympathisch, aber sie betrachtet man eher nur am Rande, da der Fokus einfach auf Emoni liegt. Der Schreibstil, der dabei auch aus ihrer Sicht erzählt, ist in sehr kurzen Kapiteln verfasst und liest sich super schnell, leicht und einfach, so dass man gar nicht mehr aus dem Lesen rauskommt und viel Spaß daran hat. Insgesamt ein wirklich tolles Buch, das viele wichtige Themen vereint, aber sich vorrangig auch auf die Charakterentwicklung eines jungen Menschen fokussiert, die wirklich gelungen ist und einem eine wichtige Message ans Herz legt. Definitiv eine Empfehlung für fast jeden, gerade da sich die Geschichte so gut und schnell lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Seit Emoni mit vierzehn Jahren schwanger wurde, dreht sich ihr Lebensmittelpunkt um ihre Tochter Emma. Als sich dann in ihrem letzten Jahr auf der Highschool die wichtigen Entscheidungen häufen, weiß sie weder vor, noch zurück. Einzig beim Kochen kann sie alles um sich herum vergessen und Dinge erschaffen, die andere völlig verzaubern. Doch eine Zukunft in der Küche scheint nicht die nötige Sicherheit zu bieten, die sie ihrer Tochter und ihrer Großmutter zuliebe gerne hätte.


    Meine Meinung:
    Diese Geschichte entspricht wirklich voll den Assoziationen, die der Titel bei mir hervorgerufen hat und lässt den Leser für kurze Zeit einmal richtig abtauchen.

    Die einzelnen Kapitel sind wirklich sehr kurz gehalten, was mir persönlich einen schnellen Einstieg und einen unglaublichen Lesefluss ermöglicht hat. Trotzdem hat man beim Lesen nicht das Gefühl, übertrieben schnell durch das Buch hetzen zu müssen sondern kann sich in einem angemessenen Tempo mit den Charakteren und ihren Problemen beschäftigen.

    Emoni hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen, da sie absolut authentisch wirkt und als Charakter nicht nur auf ihre Rolle als junge Mutter allein reduziert wurde. Als Leser hat man es leicht, mit ihr mitzufühlen und sie auf ihrem Weg begleiten zu wollen. Hin und wieder hätte ich mir zwar noch ein wenig mehr Einblick in ihre Gedanken gewünscht, aber im Großen und Ganzen fand ich sie als Protagonistin sehr gelungen.

    Was mich tatsächlich sehr positiv überrascht hat, war die Einbindung der Thematik „Kochen“ in die Geschichte. Kulinarische Krimis haben mir beispielsweise bisher noch nie wirklich gefallen, da der Kochaspekt meiner Meinung nach meistens zu breitgetreten wurde und der eigentlichen Handlung den Fluss genommen hat. Hier war das aber überhaupt nicht der Fall, und selbst wenn man sich nicht unbedingt fürs Kochen begeistern kann, möchte man hier dann doch ganz gerne mit Emoni in der Küche stehen oder zumindest probieren, was sie so alles zaubern kann.


    Fazit:
    "Soul Food" ist eine wirklich schöne Geschichte über Familie, Zusammenhalt, Freundschaft und die Träume einer jungen Frau, die sich durch nichts aufhalten lässt. Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und mich in einer kurzweiligen Wohlfühlbubble verweilen lassen.

    Dafür gibt es von mir viereinhalb Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 12.05.2021

    Als eBook bewertet

    Emoni ist siebzehn Jahre alt und bei ihrer Großmutter aufgewachsen, neben der Highschool trägt sie die Verantwortung für ihre zweijährige Tochter und arbeitet in einem Fast-Food-Laden. Wie es nach der Schule weiter gehen soll, weiß Emoni noch nicht, ihre Leidenschaft gilt dem Kochen, doch reicht ihre Begabung allein für den Lebensunterhalt, oder wäre es klüger, zunächst ein Studium zu absolvieren? Der neue Mitschüler Malachi drängt sich mehr und mehr in Emonis Gedanken und auch der Umgang mit dem Vater ihres Babygirls wird zunehmend schwieriger......

    "Soul Food" von Elizabeth Acevedo ist eine wunderbare Geschichte, die eine solche Wohlfühlatmosphäre vermittelt, dass ich jede einzelne Seite als Lesegenuss empfunden habe. Aus Emonis Sicht erzählt, ist die Warmherzigkeit der jungen Protagonistin in jedem Satz spürbar und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Obwohl sie es nie leicht im Leben hatte und im Inneren oft unsicher ist, zeigt sie nach Außen eine positive Lebenseinstellung, die von den meisten Menschen in ihrem Umfeld reflektiert wird. Dadurch hat es mir viel Freude gemacht, Emoni auf einem Stück ihres Weges zu begleiten und ihre persönliche Entwicklung mit zu erleben.

    Der Schreibstil der Autorin war leicht und eingängig, ich bin beinahe durch die Seiten geglitten und war gefühlt viel zu schnell am Ende angelangt. Wie in "Poet X" steht eine junge Frau im Mittelpunkt der Erzählung, die noch auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist - und doch sind die beiden Bücher sehr unterschiedlich. Den für die deutsche Ausgabe gewählte Titel "Soul Food" finde ich sehr passend, denn Emoni kocht mit so viel Liebe und die bildhaften Beschreibungen tragen einen großen Teil zu dem heimeligen Flair bei, dass dieser Roman ausstrahlt. Jedem Buchteil ist eines von Emonis Lieblingsrezepten voran gestellt, das dann in dem folgenden Abschnitt eine Rolle spielt. Die berührend geschriebene Geschichte war für mich in ganz besonderes Leseerlebnis, so dass ich das Buch sehr gern weiter empfehle.

    Fazit: Warmherzig und gefühlvoll beschreibt Elizabeth Acevedo die Entwicklung ihrer jungen Protagonistin, die Lektüre hat sich für mich tatsächlich wie Nahrung für die Seele angefühlt, dafür gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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