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Stirb doch, Liebling (ePub)

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Landlust und Mutterglück - für die namenlose Erzählerin in "Stirb doch, Liebling" erweisen sich diese Vorbedingungen ihres neuen Lebens mit Mann und Sohn in der französischen Provinz als zutiefst verstörend. Sie möchte schon eine gute Mutter, eine...
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Kommentar zu "Stirb doch, Liebling"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Büchlein. Von der Seitenzahl vielleicht, denn es sind nur 126 Seiten. Vom Thema her ist es aber überhaupt kein Büchlein. Schon der Titel klingt recht scharf gewürzt, ist irgendwie eine Ansage, eine Ansage, die innehalten lässt. Eine Ansage, die neugierig macht.
    Für mich war dieses Buch ein intensiver, düsterer und nachhallender Blick auf die Rolle der Frau, ich bin tief beeindruckt über den Mut der Autorin so etwas zu schreiben in unserer Männerwelt, in unserer Männerwelt, die uns Frauen zu dominieren weiß. Auch dieses Buch zu verlegen finde ich wunderbar vom C. H. Beck Verlag. Ein durchhallender und langanhaltender Applaus ertönt von meiner Seite deswegen an die Autorin Ariana Harwicz und auch an den C. H. Beck Verlag, wie auch an die großartige Übersetzerin Dagmar Ploetz!
    "Stirb doch, Liebling" ist ein Buch, welches polarisiert, welches zu Diskussionen anregt, welches die geneigte Leserschaft nachdenken lässt. Und "Stirb doch, Liebling" ist ein Buch, welches einer größeren Lesergruppe bekannt sein sollte. Man sieht es recht wenig auf den bekannten Seiten, in den Communitys. Das ist etwas, was sich ändern sollte. Denn dieses Buch besticht, schockiert nicht nur thematisch. Es ist auch sprachlich ein Genuss. Natürlich wird dieses Buch nicht Jedem gefallen. Man sollte schon einen etwas weiter gefächerten Geschmack besitzen, nicht so eingeengt im Denken sein, über den Tellerrand schauen können.
    In dem Buch spricht eine Frau, eine Mutter über destruktive, zerstörerische Gedanken, über ihre Unzufriedenheit in ihrer Rolle, in ihrer ihr zugedachten Rolle. Diese Gedanken klingen bedrohlich, schockieren. Aber sie regen auch zum Nachdenken an. Geht wirklich jede Frau in ihrer Mutterrolle auf? Oder ist diese Zeit für manche Frauen nicht auch mit unschönen Attributen verknüpft. Man könnte dieses Empfinden der Hauptperson ins Kranke abschieben, abdriften lassen. Aber macht man es sich damit nicht etwas zu einfach? So dass alles wieder in unsere ach so hochgelobte Rollenverteilung passt. Denn gibt es nicht manchmal diese Gedanken in uns diesem manchmal drögen Trott entfliehen zu wollen? Eine andere Welt zu haben. Frei zu sein.
    Ein nachhallendes und nachdenklich machendes Buch, welches sprachlich begeistert, welches durch zugespitzte Gedanken schockiert, schockieren soll. Ein interessantes Buch!

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